Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

arbeiten swV. (147 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 3: 2, 27 iedoch min trúwe heisset dich beiten, min minne heisset dich arbeiten, min gedult heisset dich swigen, min kumber heisset dich armůt
Mechth 3: 3, 10 darf mich dú wisheit enkein underscheit leren. Swenne ich aber arbeite an anderen dingen mit minen fúnf sinnen, so nim ich
Mechth 3: 15, 47 die f#;eusse únsers vil lieben herren und gerte krefteklich und arbeite minnenklich und sprach: «Vil lieber, du weist wol, was ich
Mechth 5: Reg. 16 geh#;eohet werden. Von der swestern gelas, wie si betten und arbeiten s#;eont mit gotte XII. Wie got antwúrt einem brůder von
Mechth 5: 11, 2 geh#;eohet werden. Von der swestern gelas, wie si betten und arbeiten s#;eont mit gotte O geistlich namme, was du edel bist
Mechth 5: 26, 12 unnútzen gedank verstoppfen, das dú unger#;euwige gotheit, dú iemer mere arbeitet ane arbeit, nit in sin sele mag vliessen.» Der sun
Mechth 6: 1, 87 erkant ist denne alleine gottes ere. Swenne aber der mensche erbeit in rehter nutz durch ware not mit der selben liebin,
Mechth 6: 1, 89 menschliche got mit Christo. Mere alles das man clútteret und arbeitet sunder nutz und sunder not, das ist alles vor gotte
Mechth 6: 12, 15 bist, so soltu grossen trost zů gotte haben./ So du arbeitest mit den henden, so soltu sere ilen;/ so mahtu b#;eose
Mechth 6: 13, 41 an dir selben, und ze weler zit und wie du arbeiten solt fúr die súndere und fúr die in dem vegefúr
Mechth 7: Reg. 16 unfůre was XI. Wie únser herre wart gelich gesehen einem arbeitendem manne XII. Wie ein mensche italer eren (129#’r) und bekorunge
Mechth 7: 11, 1 genomen werden!» XI. Wie únser herre wart glich gesehen einem arbeitendem manne Unser herre wisete mir ein glichnisse, des er an
Mechth 7: 11, 4 erden, der was gekleidet mit armen lininen tůchen als ein arbeitende man. Ein borjen hat er in den handen, da lag
Mechth 7: 13, 11 der cristanheit getan hat von anegenge und wie vil er gearbeitet het vúr die cristanheit und noch alle tage sůchet die
Mechth 7: 17, 35 «Vr#;vo gewissede, die stetikeit an gůten dingen, das ist ein arbeitende minne. Der mag man nit enbern, wil man mit gotte
Mechth 7: 32, 6 und lúhten in únsere helig unschult. Darnach als wir hie arbeiten in gůten werken, darnach sol gottes heligú arbeit lúhten unde
Mechth 7: 53, 7 in#.]. Ich wart bekort von dem viende mit in. Ich arbeite alle mine tage gezogenliche in nútzer (158#’r) vrucht mit inen.
Mechth 7: 55, 27 úns allererst geminnet, (159#’v) er hat #;voch allererst fúr úns gearbeitet, er hat #;voch dur úns allermeist gelitten. Das selbe s#;eollen
NibB 367,4 nider an den sê./ den edelen juncfrouwen $s was von arbeiten wê./ Dô sagte man den recken, $s in wæren nu
NibB 381,4 eime guoten winde $s nider gegen dem sê./ ir starkez arbeiten $s tet sît den hôhgemuoten wê./ An dem zwelften morgen,
NibB 1393,4 stunt/ vil ofte in senftem slâfe: $s sît wart in arbeiten kunt./ Ich wæne der übel vâlant $s Kriemhilde daz geriet,/
OvBaierl 67, 9 to drinkende, vnde sal itwanne geringe gedrenke geuen, vnde sal arueyden, wente daz machet se mager. Merke, daz alle suke van
Parz 77,25 den adamas,/ der dicke unde herte was:/ er wolt sich arbeiten./ die boten hiez er leiten/ durch ruowen underz poulûn./ swa
Parz 202,15 gîtes gerte,/ untriwe es für mich werte./ solt ich si arbeiten,/ unser beider laster breiten?/ vor slâfe süeziu mære/ sint frouwen
Parz 237,29 sach./ ieslîchem gieng ein schrîber nâch,/ der sich dar zuo arbeite/ und si wider ûf bereite,/ //Sô dâ gedienet wære./ nu
Parz 371,27 solt?/ dar zuo wære i’u alze holt./ ich sol mich arbeiten,/ mîn kleinœte iu bereiten./ swenne ir daz traget, decheinen wîs/
Parz 432,15 für die stat./ Gâwân in zühteclîchen bat/ daz er sich arbeite/ unt sîn gezoc im leite/ ze Bêârosch. "da ist Scherules:/
Parz 583,5 der hetes sünde./ nâch der âventiure urkünde/ het er sich garbeitet,/ gehœhet unt gebreitet/ sînen prîs mit grôzer nôt./ swaz der
PrBerthKl 2, 76 daʒ heiʒʒet wan ein ʒvgab. Pavlvs ſprichet: ‘Ich han mer gearbeitet denne ſi alle’, nach der rede ſo hiet er mer
PrBerthKl 3, 110 iſt beʒʒer denn ʒehen oder hvndert an andaht. ‘Etlich ſprechent: Arbeitent vur vnſ, ſo beten wir uur ivch.’ Cher dich dar
PrOberalt 48, 11 prime, ze tertze, ze sexte, ze none in dem wingarten arbeiten begunden, mit den sint bezaichent die hebreischen læut. die aver
PrOberalt 48, 13 da spat an den weingarten chomen des abentz und l#;eutzel gearweit heten, die bezaichent $t die haidenschaft. zů den sprach unser
PrOberalt 48, 41 pfenninch. die aver des morgens fru chomen waren und lang gearweit heten, die wanten daz in mer lons gegeben solt werden.
PrOberalt 49, 23 gelich het gemacht den hayden die so vil nicht heten gearweit und er in doch daz selb lon het gegeben. do
PrOberalt 119, 33 er sach welich genad er verworcht het, welhiu witz er gearweit het. dennoch het er grozziu witz von der vorcht die
PrOberalt 131, 30 in sant Peter: ‘herre, gepietær, wir haben alle dise nacht geariweitet und enviengen nicht; aver in dinem wort so bereit ich
PrOberalt 131, 32 ich daz netz’. alle die lerær der heiligen christenheit die arweitent unn#;eutzlich, ez enwelle die genædicheit $t des almæchtigen gotes des
PrOberalt 131, 35 bewisen. sant Peter sprach: ‘wir haben, herre, alle dise nacht gearibeitet und viengen nicht; aver in dinem wort so læse ich
PrOberalt 141, 10 mein herre nimt mir sein ambt, nu chan ich nicht arweiten nu scham ich mich des almusens ze biten. ich weizze
PrOberalt 142, 10 sprach er: ‘waz mag ich nu tůn? ich mag nicht arweiten, ich scham mich almusens ze biten; ich weizze wol wie
PrOberalt 143, 16 der sprach: ‘wie mag ich nu tůn? ich mag nicht arbeiten, ich scham mich ze betteln’. swenn wir von disem leib
PrOberalt 143, 17 swenn wir von disem leib schaiden, so můg wir nicht gearbeiten, so enhilfet dehain unser riwe. die wil wir in diser
PrOberalt 159, 32 wir lazzen. unser herre, der ensprichet nicht ‘ir ensch#;eult nicht arweiten’, der ze dem ersten mann sprach ‘mit sweizz dines antl#;eutzes
PrOberalt 159, 35 sorgen, wan diu sorg diu ist #;eubrich’. der mensch schol arweiten, er ensol nicht sorgen. der uns daz merær hat gegeben,
PrOberalt 160, 6 iz niemant getůn mach; swie vil er sich dar umb gearweitot, so enmag er sich nicht erlengen wan also in got
PrOberalt 160, 13 uns merchen: die blumen die an dem velt stent, die enarweitent nicht, die enspinnent nicht, und hat si unser herre so
PrOberalt 160, 34 die dez nicht gelaubent $t daz si ersten sch#;euln. die enarweitent nicht wan dem buche, der ir got ist, daz si
PrOberalt 160, 41 er uns ze hilf an dem wege da wir an ariweiten, daz wir hin heim chomen ze dem himelrich. die sæligen
PrOberalt 171, 20 der ewigen sælde, daz wir umb die sel mer sch#;euln ariweiten denn umb den leip. der wert unlang in diser werlt,
PrOberalt 171, 24 uns unser herr gott nicht verheng) und well wir nicht arbeiten mit allem vleizz ze allen zeiten umb unser sel, so

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 >>
Seite drucken