Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
baniere stFN. (142 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
sprach er, ‘unser volck hat allesampt swarcz wapen und swarcz bannir, wann es lang in gefengniß ist gewesen!’ Sie gurten irn | |
von des ordens wirdekeit, das nieman me treit: ein sch#;eonś baner gat in vor; den volgent alle die nach, die hie | |
inne vereinet hast.» Oben uffen der crone swebet das allersch#;eonste baner, das ie in disem keyserriche $t wart gesehen; das sol | |
dorne sint gebl#;eumet lylienwis, rosenvar, wunnenklich, himmelclar. Dis ist das baner der cronen, da Jhesus_Christus den sig mitte gewan und lebendig | |
junchfrawen z#;eir:/ [151#’r] Die heißet Gen#;eug und Gantze Truwe./ Sin pan#;eir daz sy frisch und n#;euwe,/ Mit glentze wol durch stecket;/ | |
zerrissen $s slissen/ was des küniges fan/ und des senats baner obe swebte,/ die Romer zuhant/ wolden leren, $s meren/ unde | |
ein fürste phliget,/ der sich strītes ūz bewiget/ mit sīner baniere./ wir haben Gaschiere/ gevangen einen grāven abe:/ der biutet uns | |
mit speren wol gemālen/ mit grüenen zindālen:/ ieslīchez hete ein banier,/ drī härmīn anker dran sō fier/ daz man ir jach | |
ein bant:/ daz sehste fuorter an der hant/ Mit einer baniere./ sus kom gevarn der fiere./ ___vor der küngīn wart vernomn/ | |
sach/ kumende als er ie was fier./ ez sint hundert banier/ zuo eime schilde ūf grüene velt/ gestōzen für sīn hōch | |
orden./ er huob och sich des endes dar/ mit maneger banier lieht gevar./ ern kźrt sich niht an gāhez schehen:/ müezeclīche | |
diu gaber in:/ an im lag ir grōz gewin./ ___gelīcher baniere/ man gein im fuorte viere/ (küene rotten riten drunde:/ ir | |
eime rōr./ der künec hiez Schafillōr./ Daz sper was sunder banier,/ dā mit er valte den degen fier:/ er hetz brāht | |
im gezalt/ wārn, diu gar vertet der fiere./ sīne liehten baniere/ wārn den krīgierren worden./ daz was wol in ir orden./ | |
zein_ander gāhten./ die poynder sich tā flāhten,/ sich wurren die banier:/ dā viel manec degen fier./ aldā worht mīns hźrren hant/ | |
mit rehter manlīcher wer./ dō kom Clāmidźs her/ mit manger baniere./ Kingrūn kom schiere/ vor den andern verre/ ūf eim ors | |
Artūs mit maneger frouwen./ ouch mohte man dā schouwen/ Mange baniere unde schilt,/ den sunderwāpen was gezilt,/ manegen wol gehźrten rinc./ | |
sō daz man im holt/ was durch sīne milte./ vil banier, niwe schilte,/ des wart sīn lant gezieret,/ und vil geturnieret/ | |
stuont al kurz grüene gras:/ dā was būhurdiern vermiten),/ mit baniern selten überriten,/ alsō der anger z’Abenberc./ selten frlīchiu werc/ was | |
manheit mźrte./ ___dā sach der helt für umbetrogn/ nāch manger baniere zogn/ mit grōzer fuore niht ze kranc./ er dāhte "mirst | |
schilt sō gevar/ daz err niht bekande gar,/ noch keine baniere under in./ "disem her ein gast ich pin,"/ sus sprach | |
Gāwān/ mangen rinc wol gehźrt./ dā was hōchvart gemźrt:/ wunderlīcher baniere/ kōs er dā mange schiere,/ und manger slahte fremden bovel./ | |
man grōze slā:/ ouch sach man her unde dā/ mange banier zogen īn/ allez bī des mānen schīn,/ und mangen helm | |
sīt er manec ors/ gezogen brāhte schiere/ zuo sīnes wirts baniere./ er frāgte obs iemen wolte dā:/ der was dā vil, | |
geselleschaft:/ do ergienc sīn poynder mit kraft,/ mit sīnes wirts baniere/ beschutter harte schiere/ von Jāmor den werden./ dō wart ūf | |
