Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sīt#’1 adv_k_prp (862 Belege) Lexer BMZ Findeb.
| al nāch des toufes źren./ der touf sol lźren triuwe,/ sīt unser ź diu niuwe/ nāch Kriste wart genennet:/ an Kriste | |
| iwer beider strīt:/ dā sult ir bī mir ruowen nāch./ sīt aber strīt von iu geschach,/ ir erkennt ein_ander deste baz./ | |
| och mīn site,/ daz ich füere unz ich in fünde:/ sīt gewan ich strītes künde./ von mīnen zwein landen her/ fuort | |
| bruoder sage ouch sīne nōt."/ ___dō sprach der werde Parzivāl/ "sīt ich schiet vonme grāl,/ sō hāt mīn hant mit strīte/ | |
| der ein astronomierre was,/ unt sō wīse āne strīt,/ niemen sīt Adāmes zīt/ möhte im glīchen sin getragen./ der kunde wol | |
| gelten mich vor gote./ ich stuont ie gerne ziwerm gebote,/ sīt ich von źrste wāpen truoc./ ich hān enkolten des genuoc,/ | |
| des grāls insigel hie/ kumt uns des wir gerten ie,/ //Sīt uns der jāmerstric beslōz./ habt stille: uns nęhet freude grōz."/ | |
| tuon."/ //___Trevrizent ze Parzivāle sprach/ "grzer wunder selten ie geschach,/ sīt ir ab got erzürnet hāt/ daz sīn endelōsiu Trinitāt/ iwers | |
| getragen an der selben zīt:/ Parzivāl si liez in sorgen sīt./ mit freude er wirt nu für getragen:/ ir sorge ist | |
| unzuht mir zuht undervienc,/ daz ich iu künde mīne nōt,/ sīt ich iu dienst nie gebōt./ waz hilfet al mīn rīchheit,/ | |
| ich hān geriten,/ und den zer volge ouch niht vermiten./ sīt der schilt von źrste wart mīn dach,/ hiut ist mīn | |
| des sī kurz ode lanc/ daz mich źrster schilt übervienc,/ sīt ich nie grzer nōt enpfienc./ durh zuht solt ich minne | |
| al gelīche gurbort./ got ist mensch und sīns vater wort./ sīt er ist vater unde kint,/ die al gelīche geźret sint,/ | |
| er ze sehen blint,/ ź der touf het in bedecket:/ sīt wart im vor enblecket/ der grāl mit gesihte./ nāch der | |
| ___Repanse_de_schoye mohte dō/ alrźst ir verte wesen vrō./ diu gebar sīt in Indyān/ ein sun, der hiez Jōhan./ priester Jōhan man | |
| sun, der hiez Jōhan./ priester Jōhan man den hiez:/ iemmer sīt man dā die künege liez/ bī dem namn belīben./ Feirefīz | |
| grāles dienste er prīs gewan./ //___Welt ir nu hren fürbaz?/ sīt über lant ein frouwe saz,/ vor aller valscheit bewart./ rīchheit | |
| got, er weiz wol wes."/ si sazte wībes sicherheit,/ diu sīt durch liebe wenken leit,/ si wolt ze sīme gebote stźn/ | |
| deste werder ich in bin,/ op mir decheiniu guotes gan,/ sīt ich diz męr volsprochen hān./ ist daz durh ein wīp | |
| das di kvnst blebe./ Der in kurczer czit/ wit vnd siet/ wil pfroppin eynen boumgartin,/ der mak das hi wartin./ Czu | |
| sunne, daz si ze abent niht engie. da vor noch sit noch dar nach enwart nie dehein tag so langer. do | |
| ir lib/ mit phellel un(de) mit sidin,/ mit guldinim gesmide./ sit Salomon irstarph,/ so ne wart so groz herschapht,/ noch newirdet | |
| gesidele./ si geleiten nidere/ den rat Genelunes:/ dannen bechorten si sit alle des todes./ Die fůrsten baten alle/ den biscoph sante | |
| uore erstarph!/ er gab iz Karle sinem herren;/ iz r#;vowin sit sere:/ Genelun brachte iz in$/ der heiden gwalt,/ uile manich | |
| brachte iz in$/ der heiden gwalt,/ uile manich cristin des sit engalt./ Ist iz so daz bůch zalt,/ Genelun uůrte einin | |
