Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

offenbære Adj. (202 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Kreuzf 2394 trôste in/ sanc eine schône messe gar/ voller stimme und offenbar./ von al der phafheit wart dô/ daz ambet volbrâht alsô:/
Kreuzf 4267 von Hennenberc,/ des prîs ninder hât geberc,/ ern mûze wesen offenbar,/ het ummeringet der heiden schar,/ als vor gewaldiclîchen sie/ strîtlich
Kreuzf 5434 wurfe mit vollem flîze gar/ und sîn tûn wolde machen offenbar/ der werlde, het ich noch lange jâr/ und ich noch
KvHeimUrst 1185 wâr liez,/ daz in Christ selbe gehiez,/ und wart daz offenbære schîn,/ wan männeclich die sprâche sîn/ endeclîche dâ vernam,/ von
KvMSph 12, 2 den zwain #;eumbwaltzen der gestekten stern an dem himel ist offenbar, daz der sternhimel weltzt von der sunnen aufgank zu der
KvMSph 13, 2 gestreken. Aber daz der ains darnach volgt, $[*3*geschrenken$] daz ist offenpar in den ecken, die umbh#;eoht und #;eumbvangen sint [Figur 5].
KvMSph 15, 22 daz sein lenge k#;eurtzer ist zu dem zil, als uns offenbar ist in diser gegenwertigen figur $f:(6vb)$f. von den lengen, die
KvMSph 16, 25 wir daz halbtail dez himels niht gesehen, als dir hie offenpar ist. Wir sprechen auch mere: vernem wir ain sleht prait
KvMSph 29, 13 dez augenenders spitzzen. @n:BERECHNUNG DER POLHÖHE.@n. Und davon ist dir offenpar, daz die derh#;eohung der himelspitzzen #;euber den schilhenden augenender als
KvMSph 31, 21 Seit aber der pernkraiz geleich abstet von der himelspitzzen, als offenbar ist, so ist daz tail dez ohsenzagels, daz zwischen dem
KvMSph 37, 6 also, daz si niht geleich aufgeng $t haben, als zehant offenbar wirt. Ez ist auch ain lerespruch, daz iegleich zwen pogen
KvMSph 38, 3 st#;eukke ze aller zeit aufging.’ Wanne dez striks anvehten ist offenbar an den st#;eukken der vorgenanten viertail. $t Wanne nem wir
KvMSph 39, 13 zwai halptail $t mit ain ander. Und davon sint hi offenpar widerstreit dem vorgenanten redenstrikke. Aber der pog, der von dem
KvMSph 40, 7 $t Seit nu die aufgeng der pogen ungeleich sint, als offenbar ist in der gerehten rundengr#;eozze und in der schilhenden rundengr#;eozze,
KvMSph 61, 14 JESU.@n. $f:(31ra)$f. Auz der vorgenanten warhait ist uns kunt und offenbar, seit der sunnen scheingeprech der waz an dem martertag unsers
KvWHvK 393 betruoc,/ wande er hæte gülte gnuoc/ und was an êren offenbâr./ Dar nâch wol über zehen jâr/ quam ez von geschihte
KvWWelt 50 werltlîchiu werc/ gewürket alliu sîniu jâr./ sîn herze stille und offenbâr/ nâch der minne tobte./ Sus saz der hôchgelobte/ in einer
Lanc 155, 32 alle die zeubery die in der burg were solt alles offenbare werden und endecket, so das es allemenglich solt erkennen und
Lanc 166, 14 das gauckel abgethan das in der burg was und hetts offenbar gemacht. Nu forchten sie das es nymer abekem, wann sie
Lanc 505, 16 prophecie gesehen?’ sprach Galahut. ‘Ja ich’, sprach meister Helias, ‘vil offenbare. Da stet geschriben das ein freischlich $t trach komen sol
Litan 519 wi ih dih je torste irwelin/ zv einen uogete also offinbare,/ wandih ein offin sundare/ leider unde ein uerworchter sundere bin:/
Litan 1236 sin alle di gemant/ manic tusint zware,/ di tougin unde offinbare/ geujelen in groze sunden/ vnde dar umbe zu ruwen stunden/
Litan 1422 rehte/ vnde uerdrucke di wideruehten/ cristinlicheu gelovben,/ vnde alle di offenbare oder tougen/ mit frowilen sunden oder mit uorchten./ nit ne
MarlbRh 23, 14 d#;ei galge si is so swar!/ kum, wir machen uns offenbar/ ind helpen im sin krüze dragen/ bit unsen trenen, bit
MarlbRh 29, 8 getrecket./ owi, wat wir dougen!/ //Mins l#;eiven not/ si is offenbar,/ sin wunden sint swar/ bitz an den dot!/ ////Sin vr#;iunde
