Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

âtem stM. (80 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 3: 21, 38 hals und wonent im in sinem buche; wenne er sinen atten zúhet, so varent si in sinen buch, wenne er aber
Mechth 3: 21, 87 im vil wit, da versluket er mit eime zuge sines atemes inne die cristan, juden und heiden. Dennoch hant si iren
Mechth 3: 21, 124 so vor der helle munde, da ze allen stunden Lucifers atem mit aller pine us sclahet und si so jemerlich durgat,
Mechth 4: 14, 11 do hangen gegen der minnender gotheit in eime zuge des atems der ganzen drivaltekeit, die dienten und sahen an den wunnenklichen
Mechth 5: 6, 11 du bist min lip; herre heliger geist, du bist min atem; herre heligú drivaltekeit, du bist min einigú zůfluht (81#’r) und
Mechth 5: 32, 17 «Alse das sol geschehen, so wil ich dich in minen aten ziehen, das du mir volgest als einem agesteineBeidenhalben der
Mechth 6: 13, 21 si wisheit, das man den lichamen spari, wan din g#;eotlich atem, der us von diner heligen drivaltkeit also s#;eusse har nider
Mügeln 266,10 siner süche fadem/ dem menschen oft das mark, stift giftig adem,/ und ouch sin fuler bradem,/ der von im brademt alle
Mügeln 305,9 ist ein ware sach,/ ab schilende der mensche wirt./ sin adem smecket sam ein demphig erde./ es glückes walt, ab es
OvBaierl 9, 3 den maghen. Jn dat ander geyt dy luft vnde dy aden to vnde von der longen, wante se alz eyn blazblach
Parz 137,18 minne teil./ ich bestüende in doch durch âventiur,/ ob sîn âtem gæbe fiur/ als eines wilden trachen."/ al weinde sunder lachen/
Parz 575,23 sîme rôten munde./ ze warten si begunde,/ ob er den âtem inder züge/ od ober si des lebens trüge:/ daz lac
Parz 576,5 dar/ für sîne nasen: dô nam si war,/ ob der âtemz hâr sô regete/ daz er sich inder wegete./ ___der âtem
Parz 576,7 âtemz hâr sô regete/ daz er sich inder wegete./ ___der âtem wart dâ funden./ an den selben stunden/ hiez si balde
RvEBarl 4647 stric,/ er truoc vil leiden aneblic:/ diu ougen und der âtem sîn/ wâren beidiu viurîn./ er tet vil wîte ûf den
SalArz 30, 26 dem fleumate. so tut iz wers hinden. vnde zuhit den adem mulich in sich. Galienus der sprichit. Daz houbit ist in
SalArz 42, 55 zunge. //Etwenne wirt in der kelen ein gesver daz den adem irret. vnde di spise in den lip nicht leet uon
SalArz 45, 42 ist deme manne heiz. vnde durstet in. vnde zuhet den adem uf uon der tufe. Jst aber di vuchte gemischit $t
SalArz 55, 3 vnde swenne der siche izzit oder sich cleit oder den aden zuhet daz tut im we zwischin der leber vnde der
SalArz 64, 56 lip kalt. vnde ligent(!) etswenne fur tot. daz man den adem kume an ir ersichert mit einer ueder di man in
SAlex 6028 mit der stimmen alsein pantier,/ dem gêt under stunde/ ein âdem ûz dem munde/ sûzer den wîrouch./ der frowen dienist werte
SM:UvB 5: 1, 8 den boumen der grâwe tuft./ dâfür süln wir jârlang den âten/ einer starken lantwer berâten,/ mit wîne und mit spîse für
Spec 59, 7 uon im geſchriben waſ, alſo drâte do er den rainin âtim uerlîe, do u#;ovr ſin heiligiu ſele in der gotheit nîdir
StatDtOrd 59, 8 verrêtere oder abtrunnigen von dem gelouben, oder daz im der âtem stinke, oder eines bôsen wîbes sun oder mit susgetânen worten
SuTheol 18 di ginadi uns got do virliz,/ do er unsich sin adim in blis./ dannin birin wir an der seli/ mid giloubin
UvZLanz 2134 ir der sin,/ daʒ siu besach den wîgant./ einen cleinen âtem siu bevant,/ der im von dem munde gie./ diu vrowe
VEzzo 51 begunnen/ der ougen von der sunnen./ er verleh ime sinen atem,/ daz wir ime den behilten,/ unte sinen gesin,/ daz wir
VEzzo 403 ware geloube,/ der hilfet uns der zuo wole./ der heilige atem ist der wint,/ der vuoret unsih an den rehten sint./
VEzzo 413 unser urteile diu ist sin./ daz dritte ist der heilige atem,/ der scol uns ouch genaden./ wir gelouben daz di namen
Wig 5063 / zwei ôren hêt er als ein mûl; / sîn âtem stanc, wand er was vûl, / wirs dan ein âs

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