Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

œheim stM. (185 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 102, 28 und synen nefen so zurhauwen sahen. Lambegus sprach zu sym öheim: ‘Herre lieber oheim, warumb laßt ir mich diße dry verreter
Lanc 102, 28 so zurhauwen sahen. Lambegus sprach zu sym öheim: ‘Herre lieber oheim, warumb laßt ir mich diße dry verreter nicht zu dot
Lanc 105, 22 syn nicht geware wart. Er stunt und hort wie sin öheim sprach: ‘Hey liebe statt, die manigen tag mit großen eren
Lanc 105, 33 zu wachsenne, und kam fur gesprungen und sprach zu sym oheim: ‘Herre’, sprach er, ‘nu enweynent nicht me! So mir die
Lanc 106, 12 das er zu Claudas faren wolt. ‘Ja ich werlich, lieber öheim’, sprach er, ‘durch mynes libes willen enwúrt nymer gut stat
Lanc 106, 33 ‘Wir wollens uch nymer geraten’, sprachen sie. ‘Gefriesch Phariens uwer öheim das uch Claudas hett, er schlúg alle die zu tot
Lanc 108, 34 ich dich döten, ich múst es laßen durch dines guten öheims willen, wann ich wol gleub das er mich von dem
Lanc 109, 3 oder sin man woll werden, es sy dann das myn öheim zu allererst syn man werde.’ Claudas sant zuhant nach Pharien,
Lanc 187, 37 mym herren Gawan und von dem konig Artus, der syn öheim was, und von yrn gesellen. @@s@//Uns saget die historie furter
Lanc 206, 27 ‘enwolt ir des nit glauben, so wil ich das myns öheims gesellen das urteil sagen ob ich wiedder uch darumb fechten
Lanc 236, 22 wapenten sich bald, und myn herre Gawan ging zu sim oheim dem konig Artus. ‘Herre’, sprach er, ‘Galahutes lút kumen herre
Lanc 261, 5 zu synen luten. Anderhalb sprach myn herre Gawan zu sim öheim dem konig: ‘Herre’, sprach er, ‘entreit Galahot morn kein wapen,
Lanc 308, 27 sit irselber nicht enwißent wen ir suchent und laßt uwern öheim in den meisten unfreuden die er ye gewann, so thut
Lanc 318, 21 mit lösen. "So wil ich uch sagen", sprach ein ir öheim, ein sere wise man, "wolt ir mynes rates volgen?" "Ja
Lanc 321, 11 wenet. In funff jarn ist er nit zwirnat in syns öheims hof, er durchfert alle die werlt durch starck abentúr zu
Lanc 332, 24 und hat mich der ritter zu uch gesant der myn öheim Segurates edes uberwant.’ Segurates det die augen off und sah
Lanc 332, 27 uch sagen’, sprach er, ‘da ich sah das er myn öheim uberwunden hett und zu wald wert reit, da macht ich
Lanc 437, 3 Da kam ein getagt ritter zu yn, der des ritters öheim was, er begunde synen nefen schelten das er von sim
Lanc 437, 8 libe dicke zu suwer worden. Sie sprach alsus zu sim öheim: "Gůt herre, duncket uch dann das er so sere ge#;vuneret
Lanc 437, 15 eintwedders behielt dann den krieg. Da sprach er zu sim oheim, er wolt im das mit syner truwe geloben; und fúnd
Lanc 459, 22 Gawan, ‘so thun wir also; nochdann strit ich wiedder myn öheim ungern und wiedder myn selbs herren.’ ‘Ir mögent es wol
Lanc 489, 26 gein im. Zu allerförderst reit ein wise ritter, der sin öheim was, und was Engelbant genant. $t Der rant fur zu
Lanc 489, 30 gesehen weinen, und sprach: ‘Warumb weynent ir so sere, lieber öhem?’ sprach er, ‘ich sah uch nie me weynen; ich wonde
Lanc 490, 2 eintwedder dot wert oder gelemt.’ ‘Was hettet ir vernomen, gut öhem, das ir des wondent?’ ‘Ir hant vil großern schaden in
Lanc 490, 12 yglichen sunderlichen. ‘Nu weiß got, meister’, sprach er zu sim öheim, ‘ich wil uch númmer me fur als wise han als