MarlbRh 50, 11 gůd, nim mich van disen pinen!/ //S#;euʒ, it is dir offenbar,/ dat mir ein #;eiwlich dach is ein jar,/ als lang
MarlbRh 57, 12 disem trurgem satersdage,/ dů din sun dot im grave lach?/ offenbar machde de eine dach,/ dů d#;ei jünger mishoften algemeine/ ind
MarlbRh 62, 10 heimlicheide/ gerecht urdel in senftm#;eudcheide./ ////Mins herzen vröude, vrowe reine,/ offenbar mim herzen erscheine!/ ler mich, gif mir recht underscheit,/ warümb
MarlbRh 70, 5 an gods antlitze/ volle wisheit ind volle witze./ im is offenbar gods heimlicheit,/ drümb he Cherubin den namen entfeit./ de chor
MarlbRh 71, 29 underscheit,/ wem si irs herzen heimlicheit,/ wan ind wa suln offenbar machen!/ dů, vrow, h#;eiran ir herze wachen,/ hilp in, dat
MarlbRh 71, 34 //S#;ei m#;euʒen dic van d#;eiven klagen,/ d#;ei iren schatz willent offenbar dragen./ //Vrow, du kunds din vröude bergen,/ bitz du quems
MarlbRh 78, 7 hoffenungen,/ d#;ei stolzen, d#;ei richen werden gedwungen./ //Din wort hant offenbar gezalt/ godes g#;eud ind sin gewalt,/ sin recht gericht ind
MarlbRh 83, 29 #;ei beid sint ind e./ //Dit mach uns ouch werden offenbar/ an den apostoln, dat $’t si war./ Jhesus uns meister,
MarlbRh 84, 10 da sach Paulus d#;ei heimliche sachen,/ d#;ei he n#;eit enmůste offenbar machen./ //Johannes schreif, dat he da sach,/ dat $’n gein
MarlbRh 99, 34 sint schöne inde klar,/ wan ir klarheit $’n is n#;eit offenbar/ disen ougen, d#;ei andre sachen,/ als wir si s#;ein, uns
MarlbRh 102, 36 senft al ümbev#;einc/ ind mich im gewide gare/ heimelich ind offenbare,/ dů sin munt küsd miner selen munt, –/ min herze
MarlbRh 108, 10 ein man, ind he sprach war,/ d#;ei warheit si is offenbar:/ #.,$’t wiʒʒen alein d#;ei m#;euderliche sinne,/ w#;ei d#;ei můder $’t
MarlbRh 111, 13 din lif,/ aller schöner schönste wif!#.’/ //He loft dich anderwerf offenbare:/ #.,Min l#;eive, du bis schön algare,/ engein vlec an dir
MarlbRh 128, 22 algare,/ wand al din werc ind al din wille,/ de offenbare ind de stille,/ waren zů dem himel gekeret./ dat han
Mechth 1: 2, 4 benimet alle sin maht, und machet die sele ir selben offenbar, das si sihet sich selben den heligen gelich und enpfahet
Mechth 2: 26, 39 disú wort des bůches an irem obersten cleide stan eweklich offenbar in minem riche mit himmelschem $t lúhtendem golde ob aller
Mechth 3: Reg. 14 volgen gotte, so soltu haben siben ding VII. Von siben offenberen vienden únser selekeit, die machent siben schaden VIII. Von siben
Mechth 3: 1, 106 megde schappel ist manigerleie var, der martyrer crone ist gros offenbar, der predier schappel ist alles von blůmen, das sint dú
Mechth 3: 7, 1 wie dike das gottes brúten geschiht geistlich! VII. Von siben offenbaren vienden únser selekeit, die machent siben schaden Die unnútzekeit ist
Mechth 3: 14, 7 tobekeit. Diemůt sunder fúr der minne wirt ze jungest ein offenbarú valscheit. Dú rehtekeit sunder #.[tieffi der#.] gottes diem#;eutekeit die wirt
Mechth 3: 21, 30 sehent si ane underlas mit grossem jamer an und m#;eussent offenbar mit aller ir schulde nakent fúr in gan. Owe, wie
Mechth 3: 21, 106 ist ein kurzú stunde, in der hat got vil manig offenbar verloren sele heimlichen wider funden. Ich han des nit funden,
Mechth 4: 2, 92 dú ware gottes minne. Das ander ist verborgen has in der offenbaren zwidrachtikeit. Das ist mir also nútze súnde; swa ich die
Mechth 4: 4, 32 iemer anderswar./ Dú verborgenú grimmekeit hat einen sclichten munt,/ dú offenbar minnesamkeit hat den gottes funt./ Dú ungetrúwú fare wonet dem
Mechth 4: 25, 5 der heligen gottes minne, also sin wir iezen da allen seligen offenbar, und si lobent got und vr#;eowent sich an úns, als

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