Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
abeslahen stV. (170 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
ritter was múde worden, und was im syn schilt nah abgeschlagen; er was kranck worden und was an manigen enden wunt, | |
heubt mit den helmen also als sie den rittern weren abgeschlagen die die abentur da hetten gesucht. Gegen dem heubt stunt | |
und tot geslagen und ettlichem ein beyn, ettlichem ein arm abgeschlagen, und die andern entfuren im uff den werd in den | |
mit großem zorn, ‘und werest du so alt nit, ich schlúg dir yczunt din heupt abe. Noch hut diß tags lauff | |
heubt: ‘Nu sichert mir gefengniß!’ $t sprach er, ‘oder ich slag uch zuhant uwer heubt ab.’ Jhener lag zuhant $t in | |
darumb gebe, und sprach, er wolt im das heubt ab schlagen. Er rieff gnad und forcht im sere; er bekant synen | |
bald uwer hant ab’, sprach der wiß ritter, ‘oder ich slag sie uch ab gewißlich!’ Min herre Key det syn hant | |
den schilt off das heubt und ging hindurch. Der ein schlug im den schilt wol halben ab und durchschlug im den | |
schiltes traff das schlug er alles zu stucken. Der ritter schlug mit großer krafft dem riesen die hant an dem kolben | |
uff und wolte den ritter mit stoßen, und der ritter slug yn im abe und wart sere fro. Der riese viel | |
den lip stach und wie er dem andern die fust abeslug. Dagenot kam fur gesprungen $t und begund zu růffen das | |
sprach der ritter, ‘ich wil dalang me die herberg nit abslagen, got der lone uch!’ Mit dem kam die jungfrauw aldar | |
werlich, frauw’, sprach er, ‘ich ließ mir ee myn heubt abslagen ee dann ich es sagte.’ ‘Das wirt uch werlich leyt’, | |
so helff mir gott, ich ließ mir ee myn heubt abeslagen dann ichs uch sagte.’ ‘So mußent ir das ander sagen!’ | |
brach im den helm abe und trauwet im das heubt abzuschlagen, $t wann er im sin roß zu tot geslagen hett. | |
den schilt biß off den halßberg hinweg. Myn herre Gawan slug im die glen abe und sprang zu im, und der | |
und schlug im mit ebicher hant durch den helme und slug im die nase wol halb abe, und er viel off | |
den helm von dem heubt und sprach, er wolts im abeslagen. Da diß die jungfrauw sah die in den walt geflohen | |
was sie úmmer mocht und sprach zu Hestor: ‘Edel ritter, slaget im das heubt abe!’ Und der ritter bade yn gnaden. | |
sie, ‘rechent myns amises laster, als irselb gelobet @@s@hant!’ ‘So slag ich im sin heubt ab.’ ‘Slahet an!’ sprach sie und | |
erden viel und blůt ußermaßen sere. Da sprach Hestor, er slug im das heubt abe, und sprech er nit schier das | |
er dete als ob er im das heubt abe wolt schlagen. Mit dem kam Margenor zu ritende ungewapent, umb das er | |
als er mocht under jhem schilt, biß er im aller abgeslagen wart biß off die hant. Er slug auch einen slag | |
werden, wann er so viel krefft an imselber wúst. Er slug Margenor den schilt biß an die hant ab, das im | |
und die kůf die alle blutig was. Er sprach, er slug im sin heubt abe, und sprech er nit bald das | |
er, es wer als gut das er im das heubt abslug als das gericht, er must doch sterben. Da slug er | |
heubt abslug als das gericht, er must doch sterben. Da slug er im das heubt abe und saß wiedder off sin | |
heubt; er sprach, und geb er sich gefangen nit, er slúg im das heubt ab. Der ander sah wol das er | |
zu roß; der ander dackt sich mit dem schilt und slug Hestors roß den halß ab. ‘Entruwen her ritter’, sprach Hestor, | |
brach im den helm abe. ‘Nu wil ich uwer heubt abslagen’, sprach Hestor. ‘Slahet ane!’ sprach der ander. Da det im | |
Da det er im die kůf ab und sprach, er slúg im sin heubt ab, er geb sich dann bald uberwunden. | |
wiedder $t nyeder. ‘Gebt uch schier uberwunden’, sprach Hestor, ‘ich slag uch anders uwer heubt abe!’ ‘Herre, gnad!’ sprach der ritter, | |
sie im den helme abe und trauweten im sin heubt abzuslagen. ‘Ich wolt, were mirs yczunt abgeslagen!’ sprach er. Da wolten | |
trauweten im sin heubt abzuslagen. ‘Ich wolt, were mirs yczunt abgeslagen!’ sprach er. Da wolten sie das er in gefengniß gesichert | |
bleib alda ligende da es im bi dem bruchgurtel abe geslagen was. Auch was das roß durch die rippe geschroten wol | |
lang, so růwe hett er umb syn beyn das im abgeslagen was, das er sichselben dot stach mit eim meßer. Lancelot | |
roß.’ ‘Was dann?’ sprach er, ‘laß mich bald, oder ich slag dir die hant abe!’ Da det Lionel die hant von | |
hett. Er raufft das schwert und hůrt under sie. Alda slug er arm abe one zal und heubt und schenckel und | |
und hub das schwert off und trauwet ir das heubt abzuslagen. ‘Ach edel ritter, das thůnt nit! Ir hant mir den | |
es uber ein nit, sie ließ ir ee das heubt abslagen. ‘So muß ich thun’, sprach er, ‘das nie kein ritter | |
gedete’, und det als er ir das heubt abe wolt slagen. ‘Gnad, edel ritter!’ sprach sie und warff die hende gein | |
an dem brieff stett, ich ließ mir ee den hals abslagen.’ Da ließ yn der konig, und er ging fur die | |
einen walt gefurt, da man ir ir heubt solt han abgeslagen. $t Da erbarmet sie jhenen, und wolt sie döten nit; | |
sie zur mure da die ring geschriben $t stunden und slug sie allsament abe biß an dry der grösten und einen | |
er dot was, er det im die coife abe und slug im das heubt abe. Da ging er wiedder zu sim | |
des ritters schwert in die hant. ‘Seht, jungfraw’, sprach er, ‘slagt im den hals ab!’ Die jungfrau sprach, sie thete es | |
der knapp, ‘lieber herre, laßent mich im den hals ab slagen, die jungfrau ist myn schwester!’ Der herczog sprach, es were | |
Der herczog sprach, es were im lieb, und der knecht slug im den hals abe. Da fraget der herczog wo die | |
Mit dem ließ der herczog das schwert umb gan und schlůg im den lincken arm ab mit dem buckeler. Da gab | |
der mure. Er hub das schwert mit fliß uff und schlug eim den buckeller wol halben abe und durch den hůt, | |
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