Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

heim Adv. (259 Belege) MWB   Findeb. BMZ Lexer  

Lanc 258, 35 sere wann sie den ritter solt sehen. Da sie wiedder heim kam, sie det ir nifftel zu wißen das sie zu
Lanc 263, 19 ligend, und die ritter furen zu Maloaut wert. Da sie heim kamen, da fragt ir frauwe mere von dem urlage. Sie
Lanc 357, 3 mir das kußen under das heubt, das ich deste sanffter heim solt komen. Und ein ritter kam underwegen zu mir und
Lanc 357, 4 kúßen von dem heubt, da kam ich mit großem ungemach heim. Nu han ich uch alles myn ungemach geseit, vil lieber
Lanc 405, 4 gesúmet wonde haben. Da gedacht der schůler das er nicht heim wolt, er hett dann zu allererst den punies gesehen, und
Lanc 456, 4 by uns, ich sol uch wol sagen wann ir wiedder heim solt farn!’ Des abendes bat myn herre Gawan Lancelot das
Lanc 534, 9 got und Galahut und all ir gesellschafft und reit wiedder heim. Min herre Gawan reit furbaß mit der konigin und des
Lanc 568, 28 ichs biß nacht nit herwiedder kum, so rite thu wiedder heim!’ Da slug er zur porten yn die fur dem tal
Lanc 601, 27 gehielt und frumclich, er solt sie wol mit eren wiedder heim bringen. Mit dem ging sich myn herre Gawan wapen und
Lanc 618, 12 die jungfrauw das er ir urlob gebe, sie wolt wiedder heim riten, sie wúst sinen namen nu wol, darumb sie im
Lanc 618, 19 wolt wißen.’ Mit dem nam sie urlob und reit wiedder heim. //Lancelot reit furter sin straß und kam fur einen großen
Litan 1282 in der wingartin frone/ dar uf hant gearbeitet,/ daz ir heim sit geleitet,/ lazent uns #;iv sin beuolen,/ daz wir nit
LobSal 200 mir iman mochti irkundin./ kunic, nu wis gisundi,/ ich wil heim zi landi.’/ //Salmon der was heri./ er hiz vur tragin
Mechth 2: 25, 104 clage./ Die wile das dem jungeling sin brut ist nit heim gegeben,/ so můs si dike #.[von im eine#.] wesen./ Ich
Mügeln 105,7 zorn künftiger diet./ den Israhelen er beschiet,/ wie sie enn heim in ir gebiet/ quemen geheilet, sorgen ler;/ wie Jerusalem sold
Mühlh 127, 24 man gianwertit is^. den ſal he mit umi dan dar heim vuri, undi ſal un bihaldi alvaſti, alſi langi biz daz
Mühlh 129, 15 dan leidic ſi^. Werin abir luiti uzwendic landis^. undi die heim quemin, den ſal min zu rechti da=bi antwerti^. wollin ſu
Mühlh 129, 18 vordiri bin demi iari unde bin demi tagi, alſi ſu heim cumin ſien^. ſo ſulin ſu dan tu alſi recht is,
Mühlh 129, 22 giweri^. Woldin abir ſu beiti iar undi taic, alſi ſu heim quemin, ungevordiritis dingis, ſo hettin ſu vurſumit uri vordirungi^. Is
NibB 67,3 $s wîb unde man,/ ob si immer komen solden $s heim wider in daz lant./ die helde in hiezen soumen $s
NibB 163,1 baz ichs niemen engan./ Unt lât die boten rîten $s heim in ir herren lant./ daz si uns sehen sciere, $s
NibB 222,2 alle Guntheres man./ Gegen Wormez sande $s der herre Gêrnôt./ heim zuo sîme lande $s den vriwenden er enbôt,/ wie gelungen
NibB 256,1 der künec den gesten $s gâbe grœzlîchen bôt./ Die wider heim ze hûse $s heten reise muot,/ die bat man noch
NibB 311,2 die sprâchen sâ zehant:/ »ê daz wir wider rîten $s heim in unser lant,/ wir gern stæter suone; $s des ist
NibB 512,4 drungen mit den scharn./ dô wolden die vil küenen $s heim zen Burgonden varn./ Dô sprach diu küneginne: $s »ich wold$’
