Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

œheim stM. (185 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Tr 7351 ieman wart gewar,/ wan die man ouch besande dar./ sīnem œheime Marke/ dem bevalher harte starke/ sīn gesinde und ander sīn
Tr 7444 hier umbe sagen./ und kźre balde wider heim;/ grüeze mīnen œheim/ und sage im daz, daz ich noch lebe/ und müge
Tr 8226 Engelanden al zehant/ ze Curnewāle wider heim./ //Nu Marke sīn œheim/ und daz lantliut vernam,/ daz er gesunder wider kam,/ si
Tr 8379 den rāt in ein getrüegen,/ daz sin mortlīche slüegen./ sīnen œheim Marken den bat er,/ daz er der lanthźrren ger/ zeinem
Tr 8386 wiste, wenne ez sīn tōt/ und sīn ende węre./ //Sīn œheim der gewęre/ der sprach: ’neve Tristan,/ swīc, ine kume hie
Tr 10096 diz veige wāfen/ von Curnewāle her getragen?/ hie wart mīn œheim mite erslagen,/ und der in sluoc, der hiez Tristan./ wer
Tr 10141 gelīt er von dem swerte tōt,/ dā mite er dīnen œheim sluoc,/ sō ist der rāche genuoc!’/ si nam daz swert
Tr 10153 hāt getān,/ daz muoz ūf Tantrīsen gān:/ dū giltest mīnen œhein!’/ ’nein süeziu juncvrouwe, nein!/ durch gotes willen, waz tuot ir?/
Tr 11568 si verlie,/ sō gedāhte ie diu schœne Īsōt/ an ir œheimes tōt/ und sprach ie danne wider in:/ ’lāt stān, meister,
Tr 11577 iu gehaz.’/ ’sęligiu’ sprach er ’umbe waz?’/ ’ir sluoget mīnen œhein.’/ ’deist doch versüenet.’ ’des al ein:/ ir sīt mir doch
Tr 13439 wān/ mīnenthalben legen nider./ //Tristan der brāhte Īsōte wider/ sīnem œheime Marke/ und strāfet in starke:/ ’hźrre’ sprach er ’wizze crist,/
Tr 13960 tuot./ ouch weiz ichs selbe genuoc:/ wan er mir mīnen œheim sluoc/ und an mir vürhtet den haz,/ durch die vorhte
Tr 14089 durch die schulde und durch den haz,/ daz er mīnen œheim sluoc./ dā würde rede von genuoc,/ diu mir lasterbęre/ und
Tr 14374 geschelle./ sīn weidegeselle/ //Tristan beleip dā heime/ und enbōt dem œheime,/ daz er siech węre./ der sieche weidenęre/ wolt ouch an
Tr 14723 dekeiner sprāche muotet./ daz ir iuwer źren huotet/ wider iuwern œheim unde mich,/ diu rede vüegete sich/ und stüende iuwern triuwen
UvZLanz 4950 ie gewan./ der künec Artūs von Kardigān/ der was sīn œhein sunder wān:/ diu āventiure seit uns daʒ./ mir ist leit,
UvZLanz 5573 ūʒ der māʒe minnete,/ wand er heim sinnete/ in sīnes œheimes hūs./ der rīche künic Artūs/ waʒ tet der ze disen
UvZLanz 6696 aller ahte,/ daʒ si enzīt kœmen heim./ Wālwein sprach ‘mīn œheim/ sol den wīʒen hirʒ jagen.’/ dō er in daʒ begunde
UvZLanz 8462 riten si ze wegen/ aller menneglich hin heim./ aber Lanzeletes œheim/ fuort den helt dannen/ ze hūs mit sīnen mannen./ dō
UvZLanz 8801 bat in zouwen./ er sprach ‘mit mīner vrouwen/ wil mīn œheim künec Artūs/ ze pfingsten sīn in mīme hūs./ dar nāch
VMos 25, 7 ſancte. ſi hiz in gźn heim. wole inphinc in ſin ohaim. Si wurten ze rate. war umbe er ime dinote. er
Wh 49,19 daz du mich sō lange lāzest leben/ unz ich mīnen œheim gesehe,/ und daz ich des vor im verjehe,/ ob ich
Wh 49,26 hab des zwīvel niht,/ daz vor dīnem tōde dich/ dīn œheim siht: des wart an mich.’/ der engel sā vor im
Wh 65, 7 diu liehten ougen ūf dō swanc/ Vīvīanz und sach den œheim sīn,/ als in der engel Chźrubīn/ trōste, an der selben
Wh 65,22 sprach,/ ich solde dich ob mir noch gesehen./ herre und œheim, ich wil jehen/ ūf die vart dar ich kźren muoz./
Wh 66,21 lōnet es ir mit güete,/ hāt er sīn alt gemüete./ œheim, nū getrūwe ich dir/ durh sippe die dū hāst ze
Wh 148,27 ist dir da ūze erbolgen?’/ si sprach ‘daz ist der œheim dīn./ hilf mir hulde, liebiu tohter mīn.’/ der vürste ūz
Wh 155,19 magt sō wol gevar./ gein ir spranc snellīche dar/ ir œheim Buove von Kumarzī/ und dennoch anderr vürsten drī:/ die machten
Wh 155,29 rocke gienc/ diu magt, dō si mit zuht enpfienc/ ir œheim. dō daz geschach,/ vor sīnen vuozen man si sach./ //Sīn
Wh 157,10 war hāt wīplīch źre vluht,/ wan hin zer mannes güete?/ œheim, dīn gemüete/ hāt sich ze gar verkźret./ wer hāt dich
Wh 174,18 durh mīnes vater ger/ im selbem hiute wart gesniten:/ mīnen œheim solt dūz tragen biten.’/ mit zuht der marcrāve sprach:/ ‘vrœlīch
Wh 221,13 er giht ouch ūf Sybilje:/ daz liez im Marsilje,/ sīn œheim, den Ruolant ersluoc./ hie dishalp mers er sagt genuoc/ daz
Wh 282,26 węne, im baz gebettet was/ swenne er slāfen wolte,/ des œheim hie dolte/ des er gar erlāzen węre,/ swer doch diu
Wh 349,11 mīne mage und ich getrūwe dir,/ dū bist mīner kinde œheimes sun./ die von Hippipotiticūn/ unz an Agremuntīn/ sitzent, die müezen
Wig 5818 mīn muoter, von Syrīe / diu süeze Flōrīe. / mīn œheim hiez Jōram, / der ze Karidōl nam / den rītern

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4
Seite drucken