Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
getuon V. (375 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
der ſelben einem ſprichet: ‘Tv daʒ, ich mag eʒ niht get#;ovn, nv ſich, nv chome niemen rehter der ʒv denne dv’, | |
niemen rehter der ʒv denne dv’, ſo mag erʒ wol getvn. O we, dv cherrender wagen, nv hat man dich geſalbet | |
dich geſalbet mit ſtinchendem vnſelt, nv maht dv eʒ wol get#;ovn. Di alſo ſint, di belibent auch chlein vor got. Di | |
er mit fraislicher marter. so er manigiu lait der christenhait getůt, so richtet mein træchtin #;euber in, daz er von dem | |
sch#;euln auch wir durch sein ere, swa wir ez m#;eugen getun, unsern armen gůt sein, wan unser herre durch uns in | |
br#;eod ist, daz diu t#;eotlich ist, daz diu dehain zaichen getun mach, daz diu g#;eotlich natur daz zaichen getun mach, er | |
dehain zaichen getun mach, daz diu g#;eotlich natur daz zaichen getun mach, er sprach: ‘mein wile der enist noch nicht chomen’, | |
vernomen habt, er gelaubt daz er geweltich wære und wol getůn m#;eocht. do unser herre sinen gelauben vernam, do sprach er | |
uns an im selb pild gegeben, so wir iht rechtes getun, daz wir uns des icht r#;eumen, daz wirs heln. nu | |
gotes, wan unser herr spricht: ‘waz ir den armen gutes getut, daz habt ir mir getan’. an disem heren tage gab | |
geburt, in der geburt, nach der geburt, ob er daz getůn m#;eoht, dennoch do er t#;eotlich und verwertlich waz, waz wunders | |
sprachen, daz si dez nicht vorchten daz in dehein æchtær getůn m#;eocht. unser herre der sprach, so der hilig geist ch#;eom, | |
erchennen alz er ist, daz enm#;eugen die hiligen engel noch getun, daz ist den sæligen behalten ze dem ewigen libe. daz | |
sint, den m#;eugen die sæligen nicht gehelffen, wan si m#;eugen getun noch wellent wan daz got wil der si hat verdampnet. | |
enpfæcht, swaz wir den armen hie en erde ze gůt getun. Nu verlich uns der almæchtig got daz wir sein hiliges | |
des gabe und an des genade wir nimmer nicht rechtes getun m#;eugen, daz er uns ruche ze geben daz wir sein | |
do sprach er zů im selben: ‘waz mag ich nu getůn? mein herre nimt mir sein ambt, nu chan ich nicht | |
do sprach er zů im selben: ‘waz mag ich nu getun?’ do sant Pauls sach daz er diu e nicht moht | |
ein spannen, daz ist uns allen chunt, daz iz niemant getůn mach; swie vil er sich dar umb gearweitot, so enmag | |
erlengen wan also in got gemachet hat. ob daz niemant getůn mach, so gedench ein ieglich mensch wie er sich gefuren | |
weil si mit dem leib ist, so mag si gůt getun, so mag si #;eubel getun. diu port, die p#;euritor, diu | |
ist, so mag si gůt getun, so mag si #;eubel getun. diu port, die p#;euritor, diu in die selben stat gent, | |
und wider die menschen. die s#;eunt die wir wider got getun, daz wir sineu gebot nicht behalten, die sint swær und | |
swær und groz; die s#;eunt die wir wider den menschen getun, die sint licht da wider. ir habet wol vernomen, do | |
dem almæchtigen got ze h#;eutærn sint gesetzet. swaz so wir getůn, #;eubel oder gůt, daz bringent si f#;eur den almæchtigen got | |
Reinharte: «nv nim war,/ Wie dv zv vnserm angesichte/ Isengrine getvst ein gerichte,/ Daz dv niht wurbes vmb sin wip.»/ «ich | |
sage dir libir herre:/ wir ne můgin da widere nicht getůn./ din uechten ist nehein urům./ swa wir sin gebeiten,/ da | |
keiser uert mit deme gwalte,/ da wir nicht widire můgen getůn./ minen sun gib ich gerne da zů,/ daz der keiser | |
gebe ú den můt/ daz ir daz beste dar ane getůt./ Marsilie min uia(n)t/ hat sine boten da here gesant./ er | |
ist? –/ daz heilige ewangeliu(m):/ wie macht du iemmir baz getun?/ ist ieman der si lerte,/ waz ob si sich bekerten?/ | |
er uirstoezet dinir swester sun:/ waz maechte ein wib wider ime getůn?/ so můz der lůzele Baldewin/ iemmir mere weise sin./ du | |
ersterben.’/ wer hilfet ime dar zů?/ oder waz mag er getůn?/ sine krapht wesse ich gerne./ nu ne zůrne nicht mere, | |
geurůmest du den slach,/ iz ist din íungester tach:/ ich getůn lichte ueigen/ etlichen heiden,/ den du niemmir ůberwindest./ ich wene | |
sít:/ si habent alle ain můt;/ swer ir eineme icht getůt,/ der hat si alle bestanden./ wurde iz in enplanden,/ des | |
dinen sun./ ia ne machten si alle widir mir nicht getůn./ elliu dise kint/ diu mir beuolhen sint,/ ich bestatige si | |
ain můte,/ ritet mit scaren zů./ sine můgin nicht widir íu getůn./ erslahet si allesamt./ Oliuir unt R#;volant/ habent mir so herce laide | |
sam daz hun./ widir minir craft ne mac niman nít getun.’/ Marsilie antwirt im des:/ ‘ia du chunc Cernubiles,/ chor mir | |
erworden?/ si lagen ersticket unt uerdorben./ nu wer mahte daz getůn/ wan der ware gotes sun,/ der si nie uon im | |
ratet wisen dar zu,/ wa wir in den maisten scaden getůn!/ wir$/ ne durfen unsich nicht sumen,/ waz hilfet langez r#;vowin?/ | |
Herlint sprach deme herren zo./ Sie kunde ire rede wale gedon./ Neina herre dietherich./ Nicht nedenke des ane mich./ Ich ne | |
Ia wenit der elende man./ Daz her nimmer so wole geto./ Daz siez alle u#;ovr got./ Nimen die in deme houe | |
du wirt iz ime lichte goth./ Sver so icht uromelichis getot./ Sich beriet der helet asprian./ Wie iz constantine mochte irgan./ | |
ie riche./ Din dinch stunt grozliche./ Waz helfit nu daz./ Getot ein ander bat./ Er wil din ouer genoz sin./ Nu uolge | |
lêrte daz/ in gotes worte vürbaz./ der sprichet sô: "swennir getuot/ werc, diu reht sint unde guot,/ und volbringent gotes gebot,/ | |
wan diu vil leider dulten sol,/ swaz der lîp alhie getuot,/ ez sî übel oder guot./ diz solt dû gote stæte | |
gesotin sin in tzuein wazzeren. vnde si daz erste nuder getun man sal si ezzen mit veiztin uleische. so gebint si | |
nicht uz mac getriben. Daz aber iz des nicht mac getun. daz irget uon grozer vulle. oder uon grozer lere. oder | |
darme uz gen. so mugen im di erce andirs nich getun. nuwan daz si im den bladem minnern. vnde den buch | |
versmâht./ hie bedorft ich helfeklîch/ guotes râtes zuo,/ wie ich getuo,/ Daz ich den muot,/ lîb unde guot/ muge erbrechen gar | |
muot./ ôwê, sô geschiht dem guot,/ der niemer rehte wol getuot./ //Doch râte ich eime guoten man,/ er habe sich niht | |
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