Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

baniere stFN. (142 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

UvZLanz 3791 sigesęlige man:/ er rant einen stolzen ritter an,/ der die banier fuorte:/ gein im er balde ruorte:/ er stach in von
UvZLanz 3810 uns daʒ liet,/ ir geverte was ze roube guot./ schilt, banier, īsenhuot,/ cleiniu wambasch, snelliu ros,/ daʒ si berc unde mos/
UvZLanz 4424 truoc,/ der was ūf daʒ bret erhaben./ daʒ er zeiner banier solte haben,/ daʒ was ein van unz an die hant,/
UvZLanz 5383 zierde maneger slahten,/ mit rossen wol bedahten/ und mit rīchen banieren/ begund si salūieren/ mīn herre der künic Artūs,/ wan er
UvZLanz 7728 sīnen rite/ unde niemer vermite,/ er begundes salūieren/ mit tūsent banieren,/ mit rossen wol bedahten,/ wan si wol haben mahten,/ beidiu
UvZLanz 8346 schatz/ wętlich was vil manegem man./ nu bunden si die banier an,/ mit schalle si sich zierten./ die helde buhurdierten,/ die
UvZLanz 8874 was ir beinwāt./ si endorften sich niht zieren/ baʒ mit banieren/ danne si hęten getān./ ir pferit und ir kastelān/ diu
UvZLanz 9108 frowen gerne sāhen./ si īlten zuo ir gāhen/ mit rīchen banieren./ si begundens salūieren/ und al die mit ir kāmen./ ich
Wh 16,10 ze Alitschanz ūf daz velt/ geslagen mit seilen sīdīn./ ir banier gāben schīn/ von tiuren vremdeclīchen sniten/ nāch der gāmāne siten./
Wh 22, 7 und des starken./ man möhte in eine barken/ so manige banier niht gelegen,/ so die getouften sāhen wegen/ den wint gein
Wh 23,27 heiden vor den sīnen./ under al den Sarrazīnen/ was niender banier alsō guot,/ als die der künec hōch gemuot/ in sīner
Wh 24, 4 und von golde/ was rīchiu kost niht vermiten;/ in die banier was gesniten/ Amor der minne zźre/ mit einem tiuwerem gźre,/
Wh 25,17 des bühse und sīn gźr/ heten durhvartlīchen kźr/ in der baniere/ durh in genomen schiere,/ daz man si rückeshalp sach,/ von
Wh 25,26 geweide/ ūz der tjost übern satel hienc./ der helt die banier dō gevienc/ und gurtez geweide wider īn,/ als ob in
Wh 40,24 vürste Vīvīans/ gehurt in diu rivier./ nū was diu tiuwer banier/ gerucket von den wunden,/ diu dar über was gebunden:/ daz
Wh 58, 7 heidenschefte ungezalt,/ als ob ūf einen grōzen walt/ niht wan banier blüeten./ die rotte ein ander müeten,/ die kōmen her und
Wh 96,15 und ze vuoz/ vür Orangis komen muoz./ sölh was der banier zuovart,/ als al die boume in Spehtshart/ mit zendāl węren
Wh 199, 9 klage./ morgen vruo, so ez źrste tage,/ sō man die banier binde/ an, dā mīn gesinde/ under sulen trecken/ vür die
Wh 209,10 und den lesten,/ al die strāzen gein Orlens beriten./ vil banier mit tiuweren sniten/ dā kom an allen sīten,/ als ob
Wh 225,20 bergen, dort an taln/ sach man rotte brechen vür,/ die banier in der māze kür/ als al die stūden sīdīn/ węren.
Wh 242,24 in siht/ dā von si möhten sīn bekant./ al ir banier, schilt und gewant/ ist verhurt und zerzart:/ si sint vor
Wh 305, 5 slāfen;/ sō schouweten die andern wāfen,/ an schilden und an banieren;/ sō begunden die andern zieren/ ir harnasch, daz siz machten
Wh 313, 5 daz her gerottieret,/ daz velt al über gezieret/ mit maneger baniere./ Gyburc diu kom schiere/ in diu venster durh schouwen/ mit
Wh 316,23 hie;/ er wolte prüeven dise und die,/ schilde und ir baniere baz,/ unz er der stangen aber vergaz./ die herberge wurden
Wh 330,17 manegen gezimierten helm/ sach er glesten durh den melm;/ manec banier, wol gemāltiu sper/ sach er gein im vüeren her;/ dā
Wh 424,19 herren, der was erslagen;/ si getorsten werdeclīchen tragen/ noch sīne baniere./ Rennewart si schiere/ bekande, und daz des rīches vane/ von
Wh 438, 8 stuont,/ urssier, kocken, tragamunt,/ die kleinen und die grōzen,/ mit banieren überstōzen./ swā der rotte anker hźten grunt,/ daz tet ir
Wh 438,10 überstōzen./ swā der rotte anker hźten grunt,/ daz tet ir banier schōne kunt./ etslīche nāmen unkunden rūm,/ swenne si durh den
Wh 440,21 Gibelīn/ erhiewen die źrsten lücken./ lāzā nāher tücken!/ waz man baniere und vanen sach/ ūf der slā zogen nāch!/ die sehs
Wig 402 ein samīt grüene alsam ein gras / was ze der banier gesniten. / sus kom der rīter dar geriten. / ūf
Wig 1657 dā michel rīterschaft / und schœne buhurdieren / mit rīchen banieren. / sus wart her Gwīgālois ze man / mit rīterschefte
Wig 1870 des sīn herze bat, / zeiner zimiere. / ein rīchiu baniere / wart im gebunden an sīn sper. / ūf sin
Wig 9013 rīter begunden alle / vor ir buhurdieren / mit rīchen banieren. / von hurt%..e die schilte gāben schal / sō daz
Wig 9259 wider e%..inander gekźret. / diu velt wārn gehźret / mit banieren und mit schilten. / die edeln rīter spilten / aller
Wig 10479 Jeraphīn / vuor ie vor mit sīner schar. / sīn banier was alsus gevar: / geteilet wīz unde rōt. / enmitten
Wig 10507 / si zog%..eten ūz dem lande dar / mit manger banier lieht gevar. / dar nāch reit diu künigīn; / an
Wig 10649 nāch, / dā man under vüeren sach / vil liehtiu baniere. / mit golde harte ziere / vil schilte sach man
Wig 10700 tuot. / die zwźne kün%..ige ūz Asīā / zwei rīchiu banier vuorten dā, / Zaradech und Panschavar. / ir wāfen was
Wig 10707 gar; / dā mit si pflāgen einer schar. / diu banier vlugen über velt. / vil mange hütte und gezelt /
Wig 10900 pfelle. / Źrec und sīn geselle / die pflāgen einer banier lieht. / ouch sol ich vergezzen nieht / ichn sagiu
Wig 10912 / der edeln küniginne, / mit mänlīchem sinne / einer banier diu was blā; / mit rīcher koste was aldā /
Wig 10918 und sīnen [g%..e]sellen tet man kunt / ze warten einer banier / diu was swarz; darinne ein tier / gesniten enmitten

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