Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
haʒʒen swV. (219 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
gewalt; da schulten yn syn mäge darumb, und syn frunde haßten myn schwester lang. Eyns tags ging myn @@s@schwester und ir | |
geberde alsamt gesehen hetten. Er forcht das yn die koniginne haßen wurde, des sie nit endet: sie hett yn úmmer lieber | |
gut ritter und koniges genoß, er minnet das recht und haßet das unrecht und ist milt und getrúwe und darzu wise. | |
ich yn darumb, er schlůg yn zuhant dot, so sere haßet er mich.’ ‘So biedet myn frauwen’, sprach @@s@Galahut, ‘das sie | |
das er anders nit endete dann was sie wolt. Darumb hasseten sie ritter und frauwen und waren mit im so sie | |
hant in die ander geleit. Morge het die konigin lang gehaßet und wust wol das sie Lancelot minnet und Lancelot sie | |
‘ich wonde nicht verdient han umb uch das ir mich haßent.’ ‘Ich enhaß uwer nit’, sprach sie, ‘wann myn schad ist | |
nicht verdient han umb uch das ir mich haßent.’ ‘Ich enhaß uwer nit’, sprach sie, ‘wann myn schad ist mir leider | |
gehabt han, er möcht des nit gethun @@s@darumb ich yn haßen wolt. Ich wolt auch das ich sin gesellschafft ummer mocht | |
und bat Lancelot das er der jungfrauwen nit gleubet, sie haßet yn ußermaßen sere uncz an den dot; nochdann wonde er | |
sie ir ein armes lendelin gegeben verre von yn. Herumb haßet die jungfrauwe den ritter, und haßet yn auch daruber das | |
verre von yn. Herumb haßet die jungfrauwe den ritter, und haßet yn auch daruber das er sie alle tag umb ir | |
er zum ersten strit het gethan, wann er yn nu haßet fur alle man. //Diß sah der vatter das er im | |
sweres,/ du uollis vnde leres,/ du fremedes vnde irkinnis,/ du hazzis vnde mjnnis,/ du bist liecht vnde naht,/ du nimes di | |
werlde/ spise unde uazze./ vnde vergib allin den di uns hazzen./ gnade allin selin/ di dines geloubin hant bijehen/ in ir | |
sere, ir ist von allem jamer bas./ |
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die minnende sele: si vlúhet steteklich b#;eose geselleschaft und si hasset valsche wisheit und ir oren sint breit ze h#;eorende gottes | |
die alles das minnet, das got minnet, und alles das hasset, das got hasset, die hat ein #;voge, das hat got | |
minnet, das got minnet, und alles das hasset, das got hasset, die hat ein #;voge, das hat got erlúhtet; da mit | |
das úns geschihet ane súnde. Die s#;eollen wir beweinen und hassen, wan si ist alzit verwassen. Hie mitte werden wir in | |
helige drivaltekeit heisset. Got hat die súnde nit geschaffen, darumbe hasset er si an úns. Got minnet die g#;eute an úns, | |
ein hôhez herze trage/ und si mich wolgemuoten sehent,/ Daz hazzet einer sêre,/ der ander gíht, mír sî vröide ein êre./ | |
mir $s unze an mîn ende buoz,/ sît sî mich hazzet, die ich von herzen minne./ mir kund ez níem%\en gesagen;/ | |
wol./ mir ist vil liute unmaere,/ die ich von rehte hazzen sol,/ Und êre gerne guote wîp,/ durch die einen, diu | |
ich des engelten,/ daz ie hôhe stuont mîn muot,/ unde hazze in selten,/ der daz beste gerne tuot,/ Sô vürht ich, | |
ich vröude niht enpflac,/ sît der kalte rîfe lac./ /Míchn h%/azzet nieman,/ ob ich bin gemeit./ weiz got, tuot ez ieman,/ | |
richer blut, / iedoch sie keine früchte tut. / des hasset sie der ackerman;/ ir schim dem samen schat./ welch here, | |
in golde ste vernat,/ was hilfet das sin undertan?/ sie hassen in und von im afterkosen,/ wann er sin stür nicht | |
in aller frist,/ wo rumig ist das aremut./ den vierden haßt min herz und über in schriet,/ der wol gedien möcht | |
der züchte $s an dines herzen ast./ mist zornes, wiser, hasse,/ laß trinken dinen mut/ uß steter tugende fasse/ der reinen | |
zornes muote $s Gunther der degen:/ »welt ir diz starke hazzen $s ze einer suone legen/ mit uns ellenden recken $s | |
gnâd verlîht,/ daz er ez wirdiclich enphæht,/ sô daz er hazzet unde smæht/ houbetsund und meintât,/ des sêle mac werden rât./ | |
komen./ si heten wol vernomen,/ daz si der grâf Albreht/ hazzet unde vêht,/ als im des nôt gie:/ die phenninc, die | |
dan ein wesin. nu sprichit unsir herre: ‘wer sine sele hazzit, der behudit si’. daz wort sele daz inhorit nicht zu | |
diu hât mîme lîbe/ erboten solhe missetât,/ ine hân si hazzens keinen rât./ dar umb hân ich der andern haz./ ôwê | |
ôwê war umbe tuont si daz?/ ___alein sî mir ir hazzen leit,/ ez ist iedoch ir wîpheit,/ sît ich mich versprochen | |
mîn swâger, fil li roy Lac,/ iuch wol dar umbe hazzen mac./ mich erkennet och der wîse/ an sô bewantem prîse,/ | |
nu geniezen niht:/ ein hôhez laster mir des giht./ ___Si hazzent mich besunder,/ die von der tavelrunder,/ der ich ähte nider | |
denne veicte,/ daz wære mir ein süeziu zît,/ sît iwer hazzen an mir lît."/ ___aber sprach der fürste mêr/ "frouwe, ir | |
dâ se inne reit/ (ir kiusche unde ir wîpheit/ Sîn hazzen lîden muosten):/ mit bästînen buosten/ bant ern aber wider zuo./ | |
bästînen buosten/ bant ern aber wider zuo./ ir kom sîn hazzen alze fruo./ ___dô sprach er an den zîten/ "frowe, nu | |
komen, hêrre, deist ân nôt./ ân iuch man uns vil hazzens pôt/ vome lande und ûf dem mer,/ zornec ellenthaftez her."/ | |
ze lanc,/ ê Segramors dort zuo zin gienc./ swer in hazte od wol enpfienc,/ den was er al gelîche holt:/ sus | |
daz du dolst der werlde haz,/ und mînen, kunde ich hazen:/ den lêr mich gein dir mâzen."/ //___Dô sprach der werde | |
krône mir,/ der stüende ich ab durch dîn gebot:/ dîn hazzen wær mîn hôhstiu nôt./ mirst unmære freude und êre,/ niht | |
in flôch:/ werdekeit sich in sîn herze zôch./ dich solden hazzen werdiu wîp/ durch sînen minneclîchen lîp:/ sîn dienst was gein | |
sturmes hôrte niht:/ si forhte wênec selhe nôt,/ swâ man hazzen gein ir bôt./ alumben berc lac ein hac,/ des man | |
nimmer ganz,/ die gein dem künege Gramoflanz/ mit stæte ir hazzen kunnen tragn./ mîn muoter sult ir daz verdagn,/ und mîn | |
des niht tæte kunt,/ "daz mich der künec Gramoflanz/ sus hazzet umbe sînen kranz,/ unt daz wir morgn ein ander strît/ | |
strîte noch ir bote./ Jupiter mîme gote/ wil ich iemmer hazzen tragn,/ ern wende mir diz starke klagn."/ //___Ir bêder vater | |
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