Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

rīchheit stF. (240 Belege) BMZ Lexer Findeb. Findeb.  

RvEBarl 15733 hie./ niemer wirt, ez wart ouch nie/ ende der grōzen rīcheit,/ die got iu beiden hāt bereit."/ diz seite ein liehter
RvEBarl 15753 dir hān geseit:/ würdestū ze rīche,/ daz dū gedulteclīche/ die rīcheit kundest niht vertragen./ dū soldest billīcher sagen/ gote lop und
RvEBarl 15758 er mit dīner lźre/ daz rīche nū besezzen hāt,/ des rīcheit niemer mź zergāt./ dū soldest mit dem vater dīn/ vrō
RvEBarl 15997 namen,/ dar vuorte man die līchamen./ dā was mit grōzer rīcheit/ ein sarc vil rīlīche bereit:/ dar in versigelte man sie;/
SAlex 74 si dō undirquam;/ dō si sīne wīsheit/ und sīne grōze rīcheit,/ sīn fleisch und sīne vische/ und di zīrheit sīner tische/
SM:Gl 3:10, 4 verlān:/ ich enahte niht ūf elliu wīb./ waz sol mir rīcheit unde līb?/ ez muoz an ir genāden sīn/ der tōt
SM:JvR 1:13, 6 hāt vollen schrīn und rīchen muot,/ dem dritten swīnt sīn rīcheit abe, $s dem vierden ganze armuot ist kunt./ Hiebī ist
SM:UvS 28: 1, 4 ougen den, der daz węger niemer kan ersehen?/ Waz hilfet rīcheit āne rāt?/ waz hilfet vil geheizen, ders niht muot ze
Tannh 4, 9 noch begie,/ des half mit wisheit frou Pallas./ /Juno gap richeit durch die minne, hoere ich jehen./ swaz Dido hete, daz
Tr 414 eine wart/ und er sich aber ūz reite/ mit grōzer rīcheite,/ alsō der źrengire tuot./ al daz geręte und al daz
Tr 674 und sō gefeitieret./ diu ritterschaft diu vuorte cleit/ mit wunderlīcher rīcheit/ zersniten und zerhouwen./ ouch lie der sumer wol schouwen,/ daz
Tr 4503 sīn junchźrre Tristan/ die griffen ir gescheffede an/ nāch solher rīcheite,/ als in der künec vür leite/ und in diu māze
Tr 4556 mich nu vrāget umbe ir cleit/ und umbe ir cleider rīcheit,/ wie diu zesamene wurden brāht,/ des bin ich kurze bedāht,/
Tr 4564 baz dā van:/ ir cleider wāren ūf geleit/ mit vierhande rīcheit/ und was der vierer iegelīch/ in ir ambete rīch:/ daz
Tr 4590 dar inne nęme./ //Sīt die gesellen sint bereit/ mit bescheidenlīcher rīcheit,/ wie gevāhe ich nu mīn sprechen an,/ daz ich den
Tr 4613 sprechen kan,/ ine wiste wie gevāhen an,/ daz ich von rīcheite/ sō guotes iht geseite,/ mane hęte baz dā von geseit./
Tr 4975 baz ze prīse danne ouch die./ //Sīt nu die vier rīcheite/ rīlīche swertleite/ sus kunnen geprūvieren,/ sō bevelhen wir in vieren/
Tr 11214 sus rehte keiserlīch gewant./ sīn massenīe diust gecleit/ mit küniclīcher rīcheit./ und węrlīche, swer er sī/ erst muotes unde guotes vrī.’/
Tr 11604 liebe und mit gemache/ dan ungemach und arbeit/ bī micheler rīcheit.’/ ’ir redet wār’ sprach Tristan;/ ’swā man aber gehaben kan/
Tr 11607 redet wār’ sprach Tristan;/ ’swā man aber gehaben kan/ die rīcheit bī gemache,/ die sęligen zwō sache/ die loufent baz gemeine/
TrSilv 189 alle dine holden,/ die dis intfahen wolden,/ den gebich groze richeit./ ich uirgulde dir din arbeit"./ Der heilige pabes/ der antwurte
UvZLanz 2837 sīn tugentlīchiu hōhvart./ swaʒ uns ie gesaget wart/ von pavelūne rīcheit,/ so endorfte mit der wārheit/ nie kein beʒʒere werden/ geworht
UvZLanz 4125 striche an gemaht/ von jaspidź maneger slaht./ dā was grōʒ rīcheit schīn./ die siule wāren silberīn./ da enmitten lāgen steine:/ saffīre
UvZLanz 8840 hōher koste rīchiu cleit,/ und frumten ir gereite/ mit spęher rīcheite/ von golde kostbęre,/ als eʒ die schiltęre/ wol gemachen kunden,/
