Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

baniere stFN. (142 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 622, 16 sprach er, ‘unser volck hat allesampt swarcz wapen und swarcz bannir, wann es lang in gefengniß ist gewesen!’ Sie gurten irn
Mechth 4: 22, 32 von des ordens wirdekeit, das nieman me treit: ein sch#;eonś baner gat in vor; den volgent alle die nach, die hie
Mechth 7: 1, 79 inne vereinet hast.» Oben uffen der crone swebet das allersch#;eonste baner, das ie in disem keyserriche $t wart gesehen; das sol
Mechth 7: 1, 87 dorne sint gebl#;eumet lylienwis, rosenvar, wunnenklich, himmelclar. Dis ist das baner der cronen, da Jhesus_Christus den sig mitte gewan und lebendig
Minneb 2950 junchfrawen z#;eir:/ [151#’r] Die heißet Gen#;eug und Gantze Truwe./ Sin pan#;eir daz sy frisch und n#;euwe,/ Mit glentze wol durch stecket;/
Mügeln 324,4 zerrissen $s slissen/ was des küniges fan/ und des senats baner obe swebte,/ die Romer zuhant/ wolden leren, $s meren/ unde
Parz 31,19 ein fürste phliget,/ der sich strītes ūz bewiget/ mit sīner baniere./ wir haben Gaschiere/ gevangen einen grāven abe:/ der biutet uns
Parz 59,7 mit speren wol gemālen/ mit grüenen zindālen:/ ieslīchez hete ein banier,/ drī härmīn anker dran sō fier/ daz man ir jach
Parz 61,27 ein bant:/ daz sehste fuorter an der hant/ Mit einer baniere./ sus kom gevarn der fiere./ ___vor der küngīn wart vernomn/
Parz 64,24 sach/ kumende als er ie was fier./ ez sint hundert banier/ zuo eime schilde ūf grüene velt/ gestōzen für sīn hōch
Parz 69,6 orden./ er huob och sich des endes dar/ mit maneger banier lieht gevar./ ern kźrt sich niht an gāhez schehen:/ müezeclīche
Parz 72,17 diu gaber in:/ an im lag ir grōz gewin./ ___gelīcher baniere/ man gein im fuorte viere/ (küene rotten riten drunde:/ ir
Parz 79,3 eime rōr./ der künec hiez Schafillōr./ Daz sper was sunder banier,/ dā mit er valte den degen fier:/ er hetz brāht
Parz 81,12 im gezalt/ wārn, diu gar vertet der fiere./ sīne liehten baniere/ wārn den krīgierren worden./ daz was wol in ir orden./
Parz 106,3 zein_ander gāhten./ die poynder sich tā flāhten,/ sich wurren die banier:/ dā viel manec degen fier./ aldā worht mīns hźrren hant/
Parz 196,25 mit rehter manlīcher wer./ dō kom Clāmidźs her/ mit manger baniere./ Kingrūn kom schiere/ vor den andern verre/ ūf eim ors
Parz 216,17 Artūs mit maneger frouwen./ ouch mohte man dā schouwen/ Mange baniere unde schilt,/ den sunderwāpen was gezilt,/ manegen wol gehźrten rinc./
Parz 222,20 sō daz man im holt/ was durch sīne milte./ vil banier, niwe schilte,/ des wart sīn lant gezieret,/ und vil geturnieret/
Parz 227,12 stuont al kurz grüene gras:/ dā was būhurdiern vermiten),/ mit baniern selten überriten,/ alsō der anger z’Abenberc./ selten frœlīchiu werc/ was
Parz 339,22 manheit mźrte./ ___dā sach der helt für umbetrogn/ nāch manger baniere zogn/ mit grōzer fuore niht ze kranc./ er dāhte "mirst
Parz 340,21 schilt sō gevar/ daz err niht bekande gar,/ noch keine baniere under in./ "disem her ein gast ich pin,"/ sus sprach
Parz 350,27 Gāwān/ mangen rinc wol gehźrt./ dā was hōchvart gemźrt:/ wunderlīcher baniere/ kōs er dā mange schiere,/ und manger slahte fremden bovel./
Parz 377,25 man grōze slā:/ ouch sach man her unde dā/ mange banier zogen īn/ allez bī des mānen schīn,/ und mangen helm
Parz 380,20 sīt er manec ors/ gezogen brāhte schiere/ zuo sīnes wirts baniere./ er frāgte obs iemen wolte dā:/ der was dā vil,
Parz 381,23 geselleschaft:/ do ergienc sīn poynder mit kraft,/ mit sīnes wirts baniere/ beschutter harte schiere/ von Jāmor den werden./ dō wart ūf
