Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gesellen swV. (72 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Athis C* 76 hantzgin an gestrichen/ Und ebine sich gestellit./ Sus giengin sie gesellit,/ Wen biz sie dar quamin/ Dar sie die brut virnamin;/
BdN 20, 5 in den armen und zwai in den painen. den sechsen gesellent etleich noch vier stuck, die haizent si auch mäuslein. diu
BdN 99, 19 augapfeln, dar an der luft rüert, und von den zwain gesellten widerpricht sich des menschen pild gegen dem gesiht, daz tiefer
BdN 115, 13 tier augen nâch des menschen grœz; alsô schol in uns gesellet sein vernunft und begir und gotes bekantnüss und unser selbes.
BdN 131, 1 puoch ze latein, daz an der stat, dâ diu runstâdern gesellet werdent des rucksdorn, dâ er sich veraint mit dem haupt,
BdN 252, 11 ain haus. der visch gêt in der Tuonaw, zuo dem gesellt sich der stür gar gern, daz er mit im scherz.
BdN 293, 16 guot. ez behelt der ding kraft, dar zuo man ez gesellt, und rainigt. ez sänftigt den würzen und den kräutern und
BdN 302, 20 wirt und starch, sô versmæht er die alten gesellschaft und gesellt sich zuo den grœzern, und wenn er ze letzt gar
BdN 321, 26 die maur oder auf die want, dar zuo er sich gesellet, und vlichtet sich dar ein mit gar vil wurzeln. er
BdN 356, 18 sam ain weinreb und pringt sâmen gar dick zuo einander gesellt und hât weiz plüet und ze stunden violvar und hât
BdN 481, 26 schaidet in der gluot, dâ man daz silber läutert. ez gesellet sich dem gold nümmer noch wirt mit gold gepezzert und
Brun 8903 der predigere/ di gehort han mine swere,/ di han ich gesellet in min riche/ zu minen engelen werliche./ glich also einer
BrZw 43 wir ober ſprachin im iungiſten e1r ſtande. vn2de nit giturre giſellut werden dem chor der ſinger unzi zir gin#;ovcb#;ovzze. nivwa1n liht
BrZw 60 phafin aber ib kainer der ſelbun gerunge di1m munſt2er werden giſellut welle der ſtat mittil e1r werde giſazt v1on e1r doch
Daniel 472 dich er richet):/ ‘‘‘Ob der gerechte vellet/ In sunde, und gesellet/ Zutz im tuvellischez her,/ Siner gute wirt er ler;/ Wand
Daniel 2340 die valle/ Des tuvels, der hie stellet,/ Den menschen im gesellet/ Mit vil sundeclicher tat./ Dar von uns doch Cristus hat/
Daniel 4841 brichet/ Alle tugentliche pfat./ Ist daz sie da mitte gat/ Gesellende ir zu pflicht,/ Uz der tugent wirt ein wicht./ Secht,
Eracl 628 loben muoz,/ daz der rîcheit missevellet!/ zuo swem sich diu gesellet,/ den macht sie schœne unde wert:/ sie verseit im lützel,
Eracl 4006 heten schiere sich verschamt,/ daz machte diu grôze liebe./ dô geselleten sich die diebe/ und nâmen unde stâlen/ daz sie beidiu
GTroj 11620 ainen andren an,/ Der ir bas gevellet,/ Sy weltte sich gesellen/ Zü im willenklichen an./ Daz ist den erran missetan./ Also
Herb 4729 wis/ Mit rosse vn2de mit gewande./ Der kvnic vo1n morlande/ Gesellete sich zv siner schare./ Ir deweder nam des andern ware,/
HeslApk 21930 mezic/ Und nach irn willen stellent,/ Daz sie den wolf gesellent/ Dem lamme glich unders joch/ Und ein grozer machen noch:/
HeslApk 22109 und der venie,/ Daz her sich der menie/ Des himeles geselle,/ Daz her entge der helle./ Daz der edele amechtist/ [168#’v#’a]
HvNstAp 6639 ain tail./ Er sprach ’ungeluck und unhail/ Hatt sich hie gesellet:/ Das tier mich yetzund vellet/ Und dotet mich an alle
HvNstGZ 6644 reden mit dem můnde/ Der mit dem helle hůnde/ Ewiclich gesellet ist?/ Nu we dir! we, du fuler mist!/ Der ander
