Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
rôse swfm (223 Belege) Lexer BMZ Findeb.
ouch ir güete/ sint ein andern wol gelîch./ Swâ die rôsen stênt in blüete,/ die sint niht so minneklich/ Als mîn | |
uon ſundigen uorderen geborn werden. Alſe div lilie unde div rôſe uz den dornen bl#;vot, ſame wart div unſer rôſe, $.s$. | |
div rôſe uz den dornen bl#;vot, ſame wart div unſer rôſe, $.s$. Maria, uon den iuden geborn, daz ſi reiniv unde | |
gern beliben solte;/ daz was rehte, als er wolte./ diu rose het sich in gesmogen/ und het diu bleter zugezogen,/ wan | |
ob im sin herz von minne enbran;/ der sol von rosen einen kranz/ /Tragen, der git hochgemüete,/ ob sin herze fröude | |
werden zitelosen;/ ostergloien vant ich da, die liljen und die rosen./ do wunschte ich, daz ich sant miner frouwen solde kosen./ | |
tanz ein ende./ swer uns die fröude wende,/ /Den vermiden rosen/ und alle zitelosen/ und aller vogelline sanc!/ mich twinget, daz | |
geb%/üezen!/ /Wa nu Jute und Lose?/ hie get Metze und Rose./ wa nu Riche und Tüetel?/ hie get Bele und Güetel./ | |
und nach hinden,/ mich darf ouch nieman zihen $s von rosen schapel tragen;/ man darf ouch min niht warten,/ da stet | |
der ist niht guot geverte,/ da für naem ich der rosen smac, $s und mehte ez wol gesin./ zisern unde bonen/ | |
die liehten heide,/ diu wunnecliche lit./ Vil zitelosen,/ maneger hande rosen/ ich da vant./ waz der ougenweide/ diu sumerwunne git!/ Vil | |
bilsensâmen dar/ und wellen danne, daz uns der/ liljen unde rôsen ber./ entriuwen des mac niht gewesen;/ wir müezen daz her | |
der stæte vriundes muot,/ der stæteclîche sanfte tuot,/ der die rôsen bî dem dorne treit,/ die senfte bî der arbeit;/ an | |
ir schîn/ als suoze und alse lôse/ als ein gemischet rôse/ hin ûf allez wider den man;/ ir munt der viurete | |
lange;/ daz in der dorn iht steche,/ sô er die rôsen breche./ dân ist der hagen noch der dorn;/ dân hât | |
über al den palas/ lac, dar ûf geworfen was/ touwige rôsen hende dicke./ dâ wurden ir liehte blicke/ zetreten: daz gap | |
stimme hôrte./ under râme der geflôrte,/ des vel ein touwic rôse was,/ ob ez im rosteshalp genas,/ er sprach ‘herre, wie | |
knappen snel./ sîn blic gelîchen schîn begêt,/ als touwic spitzic rôse stêt/ und sich ir rûher balc her dan/ klûbet: ein | |
sinwel. / eb%..en und lûter was ir vel, / von rôsen varwe wîze / getempert mit vlîze. / ir brâ brûn, | |
ûf güete. / ob ein valscher blüete / als ein rôse diu dâ stêt, / ûz im doch niwan valschez gêt. | |
/ daz ê in hôhem [g%..e]müete / baz danne ein rôse blüete. / ir swære daz bescheinde / daz s%..i in | |
und güete; / ir antlütze daz blüete / als ein rôse wol gevar; / ir lîp was âne wandel gar. / | |
/ ir herze in tugent blüete / alsô der süezen rôsen bluot / des morgens geg%..en der sunnen tuot.’ / sus | |
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