Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
heim Adv. (259 Belege) MWB Findeb. BMZ Lexer
solte sîn./ hie mite sô kêrte Riwalîn/ mit den sînen heim rîch unde vrô./ ûz milter hant lônder in dô/ und | |
vür einen halptôten man/ mit manegem jâmer vuorten dan/ hin heim ze Tintajêle wider./ dâ leiten sin tôtsiechen nider./ zehant erschullen | |
sehe, wie iuwer dinc ergê,/ daz sî. geruochet aber ir/ heim unde hinnen varn mit mir,/ ich selbe und allez, daz | |
ir liut unde ir lant./ //Der getriuwe marschalc Foitenant/ vuor heim und sprach sîn sælic wîp/ und bevalch ir verre und | |
//Nu sîn vierzehende jâr vür kam,/ der marschalc in hin heim dô nam/ und hiez in zallen zîten/ varn unde rîten,/ | |
kam in kurzer stunde,/ als es im got gegunde,/ wider heim und seite mære,/ wie ez gevaren wære./ //Der marschalc und | |
alsus ze Curnewâle komen,/ sô ist er rehte komen hin heim;/ wan Marke derst sîn œheim./ dâ wîse mich hin, süezer | |
und si mit ime von hinne entran./ nu si dô heim kâmen,/ ein ander ze ê genâmen,/ (in mînem hûse daz | |
mînen hêrren dînen œheim/ den bite, daz er dir helfe heim/ und dich hie ritter mache;/ wan dû maht dîner sache/ | |
doch müge enbern,/ ich wil dich dirre bete gewern./ var heim ze Parmenîe,/ dû und dîn cumpanîe;/ bedarft dû ritterschefte mê,/ | |
vriunt Rûal/ die schiffeten von Curnewal,/ si unde ir massenîe,/ heim wider ze Parmenîe./ //Ob iu nu lieb ist vernomen/ umb | |
muot/ zeinem lantstrîte guot,/ sô kêret umbe zehant,/ vart wider heim in iuwer lant,/ besendet iuwer ritterschaft,/ besamenet alle iuwer craft/ | |
ir dort ûf dem werde seht,/ und bringet iuwerm hêrren heim/ und saget im, daz mîn œheim/ der künic Marke und | |
und nieman niht hier umbe sagen./ und kêre balde wider heim;/ grüeze mînen œheim/ und sage im daz, daz ich noch | |
selbe war:/ sô nim dû mîn liut unde var/ hin heim ze Parmenîe wider/ und lâ dich bî Rûâle nider,/ mînem | |
gemach./ diz wart getân und diz geschach./ und alse ern heim brâhte,/ al sîn gemach bedâhte,/ alse erz allerbeste/ von sînem | |
von dannen zEngelant,/ von Engelanden al zehant/ ze Curnewâle wider heim./ //Nu Marke sîn œheim/ und daz lantliut vernam,/ daz er | |
vlieze,/ wan er lac an dem grieze./ //Nu Tristan wider heim kam/ und von der rotten vernam/ diu mære baz unde | |
bin ouch ich./ durch iuwer êre, vüeret mich/ hin wider heim in Îrlant!’/ der von Îrlande sprach zehant:/ ’geselle, daz gelobe | |
nam die hant, dâ er si vant,/ und kêrte wider heim zehant/ in sîne veste balde./ //Tristan stuont in dem walde/ | |
geleit./ //Tristan tet, alse im wart geseit:/ er kêrte wider heim zehant./ künec unde hof, liut unde lant/ die buten im | |
der vînde lande/ geswâslîch und verstolne./ //Tristan sante verholne/ wider heim ze Parmenîe:/ sîner lieben massenîe,/ //Rûâles kinden er enbôt,/ im | |
allez lant,/ //Tristan der schicte al zehant/ sîne lantmassenîe/ wider heim ze Parmenîe/ und danket in vil tiure,/ daz er êre | |
mit im niht lenger twellen,/ die zwêne wîgande:/ si wolten heim ze lande./ dô eʒ gienc an ein scheiden,/ dô gebet | |
