Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gesellen swV. (72 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
vrô?"/ "jâ, hêrre, ob ir wellet,/ zer freude er sich gesellet:"/ sus sprach der knappe wîse./ "er schiede gar von prîse,/ | |
sere./ ez ist ein alte lere/ daz sich der man gesellet/ als sin leben ist gestellet./ __Der k#;eunc sprach: ‘ich wil | |
ob iz got so gescheidet,/ die sich da zesamme habent gesellet,/ daz ir hochuart |
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Dan man in hienge./ Do ne torstiz nieman ir lan./ sich ge sellete man wider man./ zo sime gelichen./ Vnde vazziten sic vlizeliche./ | |
kint, die tohtern, an,/ die búrtic warin von Cain,/ und gesselletin sich zůzin,/ so das si an dén stunden/ kindennes begunden/ | |
kumt an der sælden zil,/ swer sich oft zuo zin gesellet:/ der hât wunnen, swaz er wil,/ //Ich mane iuch, vil | |
unde riuten./ die klage wir betiuten,/ daz uns diu minne gisellet/ zuo dien die arbeit kellet./ //Wir mun uns zuo dien | |
wîb,/ nâch dem wunsche wol gestellet:/ Sælde hât sich zir gesellet,/ sî hât kiusche, zuht und reinen muot./ Jô mein ich | |
und wunder güete sicht/ Und dâ diu schœne minnekliche zir gesellet hât/ und ouch der güete stêt güetlich gebâren bî,/ da | |
daz macht tugent oder ſch#;eon/ daz ſich hat zu #;eir geſellet./ da durich ſi mir wol gevellet/ wie dw art iſt | |
dw iſt plint und torhaft./ offt ein man ein weib geſellet/ die da nieman wol gevellet/ und all ſein vreunt da | |
daz der preis auf in gevellet,/ daz im yeder man geſellet/ und in gern hat f#;eur g#;eut./ aber treibt er #;euber | |
als dem wazzer ſchaden p#;eirt/ daz der luft daz zu geſellet/ und in anderew wazzer vellet/ dw da moſig ſind und | |
sus wâren diu zwei conterfeit,/ stætiu linge und wernde leit,/ gesellet an dem einen man./ ’sô helfe iu got, nu sprechet | |
bedürfen solt,/ als dûs bedürfen wellest;/ und swen dû dir gesellest,/ dem biutez sô mit guote,/ mit geselleclîchem muote,/ daz er | |
ir/ als ofte als iu gevellet./ ir sît dar zuo gesellet:/ //Marke iuwer hêrre und ir, ir sît/ heime unde gesellen | |
unreine geiste./ swer in dienit allir meiste/ vnde sich z#;ov in gesellet,/ sie lonent ime mit der helle,/ die da immer wellit./ | |
uf erden haben./ Got herre, la mich niht begraben/ Noch gesellen zu der erden,/ E mir kunt muge werden/ Unde ich | |
Sumlich lawt/ Sich nach irm pild stellen,/ Zu tugent sich gesellen./ Durch was wil ein chrancher mut,/ Mit rechten tugenden unbehut,/ | |
g#;eut./ Es hant vil frowen och den můt/ Zesamende sich gesellen,/ Marien gesechen wellen/ Und alle warhait selb ervarn,/ Da mitte | |
ûfez gras/ manec rîter da gevellet./ die schar hânt sich gesellet/ mit hazze zein ander./ swer daz suohte, daz vander,/ ein puneiz | |
buken, pfifen/ hort man vil do schellen:/ dis trutlich hie gesellen/ můsten sich da schaiden./ owe, ach der laiden!/ //Waz vræuden | |
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