Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
êwiclich Adj. (243 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
dem hus da ʒe himel niht geſvnderot wert, da diu ewichlich fro#;eude vnd genade iſt. Quod ipſe parare dicit. An $t | |
sie/ ir vrouwen ûf der erde hie./ daz den engeln êwiclîche/ liuhtet in gotes rîche,/ daz ist daz êwige lieht./ des | |
mit ein ander leben/ mit dir in dînem rîche/ mit vreuden êwiclîche,/ daz si uns ze dir gehelfen mege/ und mit ir | |
der heilige geist./ an dem stât ez aller meist,/ swer êwiclîche genesen sol.’/ Nychodêmo behagete wol/ sîn vil süeziu lêre,/ sô | |
vrô!/ ich enscheide niht von iu alsô/ daz ir mîn êwiclîche enbert./ ich chume iu swanne ir mîn gert,/ dar an | |
dich verstrickest/ daz dû nimmer mêr ledic wirst,/ des gewaltes êwiclîchen enbirst/ den dû maniger sêle zeigtest/ die dû ze der | |
moht so verre gen, daz die stern, die im vor ewicleich verporgen waren, nu ansihtig $p wurden, und daz im die | |
krebs widerkerer und dem pernkraizze, $t den k#;eumt deu sunne ewikleich nimmer durch iren haubtpunct, und der leut schat wirft sich | |
drei und zwainzig grad, so dunket dich, daz ez in ewicleich tag sei und nimmer naht; wanne wir sprechen des morgens, | |
ze der juncfrouwen fliuhet./ /Dîn frône almehtekeit,/ starkiu wort mit êweclicher stæte,/ barc sich in êren cleit,/ daz wol zierent reiner | |
versan./ sit im |
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uns vil armen,/ dur daz wir in der helle müezen êweclîche erwarmen:/ daz lâ dich erbarmen,/ erwelte muoter ûzerkorn!/ sîn rôtez | |
hie sô wol geleben/ daz wir besitzen iemer dort/ der êwiclichen fröuden hort./ | |
worten/ gelouben niht enwolten./ si vuoren unde holten/ verlust und êwiclichen schaden./ ir kiele wâren wol geladen/ mit koste manger hande./ | |
gewinne/ und si ze lande bringen mac,/ daʒ wirt ein êwiclicher slac/ den Kriechen an ir êren./ wie künde ich baʒ | |
mit êren wider strîche./ wilt dû dîn künicrîche/ niht vellen êwiclichen nider,/ sô gip Helênen balde wider,/ noch sûme daʒ dekeine | |
herre, das múßestu also hiennemen, das die arme sele nit ewiglich verdampnet sy. Herre vatter von hymelrich, erbarme dich uber myn | |
in dem schonen hymelrich gesehen. $t Der hymmel ist ein ewigliche werlt, die welt ist dem menschen bereit, wil er synes | |
sies aber nicht mit mym rate, so hetten sie mich ewiclichen verlorn und myn helff als lang als ich lebte. Da | |
und ist ir aller schuldig, wann er mich gekaufft hatt ewiclich und recht, als gewihet konig zu recht gewihet konigin kauffen | |
regen,/ da uon wir den wochir mugen beren/ des wir ewicliche sin generen./ so muge wir gereite/ in der sicherheite/ des | |
bespart.’/ di bezeichinit dih unde din svn,/ di dir den ewiclichen magitum/ behilt nah siner geburte alsam é./ dv bist uze | |
engele geruhtin wonen/ vnde rehte witewen waren/ vnde da mite ewicliche genaren/ vnde elichen hirat/ hin zu gote hant braht;/ vnde | |
eʒ ſich allentalben geliche teilet. Alſuſ iſt die gotheit allenthalben ewecliche vnde ganʒliche. //Der iunger ſprach: Nu du mir geſeit haſt | |
nie dehein man. Wen die bůch ſagent, daʒ manic ſele ewecliche dar in vallent vnde doch den grunt nie mer beſůchent. | |