NibB 533,2 dô man in vant./ er sprach: »sît wir nâhen $s heim in mîniu lant,/ sô sold$’ ich boten senden $s der
NibB 649,2 laster unde schaden,/ want ich hân den übeln tiuvel $s heim ze hûse geladen./ do ich si wânde minnen, $s vil
NibB 690,3 gesinde $s Sigemundes barn:/ »wir suln uns ouch bereiten $s heim in mîniu lant.«/ liep was ez sînem wîbe $s do
NibB 764,3 boten gâben, $s daz iz niht mohten tragen/ ir mœre heim ze lande; $s er was ein rîcher man./ ir starken
NibB 1094,3 und er daz reht$’ ersach:/ »nu rîten vreuden âne $s heim in unser lant./ alle mîne sorge $s sint mir êrste
NibB 1098,3 ûz dem lande sint/ den künic mit sînen recken $s heim ze Niderlant./ wie lützel man der mâge $s dar inne
NibB 1414,3 $s vil güetlîchen tuot,/ und saget, swaz ich enbiete $s heim in unser lant./ ich mache iuch guotes rîche $s unt
NibB 1686,3 rîch,/ als ir nu wider rîtet $s (daz ist gewonlîch)/ heim ze Burgonden, $s sô gib$’ ich iu mîn kint,/ daz
NibB 1756,4 $s die wuohsen hie ze man./ Hagen sande ich wider heim: $s Walther mit Hiltegunt entran.«/ Er gedâhte langer mære, $s
NibB 2005,4 unde ouch er der mîn,/ und kome wir immer wider heim, $s daz suln wir noch mit triuwen sîn./ Nu schouwe,
NibB 2159,2 Dô sprach aber Rüedegêr: $s »wie sol ichz ane vân?/ heim ze mînem hûse $s ich si geladet hân,/ trinken unde
NibB 2196,4 trag$’ in an der hant./ hey soldest du in füeren heim $s in der Burgonden lant!«/ Do er im sô willeclîchen
NibB 2340,2 $s und sicherlîche hant,/ daz ich mit iu rîte $s heim in iuwer lant./ ich leit$’ iuch nâch den êren $s
NibB 2367,4 mir habt genomen,/ sô muget ir noch wol lebende $s heim zen Burgonden komen.«/ Dô sprach der grimme Hagene: $s »diu
NvJer 24011 vor der nôt sô grob/ bewarte sô genêdeclîch,/ und wanten heim kegn lande sich./ Salsenîken wart gehert./ //Nâch dirre widdirkumft
Ottok 2813 schieden sich die herren./ kunic Kuonrât sach man kêren/ her heim, dâ er besande/ die besten in tiutsehen lande;/ vil guotes
Ottok 4571 verlorn!’/ die vînde des wol heten gesworn,/ die herren wæren heim komen./ daz von in wart vernomen/ sicherheit für den tôt,/
Ottok 4587 Karlotten schaden,/ mit freuden und mit guot geladen/ daz lantvolc heim kêrt./ der kunigin was gemêrt/ freude unde hôher muot;/ daz
Ottok 14507 bêden/ sich nâmen an ze reden./ si sanden bischolf Brûnen heim,/ daz er den kunic von Bêheim/ her ze Brunne bræhte:/
Ottok 60163 dô vil mêre./ dâmit tet er kêre/ und liez im heim wesen gâch./ ir ietweder gesach/ den andern nimmer mêre:/ herzog
Ottok 85397 ze Stîre was gedâht,/ si strichen mit aller maht/ her heim, des heten si reht./ von dem kunig Albreht/ und von
Ottok 93468 brâht hantveste guot,/ die die selben Bêheim/ alle heten her heim/ dem fursten ze lant/ bî im gesant./ die boten frôlich/
Parz 120,10 swære,/ des wære ein mûl geladen genuoc,/ als unzerworht hin heim erz truoc./ ___Eins tages gieng er den weideganc/ an einer
Parz 336,21 schar,/ und ouch daz varende volc vil gar./ die fuorter heim ze lande:/ mit êren âne schande/ wart in geteilet dâ
Parz 479,29 in sîme lîbe dan./ dô der junge werde man/ kom heim zuo den sînen,/ dâ sach man jâmer schînen./ //Den heiden

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