Lanc 521, 8 manens uch mit den truwen die ir dem konig uwerm öheim schuldig sint und myner frauwen der koniginn, das irs enpfaht,
Lanc 521, 32 Er wils wißen welher sin ere lieb hatt und syns öheims. Gent herfúr und sprechents selb, das duncket mich recht!’ Da
Lanc 522, 33 wurden ußermaßen wol enpfangen. Min herre Gawan fragt wie sin öheim der konig wer farnde, sie sageten im das er zu
Lanc 548, 1 Ich han es auch gut recht: ir sint beide, myns @@s@öheims sun und myner mumen, und die frau von Sormadin ist
Lanc 564, 16 ein ritter gewesen was, und darzu was er der jungfrauwen oehem. Er fregte sin nifftel wannen die ritter wern und wie
Lanc 575, 26 vollefúrn. Da sprach Aiglin von den Dalen, er und sin öhem Keus von Straus wolten gesellen sin an der suchung durch
Lanc 575, 28 er sie erlöst het. ‘Wir mußen noch hint mit mym öhem herbergen’, sprach er, ‘zu Ronenc, da sin wir wol off
Lanc 575, 29 zu eim knecht das er bald fur riete zu sim öhem und sagt das er noch hint mit im herbergen wolt,
Lanc 612, 12 wolt mit uch noch hůt riten und besprechen einen mynen öheim, den ich in guter wil nie gesah. In dißem land
Lanc 614, 31 von dem closter wer ein ritter gewesen und were ir oehem. Lancelot sprach, er herberget mit ir wo sie gebút. Sie
Lanc 614, 32 sie gebút. Sie qwamen zur porten und funden der frauwen öhem, der sie sere wol @@s@enpfing da er sie bekante. Lancelot
Lanc 617, 17 verdampt zur sele und zum libe, ob uns Joseph myns öhems gebede nicht geholffen hett. Unser herre got gab uns durch
Lanc 623, 14 sin zwen gesellen, sie wolten yn furn zu eins irs öheims huß, da er wol und sanfft herbergen solt. Da sprachen
NibB 81,4 niht erkennen, $s nu sult ir heizen gân/ nâch mînem œheim Hagenen; $s den sult ir si sehen lân./ Dem sint
NibB 716,2 toufen $s und gap im einen namen,/ Gunther, nâch sînem œheim: $s des endorft$’ er sich niht schamen,/ geriet$’ er nâch
NibB 1628,1 wol enpfangen $s dâ ze Pazzouwe sint./ Der edeln künege œheim, $s der bischof Pilgrîn,/ dem wart vil wol ze muote,
NibB 2271,2 z$’im springen, $s wan daz in niht enlie/ Hildebrant sîn œheim $s in vaste z$’im gevie./ »ich wæne, du woldest wüeten
NibB 2301,1 het geholfen dan./ Dô sprach der tôtwunde: $s »vil lieber œheim mîn,/ ir muget an disen zîten $s mir niht frum
Ottok 2765 Cecili, sînes erbes./ er west niht sô bederbes/ als sîn ôheim herzog Ludwic./ manigen wec unde stîc/ heimlich kom er zim
Ottok 2769 er zim geriten,/ unlange het er gebiten,/ daz er dem ôheim sagte,/ waz in dar jagte./ dô der vernam sînen muot,/
Ottok 2931 des erkom er hart/ und gedâhte ûf ein widervart./ zdem ôheim gienc er zehant/ und fuort in sâ bî der hant/
Ottok 2960 sô werdent si niht zwîvelhaft/ und gewinnent manheit dester mêr./ ôheim, erkomet niht ze sêr/ umb daz ich iu sagen wil./
Ottok 2972 möht ich lîht verliesen/ an der kur allez mîn reht,/ ôheim, darumbe mich niht vêht,/ daz ich wider kêre./ ich mac
Ottok 6869 blôz./ sîn klage wart unmâzen grôz./ der kunic klegelichen sprach:/ ‘ôheim, disen ungemach/ überwind ich nimmermêre./ ob zehen kunig êre/ an
Ottok 7634 mit grôzen êren,/ wand man zalt den herren/ ze rehtem ôheim/ kunic Ottackern von Bêheim./ mit der hîrât/ sold al vîntliche

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