Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
anevâhen stV. (100 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
gesehen hetten der syn ritterschafft $t mit so großen eren angefangen hett und so byderbeclich. ‘Hey hergot’, sprachen sie, ‘hett er | |
gesah nie volck als freischlich gefechten als sie thun. Nu fahent uwer ding wißlich an, das rat ich uch, uwer ist | |
sie vil me mochten gethůn dann da sie von erst anefingen mit den wapen. Sie vergaterten mit so großer krafft das | |
knappen und wúst nit wie er sin dingk an solt vahen, das er im icht entritte, wann yne ducht das er | |
Er wúst aber nit wie er sin ding da mit anfahen mocht: súcht ern zu Sorelois und fúnd sin da nit, | |
began wir niht ander vire, unde die woche an ze vahinne den samʒtag als die iuden?" dar zuo soltu antwurten $t | |
meister teilent eʒ in vier teil. In den winter. der vat an sant clementen tac an. ein meister, heiʒit numma_pompeius, der | |
an sant clementen tac an. ein meister, heiʒit numma_pompeius, der vahet daʒ iar an in dem winter, so die sunne in | |
spulgen warmer spise. Daʒ ander teil heiʒit der lenze. daʒ vahit an sant peters tag ane. Ein meister, heiʒit Romelus, $t | |
sant peters tag ane. Ein meister, heiʒit Romelus, $t der vahet daʒ iar ane in dem lenzen, so die sunne loufet | |
den lip reinet. Daʒ dritte //teil heiʒit der sumer. der vahet an an sant urbans tag. ein lant, heiʒit arabia, deʒ | |
sant urbans tag. ein lant, heiʒit arabia, deʒ landes liute vahent daʒ iar an in dem sumer, so die sunne loufet | |
Daʒ vierde teil deʒ iares heiʒit der herbest, der an vahet an sant Bartholomeus $t tag. Etliche meistere unde die iuden | |
an sant Bartholomeus $t tag. Etliche meistere unde die iuden vahent daʒ iar an in dem herbest, so die sunne lofet | |
winterliche equinoccium. so sint tac unde naht gelich lanc. so vahent siu daʒ iar an. wan der herbest ist ein fruhtber | |
unde zuo mitter naht uʒ als ein umbecreis. [Zeichnung] also vahent die romer den naturlichen tac an. also teilit man deʒ | |
Dirre Julius teilte iglichem manden sine tage vil ordenlich. er vienc an an dem mercen. dem gab er ein unde driʒic | |
eʒ ubel, daʒ man an den tagen kein werk an vienc, unde wer an den tagen siech wart, der starb oder | |
stân,/ unz ez beginne kuolen; $s sô sul wir ane vân/ dienen schœnen wîben $s für den palas wît./ so der | |
sîn.«/ Dô sprach aber Rüedegêr: $s »wie sol ichz ane vân?/ heim ze mînem hûse $s ich si geladet hân,/ trinken | |
se ir lêhen alle enpfiengen,/ nu hœret wie siz ane viengen./ si gerten, als ir triwe riet,/ rîch und arme, gar | |
garzûn dan lief oder gienc:/ nu hœret wiez Obîe an vienc./ //___Einen junchêrrn si sprechen bat/ den burcgrâven von der stat:/ | |
in daz lant enpfienc,/ wie erz mit rede dô ane vienc./ dô sprach er "hêrre, iwer kumn/ daz mac an sælden | |
der wingart daz ist diu christenheit. er hiez in an vahen da ze dem jungisten untz hintz dem ersten. iz erget | |
min rechtir scol:/ des cinses gewer ich dich wol.’/ er uieng in oben ze$/ der achselen an,/ er zetailte ros unde | |
durch ir heinlîchen rât./ "meister," sprach dô Jôsaphât,/ "dîne lêre vâch mir an,/ als ir dîn munt von êrst began,/ daz | |
dîner gotlîchen kunst,/ daz sich volende diu begunst,/ die mir angevangen hât/ des wîsen Barlââmes rât./ gip mir nâch dîner meisterschaft/ | |
des lâ mich dich wîsen hie,/ wâ von sich daz anevie./ driu leben in dirre welte lebent,/ diu vil goten sich | |
gemüete/ der vruht nâch süezer blüete./ Jôsaphât, der reine man,/ vienc ie die lêre wider an/ und saget im sî sô | |
und hân ouch selbe wol gesehen,/ swer sîn ding reht anevie,/ daz ez im dike wol ergie./ Wan vindet lîhte der | |
sol ze trôste komen.’/ //Frowe, ich wil nach dînem râte/ vâhen an dir selben an./ Habe ich gesûmet mich ze spâte,/ | |
in des niemen irren die vierzaehen naht als der ostermarkt anevahet: der vaht an ze uzgender osterwochen an dem maentage unde | |
sinem tor/ zeinen ziten hie bevor,/ do der abent ane vienc./ nu sach er, wa dort her giench/ gegen im ein | |
und daz er aber al zehant/ der buoche lêre an vienge/ und den ouch mite gienge/ vor aller slahte lêre./ daz | |
wære./ die vremeden sorgære,/ //Tristan unde sîne man,/ nu wie geviengens ir dinc an?/ daz sage ich iu, wiez in ergie,/ | |
sanger unde harphet in/ niht alse ein lebelôser man,/ er vieng ez lebelîchen an/ und alse der wol gemuote tuot./ er | |
erbeizete dâ zer erden nider./ an sînen strît er wider vie/ reht an der stete, dâ er in lie:/ mit dem | |
nebore gůt./ die wisen horent dar ungerne abe sagen./ n#;ov uahe wir diet g#;ovte liet ane./ Die riche die stunden lere./ | |
enfriesch siu selhiu mære nie./ nu hœrent wie siuʒ ane vie./ //Si was der êren rîche/ und ladet flîʒeclîche/ die besten | |
daʒ si slâfen solten gân:/ dô muostens ein anderʒ an vân./ //Nu wart in gebettet wol,/ als man lieben gesten sol,/ | |
wie er antwürt oder wes.’/ Wâlwein genâdet ir des/ und vienc sîn rede wider an./ er sprach ‘gedenkent, frumer man,/ swer | |
gedâht./ //Dô diu hôhgezît ergie/ und menlich sîn dinc an vie/ als in sîn wille leite,/ Lanzelet dô seite/ genâde sîner | |
daʒ man dem sæligen ie/ gerne diende, swie manʒ an gevie./ //Sus behabete sælde unde prîs/ der junge künec von Genewîs,/ | |
nôt./ in ein kemenâten gienc/ Gyburc, diu ez sus an vienc/ mit ir amîse:/ dâ entwâpent in diu wîse;/ si schouwete | |
ich in sô swache enpfienc,/ wîslîch er iz doch ane vienc/ daz ich mîn leben brâhte dan./ ich sol den künec | |
der in den palas gienc,/ mit grôzer zuht erz an vienc./ doch was im schamlîche leit/ daz sô swach was sîn | |
âne schult hin zin begienge./ war umbe erz sus an vienge,/ des vrâgeten die rîchen./ er liez et nâher strîchen/ sînes | |
irz vernem%..en, ich sagiu wie / der heiden daz ane gevie / daz er uns von dem lande schiet, / als | |
dâ der helt gekrœnet gie. / ein bischof die bred%..ige vie / mit sô süezen worten an / daz der getriuwe | |
míh mít íuvueren gûoten bíliden. uuîe ir dîe bíderbechêit %/ana uînget. unte vuîe ír dâr %/ana geh%/artôtet. uuanta míh der vuérlte | |
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