Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
baniere stFN. (142 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
uf hebin bat/ Vn̄ zogite uon der wal stat/ Mit zwelf banierin einin vanin/ Dy romere zogetin anin/ An dem gebirge obene/ | |
Im was ein ueste sper kv%-m/ Do was an ein banier./ Athene schiualier./ Riefin romere insamin/ Daz die spitze sinis helmis/ | |
Gezíerít an den lístín/ Vn̄ an dem barbíere./ Eíne ríche baníere/ UvoRter an sínír hant/ (Die was uerre bekant),/ Nach sínin | |
abe)/ Vn̄ írsprancte durch bilasín/ Vf prophiliasín/ Mit uf geríchtír baníer./ ’Messíne scíeualíer!’/ Rief er do er írsprancte./ Prophilias ouch uírhancte/ | |
kůnínc uon bíle/ Mit allir macht puníere,/ Daz wir mine baníere/ Kerín ím zů gegíne/ Beseht uch allir wegíne/ Ob ir noch athísis/ | |
zů uvoz bestůndín./ Do giengín die wol tůndín/ Vn̄ trůgín ír$/ baníere/ Da uogile un̄ tíere/ Warín beide íngesnítín./ Als manlich truoch | |
kvrsît/ Eín undír webin brun samît/ Mit golde deme rôtín./ Sín banier was gescrôtín/ Nach dem als er wapín trůc./ Der herre | |
an des ríngis ort./ Prophilias uvor ouch fort/ Mit eínír baníer índ#’s hant/ Sie tâtín beide dors gemant/ Mit genendigin zorne./ | |
gewalt./ manec heiden des engalt./ sich gesamneten schiere/ wol sehzic baniere/ ze oberiste ûf der brücke./ daz wart ir ungelücke/ daz | |
der was guot,/ der rôter was denne ein bluot./ sîn banier was alsam gevar./ sîn swert truoc man im dar,/ brûn, | |
gewisen./ Sie name1n ir iser vn2de isen,/ Harte gute sarewerc,/ Banir, helm vnd halsberg,/ Sper, phile vnd swert,/ Des die ritterschaft | |
Wie wir sie vmberingen./ So mvzze1n sie dingen/ Vnder vnser baniere."/ Der schare wurde1n fiere,/ Ir iegelich an siner fart,/ Als | |
sper,/ Als der sterre lucifer./ Mit anderme geziere/ Schein die baniere,/ Gepriset vn2de geziret,/ Vnder|schackiret/ Mit roten vn2de mit wizze1n;/ Man | |
eine1n lewe1n glizen/ Vo1n rote1n vnd von wizze1n,/ Vn2de eine baniere da=mite,/ Harte glich an dem snite,/ An dem zindate,/ Als | |
crichen an,/ Daz sie loste1n den man./ Er nam sine baniere an die ha1nt./ Sine geselle1n quame1n nach gerant,/ Sehs hundert | |
ritter milde./ Glich ware1n ir schilde,/ Ir wappen vn2de ir banire,/ Vo1n einer hande ziere./ Da was ouch vo1n traze/ Vo1n | |
gegen dem mer wert/ Halsberg, schilt, helm, swert/ Vn2de die banire1n manicfare./ Er en wiste, wa1nne1n oder ware/ Sie ware1n oder | |
Mit sogetaner manheit/ Als ir herre for streit./ Vnder siner baniere/ Wart der troygiere/ Dri hundet erslage1n./ Daz begunde ector klage1n,/ | |
Ector wart vf gewacht/ Vn2de die troyere./ Sie hizzen ir baniere/ Vn2de ir schilte bringe1n./ Die schilde sie vz hinge1n;/ Die | |
Vn2de ir schilte bringe1n./ Die schilde sie vz hinge1n;/ Die baniere sie vf stacten;/ Daz folc sie vf wacten/ In der | |
Den hiez man, we1n er was ein dege1n,/ Der ersten baniere phlegen./ Vo1n therasce theseus/ Vn2de sin svn archilogus/ Dar nach | |
de1n strit:/ Ir richter agomennon/ Vn2de achilles, peleus son,/ Irre baniere sich vnderwant./ Ouch so scharte sich zv|hant/ Sin geselle patroclus,/ | |
Vnd dormus vn2de eufimacus:/ Diese herren fiere/ Furen vnder einer baniere./ Polixenus reit vnder ir schare/ Vn2de nam irre baniere ware./ | |
einer baniere./ Polixenus reit vnder ir schare/ Vn2de nam irre baniere ware./ Ouch scharte sich thoas/ Vnd er filithoas./ Ayax von | |