ūz der burc mit schalle./ dō fuorten sie alle/ rīche baniere:/ sus kōmen sie schiere/ ūf snellen rāvīten./ er wānde se | |
gienc,/ wand er der naht herberge vienc./ nāch der naht baniere/ kom si selbe schiere./ manec tiuriu krōne/ was gehangen schōne/ | |
der klagenden Arnīven sun,/ durch sippe unt durch triuwe./ manege banier niuwe/ sach Gāwān gein im trecken,/ mit rotte’z velt verdecken,/ | |
kumt der herzoginne her:/ daz trst iuch fürbaz schiere."/ herberge, baniere,/ sah Arnīve und Gāwān/ manege füeren ūf den plān,/ bī | |
wart getān/ von dem werden Meljanz von Līz!/ undr eine baniere wīz/ ist er hin_ūf gevangen./ diu banier hāt enpfangen/ von | |
Līz!/ undr eine baniere wīz/ ist er hin_ūf gevangen./ diu banier hāt enpfangen/ von zoble ein swarze strāle/ mit herzen bluotes | |
zīser unt mit lanzen./ dar nāch begunde swanzen/ under manger banier/ manec grōziu rotte schier./ ___von pusīnen was dā krach./ daz | |
sich vil gar verholn/ Parzivāl her ūz verstoln./ ūz einer banier er nam/ ein starkez sper von Angram:/ er het ouch | |
pfert niht wol gegurt,/ si węre gevallen schiere./ manc rīche baniere/ sah man zallen sīten komn./ dā wart der buhurt wīt | |
diu maget rūch gemāl/ bald zir hźrren Parzivāl/ "schilde und baniere/ möht ir rekennen schiere./ dort habt niht wans grāles schar:/ | |
geslagen./ ūzem lant ze Brōbarz, hōrt ich sagen,/ was vil banier dā gestecket,/ manec schilt dernāch getrecket:/ sīns landes fürsten lāgen | |
sin der nęte ir aller cleit/ und ander ir feitiure,/ baniere und covertiure/ und anderen der ritter rāt,/ der den ritter | |
senede leit/ sō wol besingen unde besagen:/ welhiu sol ir baniere tragen,/ sīt diu von Hagenouwe,/ ir aller leitevrouwe/ der werlde | |
diz gesinde?/ ich węne, ich si wol vinde,/ diu die baniere vüeren sol:/ ir meisterinne kan ez wol,/ diu von der | |
niender abe gezogen:/ si kāmen alle samet gevlogen/ mit vliegenden banieren./ dā wart michel crōieren/ under ir massenīe:/ ’schevelier Parmenīe!/ //Parmenīe | |
crōieren/ under ir massenīe:/ ’schevelier Parmenīe!/ //Parmenīe schevelier!’/ dā jagete banier und banier/ schaden und ungevüere/ durch die hütesnüere./ si tāten | |
ir massenīe:/ ’schevelier Parmenīe!/ //Parmenīe schevelier!’/ dā jagete banier und banier/ schaden und ungevüere/ durch die hütesnüere./ si tāten die Britūne/ | |
hin./ si riten houwend under in/ als eber under schāfen./ baniere unde wāfen,/ diu der houbetvīnde wāren,/ der begunde Tristan vāren/ | |
belanget der zīt./ er het ein grüenen samīt/ ze einer banier gemaht./ mit dem selben was bedaht/ ouch sīn ros dem | |
einen schilt wīʒ./ dar zuo brüeve in allen vlīʒ/ ein banier wīʒ von sīden./ du ensolt daʒ niht vermīden,/ mīn wāfenroc | |
gesworn/ und in ze herren erkorn,/ daʒ se under sīner banier riten./ dise heten alle wol gestriten/ und wārn ouch sźre | |
wārens alle samet vrō./ grāve Ritschart hieʒ dō/ ein vremde banier binden an./ nu sāʒen ūf die küene man/ und genuʒʒen | |
wünneclīche naht./ //An dem driten tage fruo/ dō reit manic banier zuo/ ūf daʒ velt ze Djoflź./ grāve Ritschart, von dem | |
als ein gras./ der fuorte hiut als er gebōt/ ein banier und einen schilt rōt,/ und ist ander sīn gezoc,/ kovertiur | |
baten,/ daʒ si stüenden ze staten/ ein ander mit ir banieren zwein./ dō wart des Ritschart enein,/ daʒ eʒ in daʒ | |
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