Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

ringen stV. (195 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KvWWelt 4 mære,/ wie einem ritter gelanc/ der nâch der werlte lône ranc/ beidiu spâte unde fruo./ er dâhte in manige wîs dar
KvWWelt 131 jâr,/ dîn werder lîp süez unde clâr/ hât nâch mir gerungen,/ gesprochen und gesungen/ von mir swaz er guotes kan;/ du
Lanc 583, 25 roß nit komen, wann Lancelot hinder im saß. So lang rungen sie beide biß das sie darnyder vieln. Da viel Caracados
Litan 1286 wir nit werden verswolen/ indes tuuelis c#;ivwen,/ di dar jemer ringent intruwen/ same der lewe der da ruhende gett,/ dar njwit
Macer 2, 9 si ro oder vrischz mit wine intgwzet unde stanphet unde ringet unde also ro trinket. Di ebreze ist zu einerhande suche
Macer 5, 15 unde in ein schaffen zulassen unde warm in das ore gewurrungen, iz hilfet, swen is wirt. Der knoblouch mit hansmalz zulasen
Macer 54, 17 macht man alsus: man sůdet wol gevegete gersten lange unde ringet das wasser durch ein tuch, dar zu nimt man eier,
Macer 57, 9 dem munde gehalden, vertribet den zanswern. Der same gestossen unde gerungen, der saf an di eiterden ougen gestrichen, vertribet daz eiter.
MarlbRh 122, 22 is: als man der martiljen begert/ ind man doch der gerungen n#;eit $’n wirt gewert,/ als de mensche den natürlichen dot/
MarlbRh 123, 28 was #;ei, de zůr martelungen/ me willen gewünn$’ ind me gerungen,/ dů du dat krüze můsts beschowen/ dins suns, ei schön
Mechth 1: 1, 5 ich allen dingen oben.» «Vro minne, ir hant manig jar gerungen, e ir habint die hohen drivaltekeit dar zů betwungen, das
Mechth 6: 10, 8 ich dich diner g#;euti gebitten?» [Got sprichet:] «Ja, wa zwene ringent mit enander, da můs der kranker undergan; der krenker das
Mechth 6: 29, 40 gotheit vlússet, wie dú menscheit gússet, wie der helig geist ringet und manig herze twinget, das es got manigvalteklich minnet. XXX.
Mechth 7: 7, 30 gottes gabe in der sele swebet und in den sinnen ringet, so mag sich der lichamme in siner gegenwertekeit $t nit
Mechth 7: 7, 31 nit vorhten. Aber swenne der licham noch in unnútzen werken ringet, $t kumt er denne, so wirt dem lichamen also we
MF:Mor 16: 1, 1 gar verkapfet ûf ir wân./ /Wê, wie lange sol ich ringen/ umbe éin wîp, der #s+ích#s- noch nie wort zuo gesprach?/
MF:Mor 17: 3, 7 niht gelungen./ hete ich nâch gote ie halp sô vil gerungen,/ er naeme mich zuo zim. ach mîner tage!/ /Diu vil
MF:Mor 21: 2, 4 gênt mir mîne tage mit ungemüete hin,/ die nâch vröiden ringent, den gewirret daz./ Jâ, #.[wirt daz#.] ir #s+ungewin#s-, der valschen
MF:Mor 23: 1, 5 rîch und an trûren kranc./ Nâch der mîn #s+ged%/anc#s- s%\êre #s+r%/anc#s- %\unde swanc,/ die vant ich ze tanze, dâ si sanc./
MF:Mor 24: 3, 3 doch niht troesten mich vil senden man./ des muoz ich #s+ringen#s- mit der klage/ unde mit der nôt, die ich selbe
MF:Reinm 9: 2, 8 si mich erwerben daz,/ dâ nâch ich ie mit triuwen ranc?/ stê iemen danne ein lachen baz,/ daz gelte ein ouge,
MF:Reinm 16: 3, 5 enbern sol./ sît des nu niht mac werden rât,/ in ringe mit der nôt,/ daz mir mîn klagedez herze ist jâmers
MF:Reinm 39: 4, 9 genâden wert,/ swâ man nâch liebe in alsô lûterlîcher staete ringet./ /Wie tuot diu vil reine guote sô?/ sî lât mich
MF:Reinm 48: 2, 3 waere nieman gerner vrô./ swaz ich ie nâch hôhem muote ranc,/ daz hât mir mîn ungelinge erwendet sô,/ Daz ich-waene-des engalt,/