| uone ein ander geschieden,/ der iamer tet in uile we./ weder sit noch éé/ endorfte nie grozzer chlage werden:/ si uielen zu | |
| er uerchophte in mit gedinge/ umbe drizzic phenninge:/ daz ime sit uil ůble irgienc,/ wander sich selben erhienc./ des en was | |
| gote zeren;/ uil dicke riefen si Machmet,/ idoch er ůbel sit zu in tet./ der chůnc uon Tarmarche/ der furte uon | |
| ir houbit scain sam der hunde;/ di furten alle geschuzze,/ sit wart iz in unnutze./ der chůnc uon Tuse/ der furt | |
| wie da geclaget wart!/ da was wůft unde we:/ ne weder sit noch ź/ sone gehorte nie dehain man/ chlage also fraissam./ | |
| daz zaichen an in furten:/ des wart in wol gelonet sit./ uon in wissagete der herre Dauid:/ ‘got hat si gehohet,/ | |
| den noten/ di noch da leben!/ ia machtu hiute sehen,/ sit disiu erde geleget wart,/ daz so manc menske |
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| di fulten da ze$/ stunde./ diu siniu manigiu wunder/ scriben sit di haiden./ si uorchten in ainen/ mere denne zehen tusent | |
| in$/ daz uazzer viel./ Daz er dar inne belochen lac./ sit gesahen sie den tac./ Daz sie vroliche./ besazzen da heime | |
| Gewunnin die uil goten./ Pipinchis mvder./ Van deme uns karlr sit bequam./ Vnde eine magit lossam./ Die gode sanctę gerdrut/ Dar | |
| den heilant./ Des wart he ouer alle die lant./ Gemeine sit den recken./ He sprach heiliger trechtin./ Waz woldis du minis | |
| bist biderue un̄ got./ Din zucht is hute wole scin./ Sit der koninc constantin./ Mit deme liue intgat./ So uile he | |
| uorten./ Sin beslif it berten./ Eine urouen uile gut./ Die sit karlen getruch./ Von du ne sulit ir dit lit./ Den | |
| deste baz mochte began./ Done gews bi dem mer/ Weder sit noch er./ Nechen so stadehafter man./ Iz was ime allez | |
| wif dicke weinite./ Der riche got von himele./ Santin ir sit widere./ Do der herzoge von meran./ Zo deme koninge vrlof | |
| lac in sinin ende./ Vn̄ beualch dich mir bider hende./ Sit han ich dir bi gestan./ Daz dir nichte in man./ Argis | |
| unbekant/ sīne wege sint gebant!/ sīnes gerihtes meisterschaft/ verborgenlich, unzalhaft!"/ //Sīt diz der gewęre bote,/ der gezucket wart ze gote,/ von | |
| vür den tōt niht vrumt,/ swie vil es ze samene kumt./ //Sīt mīner bruoder vüeze/ mit des reinen Kristes süeze/ des slangen | |
| mit minnen zallen zīten leben,/ zorn, nīt unde haz begeben./ //Sīt dise lźre lźret Krist/ und diu lźre nāch im ist/ | |
| er kan in minnen heizen/ und ūf ir minne reizen./ //Sīt niemen alsō wīser ist,/ in überwinde wībes list/ mit ir | |
| er ruowot in dem selbem tage,/ in demo slif er sit inme grabe./ sehs alter wert uns dirre lib,/ inme sibenten | |
| ich wurd līcht ze hźre!/ //Wol dir, sumer, dīner schne,/ sīd dīn rāt der vogele dne/ weket unde machet fruot!/ Wer | |
| sol ein ritter, der sin tage mit armüt hie verzeret?/ //Sit man nü hasset armuot, $s so wer ich gerne rich/ | |
| ź getān,/ ich hęte noh ze liebe wān!):/ Daz ist, sīt ich bekümbert bin,/ daz ich den līb und ouch den | |
| lā dir iemer wesen leit,/ soldest ez iender hān behuot!/ sīt āne dich niemen (_) gemeit/ wesen mac, so sol dīn | |
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