Parz 620,27 ūz der burc mit schalle./ dō fuorten sie alle/ rīche baniere:/ sus kōmen sie schiere/ ūf snellen rāvīten./ er wānde se
Parz 638,7 gienc,/ wand er der naht herberge vienc./ nāch der naht baniere/ kom si selbe schiere./ manec tiuriu krōne/ was gehangen schōne/
Parz 661,10 der klagenden Arnīven sun,/ durch sippe unt durch triuwe./ manege banier niuwe/ sach Gāwān gein im trecken,/ mit rotte’z velt verdecken,/
Parz 662,10 kumt der herzoginne her:/ daz trœst iuch fürbaz schiere."/ herberge, baniere,/ sah Arnīve und Gāwān/ manege füeren ūf den plān,/ bī
Parz 673,12 wart getān/ von dem werden Meljanz von Līz!/ undr eine baniere wīz/ ist er hin_ūf gevangen./ diu banier hāt enpfangen/ von
Parz 673,14 Līz!/ undr eine baniere wīz/ ist er hin_ūf gevangen./ diu banier hāt enpfangen/ von zoble ein swarze strāle/ mit herzen bluotes
Parz 681,23 zīser unt mit lanzen./ dar nāch begunde swanzen/ under manger banier/ manec grōziu rotte schier./ ___von pusīnen was dā krach./ daz
Parz 703,23 sich vil gar verholn/ Parzivāl her ūz verstoln./ ūz einer banier er nam/ ein starkez sper von Angram:/ er het ouch
Parz 777,14 pfert niht wol gegurt,/ si węre gevallen schiere./ manc rīche baniere/ sah man zallen sīten komn./ dā wart der buhurt wīt
Parz 793,11 diu maget rūch gemāl/ bald zir hźrren Parzivāl/ "schilde und baniere/ möht ir rekennen schiere./ dort habt niht wans grāles schar:/
Parz 799,19 geslagen./ ūzem lant ze Brōbarz, hōrt ich sagen,/ was vil banier dā gestecket,/ manec schilt dernāch getrecket:/ sīns landes fürsten lāgen
Tr 4580 sin der nęte ir aller cleit/ und ander ir feitiure,/ baniere und covertiure/ und anderen der ritter rāt,/ der den ritter
Tr 4778 senede leit/ sō wol besingen unde besagen:/ welhiu sol ir baniere tragen,/ sīt diu von Hagenouwe,/ ir aller leitevrouwe/ der werlde
Tr 4799 diz gesinde?/ ich węne, ich si wol vinde,/ diu die baniere vüeren sol:/ ir meisterinne kan ez wol,/ diu von der
Tr 5573 niender abe gezogen:/ si kāmen alle samet gevlogen/ mit vliegenden banieren./ dā wart michel crōieren/ under ir massenīe:/ ’schevelier Parmenīe!/ //Parmenīe
Tr 5578 crōieren/ under ir massenīe:/ ’schevelier Parmenīe!/ //Parmenīe schevelier!’/ dā jagete banier und banier/ schaden und ungevüere/ durch die hütesnüere./ si tāten
Tr 5578 ir massenīe:/ ’schevelier Parmenīe!/ //Parmenīe schevelier!’/ dā jagete banier und banier/ schaden und ungevüere/ durch die hütesnüere./ si tāten die Britūne/
Tr 18892 hin./ si riten houwend under in/ als eber under schāfen./ baniere unde wāfen,/ diu der houbetvīnde wāren,/ der begunde Tristan vāren/
UvZLanz 2869 belanget der zīt./ er het ein grüenen samīt/ ze einer banier gemaht./ mit dem selben was bedaht/ ouch sīn ros dem
UvZLanz 3083 einen schilt wīʒ./ dar zuo brüeve in allen vlīʒ/ ein banier wīʒ von sīden./ du ensolt daʒ niht vermīden,/ mīn wāfenroc
UvZLanz 3135 gesworn/ und in ze herren erkorn,/ daʒ se under sīner banier riten./ dise heten alle wol gestriten/ und wārn ouch sźre
UvZLanz 3167 wārens alle samet vrō./ grāve Ritschart hieʒ dō/ ein vremde banier binden an./ nu sāʒen ūf die küene man/ und genuʒʒen
UvZLanz 3234 wünneclīche naht./ //An dem driten tage fruo/ dō reit manic banier zuo/ ūf daʒ velt ze Djoflź./ grāve Ritschart, von dem
UvZLanz 3270 als ein gras./ der fuorte hiut als er gebōt/ ein banier und einen schilt rōt,/ und ist ander sīn gezoc,/ kovertiur
UvZLanz 3339 baten,/ daʒ si stüenden ze staten/ ein ander mit ir banieren zwein./ dō wart des Ritschart enein,/ daʒ eʒ in daʒ

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