JvFrst 616 tîvil./ Durch das verrâten hî gemelt/ zû samen heten sich geselt/ di bischof und di vursten/ der êwarten di sich dursten/
KLD:BvH 17: 5, 9 bin undertân./ maht du disen strît gestellen/ und zeinander uns gesellen,/ alles liebes wil i’r niemer abe gân./ //Ein blic, ein
KLD:Kzl 12: 3, 9 für gesteine in golde rôt./ manlich man und wîplich wîp gesellet,/ ist bezzer iht/ ûf der erden? sprechent ‘niht,/ ist ir
KLD:UvL 23: 7, 2 ir friunde niht bewarnt./ //Wolden ouch die vil unstæten/ sich gesellen, daz lobt ich,/ daz si mit ir valschen ræten/ beide
KvHeimUrst 1373 lîp unde leben/ eigenlîchen immer geben,/ alsô sî wir iu geselt./ schaffet mit uns swaz ir welt!’/ mit der rede chusten
KvMSph 8, 5 $[*3*hail vater$] und feuht in seiner mozze. Und wanne er sich geselt dem satjar, so hindert er sein kreft, und darumb hiez
KvMSph 29, 17 vind wir also: seit an iegleichem tag paid ohsenzegel sich gesellen dem mittager zwir – und wir reden von dem naturleichem
KvMSph 32, 3 dem pernkraizz und der pernhimelspitzzen auch als vil grad. Nu geselle wir deu zwai, so machent si vil nach aht und
KvMSph 39, 24 gegen ain ander sehent in der schilhenden rundengrozze habent ir geselten aufgenge geleich den gesamten aufgengen der selben pogen in der
KvMSph 42, 24 die wage piz an daz ende des sch#;eutzzen habent ir geselten $t aufgeng lenger und gr#;eozzer den gesamten aufgengen der andern
Lanc 505, 25 die andern tier erlöst von dem trachen, und der lepart gesellet sie dann an den trachen von der großen fruntschafft die
Mechth 2: 24, 1 so můstu liep lassen.» XXIV. Wie sich die minnende sele gesellet gotte und sinen userwelten lieben und sol gelich sin allen
Mechth 4: 12, 104 armen libe. Swa mitte ie ich mich me zů dir geselle, ie got gr#;eossar und wunderlichor uf mich vellet. O herre,
Minneb 2483 an triegen./ Wiltu in zorne biegen/ Dich und niht sin gesellet,/ So wiße fur war: daz vellet/ Min freuden gewelb gar
Mügeln 63,16 richen und tyrannen sint $s gerecht den armen selden:/ des geselle dich zu diner schar $s stet ane spar;/ wiltu dem
Mügeln 64,15 von grund sin herz nicht ist geneiget./ dem saltu dich gesellen nicht, $s du wiser, noch genoßen,/ als die poeten han
NibB 1803,4 künege, $s wie er sî gemuot.«/ dô sach man sich gesellen $s die helde küene unde guot./ Der fürste von Berne
NibB 1805,1 Rüedegêren $s ze hove mit Gîselheren gân./ Swie iemen sich gesellete $s und ouch ze hove gie,/ Volkêr unde Hagene $s
Ottok 706 daz ir iuch nâch witzen stellet/ und sô starclich niht gesellet/ disen trunken snurræren,/ der liunt von iu muoz beswæren/ alle
Ottok 1206 hundert jâr/ und niun und vierzic zelt,/ dô wart si geselt/ dem marcgrâven ze konen./ dô der mit ir begunde wonen,/
Ottok 37515 unde Liehtenwalt./ swenne ir gedenken welt,/ waz im êren ist geselt,/ der datze Salzpurc ist herre,/ sô sult ir sorgen niht
Ottok 38617 bringen/ die kôrherren mit gewalt,/ und sich zin nû het gesalt/ des capitels ein teil,/ daz man denn daz heil/ an
Ottok 40173 triwen burde/ ab in legen wellent./ si heten gern mich gesellent/ zuo ir untriwen:/ sô müez mich immer riwen,/ swenn ich
Ottok 90201 schouwen/ vil eben dise frouwen,/ ob diu minn darzuo sich gesellet/ alsô, daz si gevellet/ offenbâr und tougen/ iurm herzen und
Parz 133,22 "hey sîn lîp iu wol gevellet./ ir habt iuch zim gesellet."/ dô sprach si "nune welle got./ sîniu ribbalîn, sîn gabilôt/

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