MF:Reinm 55: 6, 9 der werlde vert./ Alsô schône/ man nâch wîbes lône/ noch geranc nie mêre./ daz ich sîner êre/ weiz sô vil, daz
Mügeln 2,15 ir leider nie gesach, $s nach ir doch stet min ringen./ sie gibt der gnaden richen solt, $s wem sie ist
Mügeln 60,9 greif in an nach sines heren geren./ da im sin ringen wart zu swach,/ da must er sterben kiesen von dem
Mügeln 239,11 stilt, den wisen und den jungen,/ das man an schanden rungen/ din witz icht se gezwicket stan./ Noe zu spotte wart
Mügeln 334,14 getichtes meine:/ wann bruch, der hell dich schribet,/ der priester ringen denket,/ der barmung stein er ribet/ gotes lichnam und dir
Mügeln 335,17 lat ungerochen/ nicht erge noch die sünde./ wie das barmung ringet es,/ doch es jo der warheit straße slinget./ Mancher wenet,
NibB 393,3 edel Prünhilt, $s daz schœne magedîn,/ nâch der dîn herze ringet, $s dîn sin unt ouch der muot.«/ elliu ir gebærde
NibB 538,4 dem gesinde $s unt allen mînen man./ dar nâch ie ranc mîn herze, $s wie wol ich daz verendet hân!/ Unt
NibB 636,1 diu mær$’ ervinde.« $s dô wart ir Gunther gehaz./ Dô rang er nâch ir minne $s unt zerfuort$’ ir diu kleit./
NibB 998,2 getân.«/ Die bluomen allenthalben $s von bluote wurden naz./ dô rang er mit dem tôde. $s unlange tet er daz,/ want
NibB 1064,2 man vol gesanc,/ mit ungefüegem leide $s vil des volkes ranc./ man hiez in ûz dem münster $s zuo dem grabe
NibB 1066,2 Ê daz zem grabe kœme $s daz Sîfrides wîp,/ dô ranc mit solhem jâmer $s ir getriuwer lîp,/ daz man si
NibB 1257,1 unt het iu iemen iht getân.«/ Dâ von wart wol geringet $s dô der vrouwen muot./ si sprach: »sô swert mir
OvBaierl 79, 12 iclikez czwei loth, sut et myd eyme punde waszers vnde wring ez dor eynen doch, do eynen vyrdung suckers da to,
OvBaierl 100, 16 vf de kolen, daz ez brate myd eyn andere vnde ryngez dorch eyn doch vnde do ez eme in de oren:
Parz 17,8 goten/ daz er in hulfe: es wære in nôt,/ si rungen niht wan umben tôt./ ___dô der junge Anschevîn/ vernam ir
Parz 30,21 getriwen Isenhartes man:/ die hânt uns schaden vil getân./ si ringent mit zorne,/ die fürsten wol_geborne,/ des küneges man von Azagouc."/
Parz 69,15 dâ bî von swerten klingâ klinc./ wie si nâch prîse rungen,/ der klingen alsus klungen!/ von spern was grôz krachen dâ./
Parz 90,13 gart./ ir ieslîcher innen wart/ daz sîn lîp mit kumber ranc/ und al sîn freude was ze kranc./ dô zurnde sîner
Parz 109,15 klage über die frouwen sân,/ dâ si mit dem tôde ranc./ die zene err von ein_ander twanc:/ man gôz ir wazzer
Parz 113,23 und sîne triwe an uns begienc./ swes lîp sîn zürnen ringet,/ des sêle unsamfte dinget,/ swie kiuscher sî und wære./ des
Parz 122,18 ritter die sich niht bewarn/ kunnen an ritterlîcher zunft?/ si ringent mit der nôtnunft/ und sint an werdekeit verzagt:/ si füerent
Parz 130,28 in gein dem bette twanc,/ da er mit der herzoginne ranc./ dô dâhter an die muoter sîn:/ diu riet an wîbes
Parz 131,21 ir was sîn kraft ein ganzez her./ doch wart dâ ringens vil getân./ der knappe klagete’n hunger sân./ diu frouwe was
Parz 170,30 vlîzet iuch diemüete./ der kumberhafte werde man/ wol mit schame ringen kan/ //(daz ist ein unsüez arbeit):/ dem sult ir helfe
Parz 194,1 êren,/ sölhe mâze gein mir kêren/ //daz ir mit mir ringet niht,/ mîn ligen aldâ bî iu geschiht."/ des wart ein

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