vernim noch me. Alſe fróliche die heiligin ſelen mit gote ewicliche lebint, dar engegin werdint di vnſeligen ſelen gemartilt uon den | |
dar engegin werdint di vnſeligen ſelen gemartilt uon den tiuelen ewicliche. Alſe die gůten mit micheler geʒierde werdent erlúhtet, alſe werdent | |
frówent mit vntótlicher ſelde, alſe weinent die [76#’r] ubelin mit eweclicheme ſere. Alſe die gůten mit dem ſchine deʒ wiſtůmeſ ſint | |
úbelen mit groʒe forhte. Alſe die gůten mit vnʒalhaftiger froide ewicliche ſingent, alſe wenint die %/vbelen mit grimme ewecliche. Gotiſ haſ | |
vnʒalhaftiger froide ewicliche ſingent, alſe wenint die %/vbelen mit grimme ewecliche. Gotiſ haſ hant ſie iemer. Wen alſo vil alſe ſi | |
he getrostet mig,/ he gesterket mich,/ din lof der is eweclih,/ $p gelich dem brunnen, der iemer fluzet,/ gelich deme krude, | |
sele sunderlich, $t dine minne ist die růwe mines wesendes eweklich.» |
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so her, dem das ein stunde wúrde gelúhen, das úch eweklich ist gegeben. Darumbe sont ir von úch legen beide vorhte | |
ir binnen úch tragent von nature, |
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úwer edele begerunge und úwer grundelose girheit; die wil ich eweklich erfúllen mit miner endelosen miltekeit.» «Herre, nu bin ich ein | |
sprach: «Gelobet $t siest du, vil lieber, von allen creaturen eweklich. Nu ziment si dir wol in dinem riche.» Do neigete | |
hatte von hinnan, und sprach: «Dise krone sont ir tragen eweklich ze erkennende allen den in minem riche, das ir mit | |
drivaltekeit, und alles, das himmel und erde treit, můs mir eweklich undertenig sin. Lan ich nu die minne gewaltig úber mich | |
sprach ich: «Herre, selig sint dú #;vogen,/ dú dis minnesweben eweklich sont schowen/ und dis wunder bekennen,/ ich mag es niemer | |
wil ich dir alles widerwegen,/ und wil dir mich selben eweklich vergebens/ nach allem dinem willen geben.»/ |
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allú disú wort des bůches an irem obersten cleide stan eweklich offenbar in minem riche mit himmelschem $t lúhtendem golde ob | |
und sin in ein forme gegossen. Also son wir bliben eweklich unverdrossen.» «Eya lieber, wie sprichest du mir so nahe! Joch | |
alleine ich grosses jamer vorsihe, ich můs doch den mensch eweklich minnen.» Do sprach der vatter: «Sun, mich r#;euret #;voch ein | |
«Owe, hetten wir gehabet ein e, so were úns nit eweklich sust gr#;eoslichen $t we.» Die juden klagent #;voch alsus: «Owe, | |
nit můsten#.] da brinnen, das was die minne. Dú sol eweklich brinnen in allen gottes kinden, anders komen si zů dem | |
geborn, da soltu wider in komen und solt mit im eweklich wonen.» Eya selige gottes vr#;eomdunge, wie minnenklich bin ich mit dir | |
alleine haben, und si s#;eollent ire schappel in siner trútunge eweklich tragen. Ja, si s#;eollent ir h#;vobet nit mit schemede bedeken | |
gesungen wurdent in himmelriche und in ertriche und noch s#;eollent ewekliche. $t Des vatter stimme sprichet ime lobesange: «Ich bin ein | |
kúscheit behielt mit manigen arbeiten alleine dur mine liebin; und eweklich s#;eont si alle sine wirdekeit zieren und s#;eont doch niemer | |
mit úns getan hast und nu mit úns tůst und eweklich mit úns tůn wilt. Ich bitte dich, herre, himmelscher vatter, | |
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