ouch enkom er niht vor morgen fruo./ //Dô Lînier hin heim kam/ und er rehte vernam/ wie eʒ was gehandelt,/ dô | |
nieman lieʒ er sîne vart,/ ê er mit der vrowen heim reit./ dâ schein wol sîn sælikheit,/ als ich iuch berihten | |
beide ein ander vrô./ der künic Artûs luot in dô/ hin heim, den vremden jungelinc./ ‘herre, mir stânt mîniu dinc/ sô niender’ | |
ze lanc,/ wan unser helt, dem wol gelanc,/ sîn gesinde heim sante./ ûf den wec er nante,/ der ze Plûrîs solte | |
ersehen/ daʒ gezelt, daʒ er sich mante./ den boten er heim sante/ wider in der Meide lant./ der wol gezogen wîgant/ enbôt | |
er si beswîchen,/ diun ûʒ der mâʒe minnete,/ wand er heim sinnete/ in sînes œheimes hûs./ der rîche künic Artûs/ waʒ | |
mahte:/ ouch was ir aller ahte,/ daʒ si enzît kœmen heim./ Wâlwein sprach ‘mîn œheim/ sol den wîʒen hirʒ jagen.’/ dô | |
nâch,/ daʒ si vil sanfte an dem driten/ tage wæren heim geriten/ ûf die burc ze Kardigân./ si jâhen, daʒ si | |
sîn dinc gelende,/ ald daʒ man mir se sende/ her heim, ob ich in hân gewert/ sînes wîbes als er gert./ | |
guoten wec,/ âne brücke und âne stec,/ daʒ er schiere heim kam./ als daʒ diu ritterschaft vernam,/ dô wart nie man | |
lâʒen werden kunt,/ daʒ Ginovere in kurzer stunt/ kom wider heim ze Kardigân./ der vreude, die si mohten hân/ mit fuoge, | |
tugenden manicvalden,/ der nam Esêalden/ unde bat in für gân/ hein hin ze Kardigân/ und enbôt dem künege mære,/ wie im | |
vermeit,/ er tete als im wol zam./ schiere er hin hein kam./ er lieʒ im zowen deste baʒ/ und sagete dem | |
geluste./ der künec se alle kuste,/ die waʒʒermüeden helede./ hin heim ûf sîne selede/ fuort er die lieben vriunde sîn./ Ginover | |
degen./ dâ mite riten si ze wegen/ aller menneglich hin heim./ aber Lanzeletes œheim/ fuort den helt dannen/ ze hûs mit | |
ûʒ brâhte./ der zît eʒ dô nâhte,/ daʒ Artûs hin heim reit./ daʒ fuocte ein michel sælikheit:/ des tages, dô er | |
genomen,/ sô wart dâ lenger niht gebiten,/ si sint wider heim geriten./ nâch ir gelübde se tâten,/ si gebuten unde bâten/ | |
küssen, weinen, dran ir liebe schein./ künec Artûs kom schiere hein/ und reit ouch Lanzelet her wider/ und Iblis dâ si | |
bescride,/ wandiz nie chein man ne gerite.’/ //Unt als Alexander haim chom,/ al di scrift er wol vernam,/ wîs was er | |
die corône mit im dane./ unt als er dô wider haim gesan,/ ein lait nûmâre er im vernam:/ sîn fater habet | |
die sîne mûter;/ die frowe diu hiez Cleopatra./ //Alsô Alexander haim chom,/ er giench fur sînen fater stên/ unt nam die | |
wunden er niuht genas/ die ime slûch Pausonias./ alsô Alexander heim chom,/ er giench fure sînen vater stân./ er sprach: ’vater, | |
leben/ unde er niemen niuht solte nemen,/ unz er wider haim chôme;/ daz er niemen sînes niuht nâme,/ unde daz er | |
diu rehten werch unser segelseil,/ diu rihtent uns di vart heim./ der segel deist der ware geloube,/ der hilfet uns der | |
getrancte. des brunnen ſi im ſancte. ſi hiz in gên heim. wole inphinc in ſin ohaim. Si wurten ze rate. war | |
pi eineme walde. $t ſi waren zitic unde gůt. hine heim er ſi truc. do was rachel ſvanger. ſi begunde ir | |
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