Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rīchheit stF. (240 Belege) BMZ Lexer Findeb. Findeb.  

Eckh 5:112, 18 er lebet allenthalben sīn selbes in vride, stille ruowende in rīcheit und in übernutze der obersten unsprechelīcher wīsheit. Der sehste grāt
Eracl 627 swacher gruoz./ waz sie der dinge loben muoz,/ daz der rīcheit missevellet!/ zuo swem sich diu gesellet,/ den macht sie schœne
Eracl 1857 kurzlīchen sagen,/ swer ze rehte kan getragen/ kunst und grōze rīcheit,/ daz ist ein michel sęlecheit./ /diu rīterschaft diu was komen,/
GrRud #g+g#g-b 23 truwe unde otmuticheit./ da mite [gewinnet] er selde unde groze richeit.’/ Daz kint spilete unde [was fro./ d]az bevalch der greve
Herb 9246 banc/ Vo1n grozzer zirheit,/ Den ir hie sit bereit,/ Vnd richeit maniger hande./ Mit edeln gewanden/ Ware1n die ricke wol gelade1n./
Herb 11230 Die schone vo1n absolone/ V3nde salomonis wisheit/ Vn2de dirre werlde richeit/ An silber vn2de an golde,/ Vmbe mi1nne ich ez gebe1n
Herb 17077 wol gemvt/ Vn2de des gutes gemeit./ Sie fure1n mit grozzer richeit/ Vo1n troyrer riche,/ Alle gliche./ Als daz swarze bi dem
Herb 18441 mvter lande./ Mit golde vn2de mit gewande/ Vn2de mit grozzer richeit/ Heim er in sin lant reit./ Alsus hat ir vernvme1n,/
HvNstAp 18586 Ich sprich wol auff meynen aid:/ Es was ain grosse reichait./ Pey dem gezelde was geslagen/ Ain hutten, und laub darauf
Iw 1926 oberz willeclīchen tuot./ nū habent ir schœne unde jugent,/ geburt rīcheit unde tugent/ und muget einen alsō biderben man/ wol gewinnen,
Iw 2425 mit ir tugent./ dā was geburt unde jugent,/ schœne unde rīcheit./ an swen got hāt geleit/ triuwe und andern guoten sin,/
Iw 3138 und źre./ //Her Īwein, sīt mīn vrouwe ir jugent,/ schœne, rīcheit, unde ir tugent,/ wider iuch niht geniezen kan,/ wan gedāhtet
Iw 6466 sī krœne,/ diu zuht unde schœne,/ hōhe geburt unde jugent,/ rīcheit unde kiusche tugent,/ güete und wīse rede hāt./ diz was
KLD:Kzl 13: 2,10 seht sō dulde ich arebeit/ unde leit:/ sich entseit/ bī rīcheit/ Milte gebennes; underscheit/ Erge vor ir heit./ Schande hāt ūf
KvHeimHinv 22 nim ich rāt,/ ich armer phaffe Chuonrāt,/ geborn von Heimesfurt./ rīcheit und hōchgeburt,/ chunst, zuht und hovewīse,/ swaz einem man ze
KvHeimUrst 965 irn wizzet wer./ mźre danne iuwer muot ger/ źren unde rīcheit,/ daz ist iu von uns bereit.’/ ‘ei, wie stüende uns
KvWTurn 652 siben striche/ dā giengen wünnicliche/ darinne gein der spitze./ mit rīcheit und mit witze/ gezieret quam der grāve wert./ sīn herze
Lanc 51, 3 sie. ‘Er gab auch gestern me gutes hinweg und me richeyt dann er ie getet by allem synem leben, wann syn
Lanc 296, 10 ir ein so herlichen schacz gewśnnent als er ist; großer richeit enmocht ir nymer gewinnen dann sin lip.’ ‘Diß weiß ich
Lanc 606, 28 dann diß ist.’ ‘Des enist nit’, sprach sie, ‘alle die richeit die uff betten sin mag die findet man off dißemselben
MarlbRh 34, 22 süverliche/ also, dat he n#;eiman gliche;/ de gewalt hat aller richeide,/ he is arm beliven al an gekleide./ als arm is
Mechth 2: 25, 5 sange der megde «O du unzalhaftiger (29#’v) schatz an diner richeit!/ O du unbegriffenliches wunder an diner manigvaltekeit!/ O du endelosś
Mechth 3: 1, 145 in dem sehsten die edele rśche, in dem sibenden ist richeit, in dem ahtoden wirdekeit, in dem nśnden das minnebrennen, in
Mechth 3: 5, 5 śbel ein rich man mag liden, das er nach erlicher richheit in gros armůt wirt gewiset!» und sprach: «Eya herre, nu
Mechth 4: 4, 3 der helle, der ander stiget uf in den himmel Die richeit zergenglicher dingen ist ein ungetrśwe gast,/ das heilige arm#;eute bringet
Mechth 5: 8, 13 gelich wesen an miner sch#;eonin, an miner edelkeit, an miner richeit, umbevangen und durchgangen mit aller wollust in der ewigen ewikeit.
NibB 711,4 allen ir tagen./ man möhte michel wunder $s von ir rīcheite sagen,/ Do si in ir hōhen źren $s sāzen und
NibB 1276,2 $s »vil edel Rüedegźr,/ ez gewan küniges tohter $s nie rīcheite mźr,/ danne der mich Hagene $s āne hāt getān.«/ dō
Parz 51,9 sō valt ich im die hende mīn./ Sō hāt er rīcheit unde prīs,/ und al dā mite Tankanīs/ Isenharten gerbet hāt,/
Parz 59,9 härmīn anker dran sō fier/ daz man ir jach für rīcheit./ si wāren lang unde breit,/ und reichten vaste unz ūf
Parz 61,15 geslagn/ daz drīzec soumęr muosen tragn,/ ein gezelt: daz zeigte rīcheit./ ouch was der plān wol sō breit,/ daz sich die
Parz 63,29 wart,/ wer węre der ritter āne bart,/ der fuorte alsölhe rīcheit./ vil schiere wart daz męre breit:/ //si sagetenz in für
Parz 81,23 guot,/ er gleste als ein glüendic gluot./ dar_an kōs man rīcheit./ dō sprach diu künegīn gemeit/ "dich hāt ein werdez wīp
Parz 84,22 wīle giengen schenken für/ mit gezierd von Azagouc,/ dar_an grōz rīcheit niemen trouc:/ die truogen junchźrren īn./ daz muosen tiure näphe
Parz 102,28 diu was als diu sunne lieht/ und hete minneclīchen līp./ rīcheit bī jugent phlac daz wīp,/ und freuden mźre dan ze
Parz 107,2 kost den bāruc ringe wac./ //mit golde wart gehźret,/ grōz rīcheit dran gekźret/ mit edelem gesteine,/ dā inne līt der reine./
Parz 129,20 dā was anderhalp der plān/ mit eime gezelt gehźret,/ grōz rīcheit dran gekźret./ von drīer varwe samīt/ ez was hōh unde
Parz 233,24 swer in zeime tische maz;/ dā obe der wirt durch rīchheit az./ si giengen harte rehte/ für den wirt al ehte,/
Parz 236,30 wol gevar/ der eine wīze tweheln truoc./ man sach dā rīcheit genuoc./ //Der taveln muosen hundert sīn,/ die man dā truoc
Parz 237,21 dar,/ und nāmen ir mit dienste war./ ___hœrt mźr von rīchheite sagen./ vier karrāschen muosen tragen/ manec tiwer goltvaz/ ieslīchem ritter
Parz 239,9 werde geselleschaft/ hete wirtschaft vome grāl./ wol gemarcte Parzivāl/ die rīcheit unt daz wunder grōz:/ durch zuht in vrāgens doch verdrōz./
Parz 242,30 gźret,/ daz mich mīn armuot immer müet,/ sīt d’erde alsölhe rīchheit blüet./ //___Dem bette armuot was tiur./ alser glohte in eime
Parz 250,15 daz ich gesach nie burc sō hźr/ mit aller slahte rīchheit./ in kurzer wīle ich dannen reit."/ ___si sprach "swer iu
Parz 251,12 minne dar gebōt./ der selbe liez vier werdiu kint./ bī rīcheit driu in jāmer sint:/ der vierde hāt armuot,/ durch got
Parz 252,8 ob muostu hœhe tragen:/ dir dienet zam unde wilt,/ ze rīcheit ist dir wunsch gezilt."/ ___Parzivāl der wīgant/ sprach "wā von
Parz 326,24 heidenschaft Tribalibot,/ dar zuo’z gebirge in Kaukasas,/ swaz munt von rīcheit ie gelas,/ und des grāles werdekeit,/ dine vergülten niht mīn
Parz 328,6 bruoder gan./ des kraft ist wīt unde breit./ zweier krōne rīcheit/ stźt vorhteclīche in sīner pflege/ ūf dem wazzer und der
Parz 361,9 grabn/ stźnt siben ors: diu sol er habn,/ und ander rīcheite vil./ ein koufman uns hie triegen wil:/ bit in daz
Parz 472,27 die hōchvart im ze lōne bōt./ sīn jugent unt sīn rīcheit/ der werlde an im fuogte leit,/ unt daz er gerte
Parz 478,6 grāles schar./ daz was mīn bruoder Anfortas,/ der krōne und rīcheit wirdec was./ dannoch wir wźnec wāren./ dō mīn bruoder gein

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