Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
êwiclich Adj. (243 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
in dise bl#;eute zů Nazareth und vindent do dez sú ewicliche gebruchen sullent. Das uns dis allen werde, des helffe uns | |
niemer so kleine liden uf dich gevallen, Got habe es eweklich angesehen und daz geminnet und gemeinet, und also gevellet daz | |
Das mir min #;uoge stet in mime houbete, daz ist ewekliche von Gotte, von dem himmelschen vatter also angesehen; nu daz | |
und werde blint oder t#;vop, daz het der himelsche vatter ewicliche angesehen also daz daz also kummen solte, und einen ewigen | |
daz daz also kummen solte, und einen ewigen rat darumb ewekliche gehabt und hant es ewicliche in ime verlorn. Ensol ich | |
gesmachte, daz ist ein offen zeichen, sprach Origenes, das er ewiclich des niemer sulle gesmacken noch enbissen. Welich mensche das doch | |
ston in rehter ordenunge under dem g#;eottelichen willen, daz Got ewiclich gewellet hat in sime ewiclichen willen. Darnoch undergrebet man die | |
dem g#;eottelichen willen, daz Got ewiclich gewellet hat in sime ewiclichen willen. Darnoch undergrebet man die st#;eocke und ruret daz unkrut | |
Cristi. Nu die siechen die herin nút enkumment, die m#;eussent eweklich sterben und verderben. Es sint ouch soliche siechen die in | |
und lot sú dicke smacken vor irme tode des sú eweclichen gebruchen sullent, und sterbent denne in grosser sicherheit. Und die | |
ger#;euffet het, und grosse sichere hoffenunge machen das úch Got eweclichen bi ime in ewikeit behalten wil, der úch her gesammelt | |
und mit allen sinen frúnden niemer kein teil ensúllent haben ewiclichen, die nút in in vindent einen gunst und eine minne | |
daz gůt in irme grunde ist und des wesenlichen gůtes ewiclichen gebruchen súllent. – Mer die des nút ensint, zů den | |
grunt, das als ussgeflossen ist in die ewikeit, do es ewiclichen in gegenwerteclichen gewesen ist und ietze ist und als wol | |
der wisen der ewikeit, do sint alle ding, alse sú ewiclich sint gewesen und ewiclich sin s#;eollent, also sint sú ietze | |
do sint alle ding, alse sú ewiclich sint gewesen und ewiclich sin s#;eollent, also sint sú ietze in diseme nu ietze, | |
und geminnet werde und also befunden werde also er es ewiclichen angesehen und gemeinet und gewelet hat in ewikeit, und das | |
grunt und tragent Gotte alle ding wider uf, alse es eweclichen gewesen in ime ist und er es geminnet und gemeinet | |
wir nu alle mit unserme herren ufvarent, das wir in ewekliche gebruchent, des helffe uns Got. Amen. //21. ___ Die vierde | |
inversencket von der wir gesprochen hant, do ist ir stat eweklichen, und do wurt der mensche so stille und so wesenlich | |
oder ein manot, mere, obe Got wil, tusent jor oder eweklichen, oder, obe in Got ein ewigen hellebrant wolte haben in | |
ewigen leben, es ist ietzent mit in angefangen und sol eweklichen weren. – Hernoch so kumment denne die sehsten und die | |
got zer sêle/ und geruoche in beiden samet geben/ daz êweclîche lebende leben!/ sît ez alsus gevaren ist,/ daz doch dû | |
sîn mîn tôt,/ sô wolte ich gerne werben/ umb ein êweclîchez sterben.’/ //Lât alle rede belîben:/ welle wir liebe trîben,/ ezn | |
daz:/ her lonet dir mit sineme riche;/ da wonis d#;ov ewicliche,/ da ist die allir meiste wunne,/ me denne alle mennischen zungen můgen | |
uolle stan,/ der zebrichit gotis ê vnde sin gibot,/ der ist ewicliche tot,/ alse dů selbe macht lesen;/ der ne sal ce | |
mir nieman danc seit:/ daʒ ist trûren unde leit/ und êweclîchiu riuwe,/ wan ir iwer triuwe/ und iwer êre hânt verlorn./ | |
zunge was ein abestôn,/ ein stein hiʒʒe rîche./ der brinnet êwiclîche,/ für daʒ er einest wirt enbrant./ der liuhtet ouch in | |
du daʒ uirmideſt. giʒʒeſt duʒ ane nôt. ſo birt ir eweclichen $t tot. Do uur got ʒe hymele. in deme $t | |
teile. $t er rihtet ovh dauides ſtůl. des hat er eweclichen rům. uil hoch iſt daʒ ſin reht. daʒ ne hôrtet | |
joch gesegenot./ da nefurhtent si den tot,/ da vindent si ewechlich lieht,/ da newirret in niht./ dar muozzen wir alle samt chomen,/ | |
von anegenge/ Inainer gothait wesen glich/ Mit gewalt, mit kreften eweklich,/ Dar us wir niemer mugint kun.’/ Si sprach: ‘min zarter, | |
und och sin trut,/ Der Got iemer ere hat/ Und ewekliches lob enpfat,/ Mit der die hymel geeret sint,/ Alle engel | |
noch manec vriundinne gît/ durh gezierde ir âmîse./ nâch dem êweclîchen prîse/ die getouften strebten:/ die wîle daz si lebten,/ Die | |
den got hie sælde hât gegeben / und dort ein êwiclîchez leben; / dar nâch wir alle sulen streben. / Wær | |
müge es lôn von ir gehaben, / mîn vreude ist êwiclîch begraben / mit jâmer unz an mînen tôt. / hêt | |
hinvart / ir reinez herze beswæret wart, / mit jâmer êwiclîch bespart. / Dô si ir bet niht vervie / und | |
wol in, der dem entrinnen mac / und der den êwiclîchen tac / verdienet; der hât wol gevarn. / er ist | |
kunde wol verstricken / die sinne dem herzen / mit êwiclîchem smerzen. / der künic Artûs si enpfie, / dar nâch | |
herzen. / owê des grôzen smerzen / den ich nu êwiclîche trage / mit tôtlîcher jâmers klage!’ / vor leide s%..i | |
geverde, $t und nimmer mer sedelhaft werdin in Wirzeburg immer ewiclichin. Und daz dirre satz und gebot stete werde behaltin uf | |
gemaht und gezeichent mit eime trutenfůzze $t und sullen auch ewiclichen also beliben on die fronwoge bestet, als sie von alter | |
und w#;eolt niht backen, so sol er die stat darnach ewiclichen rumen. Von dem gemischten br#;eote //Auch ist gesetzet umb daz | |
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