Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

saf stN. (293 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Macer 66, 7 den buch unde vertribet di hitze. Diz crůt mit nachtschaten saffe gesoten unde alz ein plaster uf den milzen geleit, hilfet.
Macer 70, 8 mit polenta getempert vertribet daz heilige viur mit bestrichen. Daz saf mit rosenolei unde ezsige getempert unde an daz siche houbt
Macer 70, 11 ander tac getrunken, hilfet den, di da blůt ressent. Daz saf mit ezsige unde mit bliwiz getempert, hilfet an di stat
Macer 72, 8 deste lichter. Swem der sweiz under den armen ruchet, der saf mit olei getempert unde dar gestrichen, bessert daz. Daz saf
Macer 72, 9 saf mit olei getempert unde dar gestrichen, bessert daz. Daz saf dicke genutzet vertribet bose humores. Daz crůt gepulvert unde mit
Macer 73, 3 crůtes. Swer daz crůt stosset unde di binstocke mit den saffe bestrichet, di binen blibent da gerne. Noch besser ist daz
Macer 73, 8 drůse, di da heizen scrofule. Das selbe vertribet emorroydas. Der saf mit salze gesoten unde getrunken vertribet schedeliche swlst. Daz ist
Macer 73, 15 suche, ob si mit [32r] underroucht werden unde gebeit. Daz saf in dem munde gehalden vertribet den zanswern. Plynius, der sagt:
Macer 73, 16 dem munde gehalden vertribet den zanswern. Plynius, der sagt: daz saf mit honege getempert unde an di ougen gestrichen vertribet den
Macer 74, 5 crůt gestossen unde uf trorige wunden geleit, heilet si. Das saf mit dem wissen dez eies getempert vertribet daz helige viur
Macer 75, 3 di wunden an den gelidden, swi si wunt sint. Dez saffez zweine leffel vol genutzet vertribet sam, swaz werrinde in dem
Macer 75, 6 kele. Die wurzele anz houbt gebunden vertribet di suche. