Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
kluoc Adj. (314 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
jâr,/ ob d’âventiure sagt al wâr./ Grîgorz im sande ritter kluoc,/ fünf hundert: ieslîcher truoc/ helm ûf houbt gebunden;/ die wol | |
ez was im ein lobs gefüere./ ___dô sprach der kamerære kluoc/ "Repanse_de_schoye in truoc,/ mîn frouwe de künegîn:/ ab ir sol | |
dran ein knöpfelîn,/ ein durchliuhtic rubîn./ ___dâ saz manec ritter kluoc,/ dâ man jâmer für si truoc./ ein knappe spranc zer | |
zesamne twanc/ gürteln tiur smal unde lanc./ dise ahte juncfrouwen kluoc,/ ieslîchiu ob ir hâre truoc/ ein kleine blüemîn schapel./ der | |
niemen dran/ kôs gein einer halben gran./ ___dise vier juncfrouwen kluoc,/ hœrt waz ieslîchiu truoc./ môraz, wîn unt lûtertranc/ truogen drî | |
und râm von im er twuoc./ er nam die herzoginne kluoc/ und fuorte se an die suonstat/ und hiez bereiten in | |
magt sprach als i’u sagen wil./ //___"hêrre, sît ir anders kluoc,/ sô mages dunken iuch genuoc./ ich erbiutz iu durch mîns | |
pêde ein muoter truoc,/ so gedenket, hêrre, ob ir sît kluoc,/ ir sandet in der magede her:/ wær niemen sîns geleites | |
do wart ir genigen da./ __ Termůt dú junge vr#;vowe klůg/ das kint do von ir vater truog/ an ir heinlihe | |
g#;eutliche/ Davit der selden riche/ der trúwin die der degin klůg/ gein im mit solhen trúwen trůg./ __ Saule dem kúnege | |
der was gar manlich gestalt, und braht mit ime zwen klůg riterschůh und endrú kleider, dú riter pflegent ze tragene. Er | |
screib im hin wider also: «min begird stat nút na klůgen worten, si stat na heiligem lebene, und daz han ich | |
vaden und machet vornan uf den mantel enzweres úber gar klůg stricke, und die stůnden als recht finlich und zierten die | |
daz sch#;eone lebent gemúre der himelschen Jerusalem, wie die lúhtenden klůgen stein der stat vor geverwet sint mit liden, die nu | |
fr#;vowen, das man von ir m#;eocht sprechen: sie ist ein kluge nun. Da vor beschirm dich got! __[VII.] Du beginst nu | |
erne rechte so guot!/ wan so wol gesellen tuot/ knappen kluoge/ wol mit fuoge/ zuo dien dirnen schœne:/ daz fröit vür | |
wol./ daz sol $s nit sîn unvuoge./ ja suln wir kluoge $s sîn/ dur schœne frowen fîn./ //Swanne diu zartlichen wîb/ | |
umbevangen hân./ Wahter liebe,/ hilf mir in fristen/ mit dînen kluogen, wol verholnen listen./ wirt sant mir zeinem diebe!’/ //Uns ist | |
zwîvel muoz verderben,/ ob ich niht erwerben/ mag ir hulde kluog./ Refr.:Minne, $s trœsterinne,/ sinne, $s wie ich sender brinne/ | |
vogelîn grüezze!/ //Der ich hân daher gesungen,/ diu ist ein kluoge dienerinne:/ nâh ir minne $s hân ich vil gerungen./ gelungen | |
wær mîn singen gar wol behalten,/ darzuo næme mich diu kluoge,/ diu nâh dem pfluoge $s muoz so dike erkalten,/ schalten | |
var $s dar $s unde luoge,/ wie si mich, diu kluoge,/ bekrenket sunderbar./ Dâvon râte $s nicht ze spâte, $s Minne, | |
diu leide Invidia./ /Frou Blanschiflur diu was an allen dingen kluoc,/ dar umbe Walheis sit vil lange wart vertriben./ her Gawan, | |
daʒ enmeinde enkein sîn ungefuoc,/ wand er was hübsch unde cluoc,/ //Durch des junkherren bete/ diu vrouwe frümeclîche tete,/ wan er | |
gúrtel eben, schlecht:/ An dem ende krúselecht,/ Als samm ain klůger widervalt/ Ze male wuneklich gestalt./ __Ir stirne vri und schlecht,/ | |
úbersich./ Ob den #;vogen hoch genůg/ Ir ober brawen, sere klůg,/ Als sú mit listen wærind gar/ Gemalet an ain bilde | |
kinne och sunder loblich,/ Sinwel, und enmitten/ Ain gr#;eubli nach klůgem sitten./ __Ir kel, ir nake sch#;eone gar,/ Lylien wis und | |
gelich./ Ir zung reddelich gnůg,/ Ierú wort beschaiden, wis und klůg:/ Ainvaltig, warhaft und recht,/ An worten und an werken schlecht/ | |
dar,/ Bi der vili úber gnůg,/ Sch#;eoni, wiss, fin und klůg./ Dú schmachtent wunderliche wol,/ Mæniges s#;eusses schmakes vol./ Sú #;vassend | |
und wunneklich/ Gar, sch#;eoner, wisser denne ain milch,/ Vil zart, klůg und linde,/ Behende, snel, geswinde,/ Nach allem prise lobesam:/ Da | |
Und zů der erden valten:/ Ir spil was húbsch und klůg/ Mit zucht an allen unfůg;/ Sich liessent úberwinden/ Die alten | |
zwelf geschlachten zal/ Zwelf baner machtont úberal,/ Húbsch, edel und klůg:/ Ze hochgeziten man die trůg/ Umb das tempel here/ Mit | |
pin/ Sinen lip so rechte fin,/ Also klar und also klůg,/ Den si magt wesende trůg,/ Dem e was s#;eolich sterben | |
Doch warent sú wol sch#;eone genůg/ Und ze rechter masse klůg./ Och nach irs sunes hymelvart/ Ir gewant von alter nút | |
baide habint rům,/ Wie doch zeklaine vil es ist/ Und klůger worte mir gebrist,/ Dú wol mit sch#;eoner wise/ Gezæmment dinem | |
swaz man vür in truoc./ Rennewart, sîn vriunt, der knappe kluoc,/ vür die geste gienc durh sînen prîs./ er truoc sîn | |
ich im gihe des wære genuoc./ âvoy wie manegen rîter kluoc/ der künec Marlanz brâhte!/ niht ze sêre er gâhte./ in | |
diu geslaht:/ wan diu arge hat bedaht/ die tugentlichen rede clůg./ iedoch wenne man do genůg/ der b#;eosen rede gesait,/ zehant | |
in einem goltvaz er trůg:/ er kniet für die herren clůg./ des namens so vil so ez in gezan;/ umme si | |
ez und wiser k#;eunst gnůc;/ ez wart in artibus so clůc/ und in phylosophie kunst,/ daz die maister ire gunst/ im | |
dem mer so verre./ min hertzen lieber herre,/ vernemt avent#;eure clůg!/ ein baum der aromatic trůg,/ den vant ich bi der | |
daz min zunge unwise/ samen und f#;euge./ k#;eund ich rimen cl#;euge,/ die wolt ich gerne schriben./ nu wil min zunge liben,/ | |
der wart si gewert/ an der selben stunde./ mit ainem clůgen funde/ was berait diu Minne/ und gab do ze sinne/ | |
schawen/ die minnenclichen vrawen/ in z#;euhticlicher fůge./ __Agrant der k#;eunc clůge/ gie wider zu der k#;eungin./ er sprach: ‘wol uf, vrawe | |
die werden/ gein ir bette trůgen:/ si wonden daz der clůgen/ von unmaht wær geswunden;/ sie westen die unkunden/ not niht | |
her,/ min kunst vindet wol die wer/ und so manigen clůgen list/ daz ich in vinde swa er ist.’/ nu kert | |
golde ain durchslagen clait/ an fůrt der junge,/ mit manigem clůgen sprunge/ daz ros liez er valiern:/ er kund sich stoltzlich | |
do fůgt der fůg maister ist,/ ain botschaft mit gar clůgem list./ //__Swer Got getruwet, der tůt reht:/ sin helf ist | |
er mit tihtens underbint/ beschaidet die sin wert sint/ mit clůger rede lere,/ der sols nu habn unere./ daz ert hie | |
zagel strichen/ ward ez in ungef#;euge./ sus lag Wildhelm der clůge/ ane wer ze lange:/ wan ez mit der zange/ het | |
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