Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
getriuwen swV. (216 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
gerne schouwen./ swâ ein frouwe unwîplîch tæte,/ wer möht der getrouwen?/ werden frouwen/ stât wol daz si güetlîch güeten/ unde ir | |
da namen. @/Von d%>i ſo mûgt ir im des wol getr% |
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iſt, der das ware lieht git allen den, die im getruwent vnd an in gel#;vobent, ſo wirdeſtu $t geſehende.#.’ Do leit | |
herre trehtîn,/ müeze ob uns allen sîn,/ alsô wir dir getrûwet hân.’/ er sprach: ‘nû sult ir iu lân/ mîn muoter | |
gebâren siht?/ waz valsches in dir bûwet,/ der dir wol getrûwet/ und von sînem tische gâst,/ daz dû den verchoufet hâst!/ | |
der konig under allen synen knechten eynen dem er allerbast getruwet, und sagt im das er seh das im nichts gebrest | |
wie er wolt farn zu des konig Artus hoff. ‘Ich getruw $t uch wol’, sprach er, ‘fur alle manne, wann ir | |
biß er wiedder keme von hofe; wann er im baß getruwet dann ymand, und det sie das alles off den heiligen | |
er. ‘Werlich, ich wil dirs sagen, wann ich dir wol getruwe:@@s@ $t ich ging fernat zu eynem mal gedenckende zu mirselb, | |
nam urlob zu ir frauwen und reyt hinweg. Ir frauw getruwet ir wol und hett sie freislich lieb. Sie was des | |
hett auch mit im ritter gnug den er nicht wol getruwet, beyd uß der Wustung und von Bonewig und uß dem | |
ich nye dheynen ritter gesah werlich dem ich als wol getruwete als ich uch thun. Mynes libes und mynes gutes solt | |
zu thun diewil das ir uns truw thúnt. Diße lút getruwen uch nit wol an dem ding das sie uch zyhent. | |
hilff zu sym recht, der mir beide, libes und gutes, getruwet. Aldiewil das ich im helffen wil, so enmoget ir im | |
da underwand sie sich Lambeguses viel getruwelicher dann er ir getruwet und Phariens selber. Phariens ging selbs zu sim nefen und | |
der solt ein gut man syn, dem sie allesampt allerbast getruweten das er yn die warheit sagte. Da namen sie den | |
mir nicht enkam. Er was mir so lieb, und ich getruwet im so wol, were alle die welt myn, er mocht | |
Das ist auch wol recht das der man dem allerbest getruwe den yn duncket der yn lieb hab.’ Da das die | |
sere haßent als Claudasen; $t ir ensolt mir nicht ubel getruwen, ir wißent selb wol das ich nye verretern holt wart.’ | |
ob sie Pharien sere haßseten. Die des thornes huten die getruweten yn wol und ließen sie off on wiedderrede, wann sie | |
verliesen die ir off ertrich habent, und den ir allerbast getruwent die mußen uch begeben irs undancks, alsus muß es beschehen.’ | |
mir die irs undanckes ab geen sollen den ich allerbast getruwe und off die ich mich allermeist han verlaßen.’ ‘Das duncket | |
das ir mir @@s@zwen man thút herkomen den ir allerbast getruwent.’ ‘Das wil ich gern thun’, sprach Galahot und reit zuhant | |
und der ander was der Erst gewunnen Konig. Den zwein getruwet $t Galahot allerbast. Da sie den ritter sahen, da waren | |
‘uwer herre hatt uch groß ere gethan, er spricht, er getruw uch baß dann ymand in der werlt. Wir zwen hant | |
bin ich verlorn, so mich die begebent den ich allerbest getruw!’ ‘Alsus ensolt ir nicht thun, frauw’, sprach der truchseß, $t | |
ich yn thun sah sitherre, wann ich hett es nymer getruwet. Nu spricht myn frau das ich yn ir benomen hab, | |
sprach er, ‘under dem hiemel ist niergent keyn statt, ich getruw uch wol dar geleiten, das uch nymer arg geschee ane | |
gesprungen da Margenor darzu kam, wann er im nit wol getruwet, er det aber als er den ritter slagen wolt. Und | |
herre’, sprach Leonel, ‘das han ich wol verstanden $t und getruw zu got das ichs wol werben sol.’ Er nam urlob, | |
nit hett geseit noch keynem manne, und hett ich nit getruwet das ir ein wert und so byderbe.’ ‘Herre’, sprach myn | |
meister Heliam das er sagte was er gesehen hett. ‘Ich getruw uch baß’, sprach er, ‘das ir mir die warheit herumb | |
gedacht gein myner frauwen.’ ‘Ir sprecht wol das er uch getruwet’, sprach der meister, ‘ir solt aber in kurczen ziten wol | |
ich uch das ir mit ir thunt als ich uch getruwe!’ Da nam er die konigin und gab sie Galahut mit | |
umb mich verdient.’ ‘So mir got, herre’, sprach er, ‘ich getruwe uch des wol das ir myn ere gern sehent, das | |
der jungfrauwen zu halten geben, wann ers nymant als wol getruwet als ir. Da wust er wol das er dot was, | |
herren Gawan das es Lancelot were, er kunde es aber getruwen nicht das er ummer dar mocht sin komen. ‘Ay edel | |
ding anders sy, ich wil uch herumb nymer deste wirs getruwen. Wann hett ich Lancelot ycz by mir als ich yn | |
das?’ sprach der konig. ‘Das sag ich uch’, sprach Meliagant. ‘Getruwet ir dheim ritter so wol das ir im die konigin | |
yn bekennet mit siner stymme. Sie getorst es aber volle getruwen nit das ers sin möcht; ir hercz was ir aber | |
din ougen alsus bespuen,/ w#;ei möcht ich $’s groʒen leids getruen,/ dat ich dich s#;ein dragen/ inde verdragen/ alsus verdoltliche!/ ////Och | |
minne,/ d#;ei mir beseʒʒen had alle sinne,/ dat ich des getrude minem heren,/ de mich wisen wold ind leren,/ dat he | |
w#;ei $’t dich meine!/ sich min herz, w#;ei $’t dir getrue,/ vrow, üver alle vroun getr#;iue!/ //Beschirm din knecht, beschirm din | |
sin ewige ere enpfahen. Wie sol man dir nu des getrúwen, das du in den unvletigen pfůl hast ein guldin hus | |
und ich leit in schamme vil manig armůt; dar úber getrúwete ich minem vatter unzellicher g#;euti. Hie nach richte din gem#;eute.» | |
únser herre: «Du solt mir an disen dingen volgen und getrúwen, und du solt #;voch lange siech wesen, und ich wil | |
leistende, das ich es vor |
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heilekliche gebruchen zů gottes lobe. Man sol wesen stark und getrúwen volleklichen gotte, wan er sprichet: «Ich wil selber dis herren | |
enahtet. Doch ist das gůt alter gerne langbeitig und es getrúwet got alleine. Vor siben jaren do clagete ein betr#;eubeter |
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ane pine zů der ewigen vr#;eode gevaren. Das er inen getrúwen wolte, das was sin schade. |
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