Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
anebėten swV. (98 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
suchten chom ein misels#;euchtiger und viel f#;eur in und an bet in und sprach alsus: ‘Herre, wil du, du macht mich | |
ich dir alle, ob du nider vellest und mich an betest.’ da mit er gesiget het an dem ersten menschen Adam, | |
dir alles undertan, ob du nider vellest und mich an betest.’ von unseres herren willen geschach daz er alle diu werlt | |
vint, er wolt ims alles geben, ob er in an beten wolt. da log aver der tivel, ern mag niemt gůt | |
geschriben: dinem herren, dem almęchtigem got, den solt du an beten und solt im ein dienen und solt in ein eren.’ | |
von dem b#;eosen geist, diu viel f#;eur in und an bet in und sprach also: ‘herre hailant, Davides sun, erbarm dich | |
die ir schepfęrs niht bechennent $t und diu apgot an betent, die sint von dem b#;eosen gaist vil hart gem#;eut. umb | |
daz haidenische wip, diu viel f#;eur unsern herren und an bet in und gert seiner hilf. ditz wip het drei tugent: | |
der elter sun der bezaichent die die ainen got an betent, der junger und der minner sun der bezaichent die die | |
waren mit grozzen s#;eunden, $t do si die apgot an betten und des waren gotes niht erchanten. diu waren pediu f#;eur | |
den heiligen gelauben. wir sch#;euln gelauben und eren und an beten einen waren got in der heiligen drin#;eusse, in der heiligen | |
heidenschaft $t die verre von got waren, wan si an betten diu apgot. wir sein die die verre chomen sint, wan | |
waren heiden und bechanten des waren gotes nicht, si an betten die apgot. nu hat uns der heilig Christ mit sinem | |
solt gelten, der bezaichent die heyden die diu abtgot an betten, den waz micheler genaden durft, daz si da von erledigt | |
und riwe heten dar umb, daz si diu abtgot an gebet heten. der herre lobt den amman daz er weislich getan | |
der arme man vor unserm herren lach und in an bet, do hiezz er in auf sten und hiez in die | |
uon Yspania uernam/ wie unkusclichen si lebeten,/ die apgot an betten,/ daz si got nine uorchten,/ harte sich uirworchtin,/ daz clagete | |
der stete./ bitet in durch den got, den er ane bete,/ daz er sich erbarme/ ůber die uil armen,/ di nu | |
deme cruce irstarp,/ die werlt erloeste uon der helle,/ ane bete wir in wellen/ un(de) leben an sinen gnaden./ die cristinheit | |
un(de) muget iemer uroliche leben./ uwer goete, di ir ane betet,/ Appollo un(de) Machmet,/ die sint uile bose./ ůpich ist ir | |
sint si umbescheidin.’/ ‘wolde min herre Machmet,/ den ich dicke anbet,’/ sprach du der heiden,/ ‘nu sint si umbescheiden,/ hette ich | |
‘di sint alle uaige./ nu sehet ir wie di haiden/ petent an des tiueles getrůc;/ nu tůt irz durch den ewigen | |
der haiden |
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alle samt!/ hi ist der genadige Teruagant,/ den sculen wir anbeten/ unt den liben Machmete(n),/ Apollo der mare/ unt ander hailare,/ | |
got nehat an in niźt./ uertiliget ist ir name/ (si beten di apgot ane)/ uon der lebentigen erde:/ irne mac niemir | |
herren ein gewalt,/ den eine in einer drīvalt/ diu menscheit anbeten sol;/ bī güete ist er gnāden vol./ ich bin niht | |
bin niht der einer/ vermeinsam unde unreiner,/ die dise gote betent an,/ der dekeiner sprechen kan,/ die golt unde silber sint,/ | |
künic hāt gegert:/ bī dem soltū belīben wert./ dīn antlütze anbeten sol/ diu rīche diet, daz zimt dir wol."/ der Dāvīt | |
die künege wīs/ bringent im ir gābe hin./ ze gote anbetent sie in."/ diz wart des tages vollebrāht,/ als es dā | |
des hungers nōt,/ daz sie dō durch des tiuvels spot/ betten an diu abgot:/ sīt siez dort niht mohten lān,/ dō | |
dū solt sie sunder nennen,/ doch zeinem gote erkennen/ und anbeten zeinem gote,/ und daz sīnem gebote/ dienent aller himele kraft/ | |
doch gebrast:/ er was des gelouben gast,/ diu apgot er betet an./ nū was bī im ein guoter man,/ den hāter | |
wīsheit;/ gān, sprechen, sehen ist in verseit,/ die ir tumben betet an./ ir soltet billīcher den man/ źren baz, des wīsheit/ | |
grōzen edelkeit/ sol beidiu wīp unde man/ im ein bilde beten an./ //Man sol den winden machen/ ze dienstlīchen sachen/ ein | |
herze ist wīser sinne blint./ //Nū saget ir ouch, ir betent an/ ein bilde zźren einen man,/ dem nāch der welte | |
sie zem źrsten vergāzen gotes/ und sīner lźre gebotes,/ dō betten sie einen man/ und sīn wīp ze goten an./ der | |
mīn wān./ sol man den unvertigen man/ ze einem gote beten an?/ benamen, nein! ez ist niht guot,/ swer im deheinen | |
slangen grōz./ ir was vil, die niht verdrōz,/ sie wolden anebeten ouch/ ziebollen, krūt und knobelouch./ //Mit dirre grōzen irrekeit/ was | |
und heize dir ān allez spoten,/ alsam den helferīchen goten,/ anebeten eine sūl/ von golde guot, diu niemer vūl/ unz an | |
deweder nāch oder vor./ dū heizest mich ein toubez hor/ anebeten und einen stein,/ dā weder vleisch noch bein/ noch āder | |
chōme. Si % |
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ſi in daz hvſ vnde vielen fvr daz kindelin vnde betten in an vnde brahten im ir gabe mit rehtem gl#;voben, | |
da geſahin unde daz ſi nach im chōmin unde in anbettin? Daz bezeichint, daz unſir herre nach ſiner urſtende ze himele | |
geborn ſch#;vote unde den ſi da gebar uur got ane bette, do waſ ſi erwelt alſ der ſunne. Do ir ſun | |
wolde werden, $t dvrc ire ſunde, daz ſi div abgot anebetten, geuangen wrden ze Ieruſalem unde geu#;vort wrden in die grozzen | |
allez, daz got hiezze oder daz man uure got ane betet. Da wirt eruollet daz ſante Daniel ſcrībet: In tempore illo | |
daz got geheizzen iſt, unde gebivtet, daz man in ane bete alſ got. Alle, die deſ niht t#;vont, die heizzet er | |
nichtes ne gebrast./ dar ubir guzzit ir die getroc/ vnde bettet an die abgot/ gelich eineme stiere/ vnde uirgazit mines trechtines | |
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