sich thoas/ Vnd er filithoas./ Ayax von calcedonien|lant/ Nam ir baniere an die hant./ Auch scharte sich balde/ Nestor der alde./ | |
was der schar,/ Die zv strite quame1n dar,/ Manic tusent baniere./ Rechte vn2de also schiere,/ So sie sich gescharte1n beider|sit/ Sie | |
forte./ Merion niht en=beite,/ Hectori er nach leite/ Mit siner baniere/ Vnd sluc der troyre/ Me de1nne zehene dar nider./ Hector | |
troylus/ Vnd von falede alcamus./ Gegen disen fiere/ Mit siner baniere/ Rante manesteus./ Do begeinte im troylus./ Manesteus liez dar gan./ | |
lanc zit,/ E sie in behilden wedersit/ Myceres nam die banier./ Er schrei: "ritter, schyvalier!"/ Er rief alcamu1m an,/ Daz er | |
Strit noch vrlouge./ Da en was dehein getouge./ Vnder irre baniere/ Lac der troyre/ Fil tot vnd gewunt./ Eneas do ouch | |
nebe1n/ Hette genvme1n daz lebe1n./ Zv im er rurte;/ Eine banier er furte/ Von swarme zindate./ Sime rosse er=z vil drate/ | |
buche einsit in stach,/ Daz ez andersiet vz brach./ Daz banier rote varwe fie1ng,/ Daz ez durch daz ros gieng,/ Vo1n | |
Ir zeichen sie schriten./ Sie begunde1n zv|samne rite1n/ Mit ir baniere,/ Criche1n vnd troyre./ Sin zeiche1n schrei paris;/ Also tet andersit | |
diomedes/ Vn2de antipus vnder=des./ Der was ein troyre./ Mit siner baniere/ Liez diomedes dar gan/ Vn2de stach in durch den buch | |
Gein im quam gerant/ Der kvnic vo1n calcedonien|lant/ Mit siner baniere./ "Wa nv rtter viere?/ Wol her, gein hector."/ Sie tribe1n | |
Im tet daz harte we,/ Daz sines wibes ciclatin/ Sin baniere solte sin./ Er sach an der stuche1n da,/ Daz sin | |
der stich mvte./ Er sprach: "ritter, nv hute/ Diner vrowe1n baniere!"/ Er hette nie so schiere/ Zv im gesproche1n daz wort,/ | |
vo1n pafoyge,/ Philemenis genant,/ Quam vf menesteu1n gerant/ Mit siner baniere/ Vn2de stach im der zene fiere/ Vz sine1n mvnde./ Menesteus | |
blibe1n./ Sie hette1n sie getribe1n/ Rechte an die porten./ Die baniere, die sie vorte1n,/ Lage1n da zv|houwe1n./ In der burc die | |
din immer mere."/ Da schrigete1n die troyre./ Sie wurfe1n die baniere/ Vf die erde1n./ Von leide1n vnd von swerde/ Ware1n sie | |
geselle1n ir iegelich./ Eine1n kvnic er nider sluc,/ Der ir baniere truc:/ Den erbate1n die vo1n troyge/ Vn2de die vo1n pafagoie,/ | |
dot pestan.’/ Mit zwelff panieren/ Zogten auß die zieren./ Di panier hetten zway tausent man,/ Den schilt und schwert wol stund | |
liez./ nâch sînem rehte er tragen hiez/ vor im sehs baniere./ nû quâmen ouch jene schiere/ mit der vîentlîchen schar./ si | |
nâch hôher wirde lobe/ zesamne sich dâ wurren./ man hôrte banier snurren/ als ûf dem sê ein segeltuoch,/ und als ein | |
hinweg’, sprach er, ‘zu Hervius von Rinel, der under jhenem banir haltet mit den barren von golde! Du solt im sagen, | |
lút entschumpffiert waren, und kam yn zu hilff mit synem banir, andersytt kam der konig Agwiseaus von Schottenlant mit synem banir | |
banir, andersytt kam der konig Agwiseaus von Schottenlant mit synem banir zuslagende. Die zwen konig lengeten den strit sere an beiden | |
wo Margenor selb were. Da wißte er yn under einer banier verre dort hindann. Da sagt im Hestor so vil das | |
des koniges statt. Key der truchses der furt des koniges bannir, und das here wart geschart. Da vergaderten sie die Sahsen | |
ee dann man striten begunde, er wolt des tags sin bannir so ferre durch die find furen das alle die verzagen | |
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