UvZLanz 8857 mannen/ sīnen hof, des kom im dannen/ von gezierde manic rīcheit/ und tūsent ritter wol becleit./ als ich von in geschriben
UvZLanz 8928 man und dienstman/ ze hove sō wol bereiten/ mit sölhen rīcheiten./ er lobete wol ir getāt,/ daʒ si rīchiu cleit und
UvZLanz 9025 rīter sol./ si riten alle sament wol,/ wan si hāten rīcheit und den muot,/ der dō die liute dūhte guot./ ouch
UvZLanz 9099 Iblis underwant,/ daʒ ir erbe solte sīn./ nu wart ir rīcheit wol schīn/ und erschein ir sęlikheit dar an,/ ir bekāmen
UvZLanz 9130 im wurde nie kunt/ unz an die gegenwertigen stunt/ von rīcheit als michel kraft./ nu kam in manec geselleschaft/ tegelich ūf
UvZLanz 9200 zam./ der et durch źre guot nam,/ der wart mit rīcheit geladen/ und erkovert sich alles schaden/ des im armuot ie
Wernh 1031 nāch den vierzic wochen/ diu chamere wart entlochen,/ dā diu rīcheit inne was/ der alliu diu werlt genas./ der wāz vil
Wernh D 305 guten wise./ er teilet #;voh sin spise/ und alle sin richeit endriv/ (ze himele blikter under div):/ ein teil gab er
Wh 5,19 in bürge noch huobe liez,/ noch der erde dehein sīn rīcheit./ ein sīn man bī im sō vil gestreit,/ unz er
Wh 5,26 erhaben./ er bat sīne süne kźren –/ und selbe ir rīcheit mźren –/ in diu lant swā si möhten./ ob si
Wh 8,15 als liute drumbe wart erslagen./ nu wuohs der sorge ir rīcheit,/ dā vreude urbor ź was bereit./ diu wart mit rehten
Wh 9,27 urssier/ in sīne helfe brāhten./ wol si des gedāhten:/ Terramźrs rīcheit/ was kreftic, wīt und breit,/ und daz ander künige ir
Wh 30, 5 diet –/ ich meine daz er in underschiet –/ sunder rīcheit. sunder lant/ sīnen zehen sünen was benant,/ dā ieslīcher krōne/
Wh 34,11 punieren/ Terramźr mit krache/ den getouften zungemache,/ da niun krōne rīcheit lac,/ und dā manic edel vürste pflac/ daz si dienden
Wh 87, 2 gan.’/ //Er bat in dicke kźren,/ und er wolde im rīcheit mźren:/ er warp nāch fīanze./ ze treviers wart ein lanze/
Wh 167, 9 von sīner wunden,/ die er ze mangen stunden/ bī grōzer rīcheite truoc./ ich het ouch werdekeit genuoc/ von der rœmischen hōhen
Wh 216,29 wol ergetzen/ unt des lībes armuot letzen/ mit der sźle rīcheit./ ir verlieset michel arbeit,/ //Dū vater und ander mīne māge,/
Wh 220,25 erhōrt./ dō was ich küneginne dort/ und phlac vil grōzer rīcheit./ sus lōnde ich sīner arbeit:/ von boyen und von anderem
Wh 283, 1 wie sīn hōher art/ von ammen brust verstolen wart/ ūz rīcheit brāht in armuot./ diu sęlde künsteclīchen tuot./ //[D]az kindel kouften
Wh 283,18 an schœne heten gar./ si sageten im mźr besunder/ von rīcheit wāriu wunder,/ zehener sīner bruoder lant,/ und wie si selbe
Wh 310,10 disen strīt./ dźswār ich liez ouch minne dort,/ und grōzer rīcheit manegen hort,/ und schœniu kint bī einem man/ an dem
Wh 319,13 Terramźr,/ der kreftige von arde hźr/ und von sīner hōhen rīcheit./ ūf Alischanz dem velde breit/ sīne kraft man mohte erkennen./
Wh 342,19 immer gerne minnen,/ diu sich wīpheit kunde versinnen,/ und dīn rīcheit und dīn hōhen art:/ rehtiu minne węr zuo dir bewart./
Wh 347,10 und durh sippe und die triuwe sīn,/ niht durh die rīcheit dīn,/ was er dir dienstes undertān/ in der māze als
Wh 376, 7 man moht an sīnem her verstźn/ daz er dā heime rīcheit phlac,/ want in grōze kosten ringe wac,/ Poydjus. der selbe
Wh 377, 9 daz dā kom über daz vünfte mer:/ soltens alle ir rīcheit/ hān gelegt an ir wappenkleit,/ sō möhten diu ors si

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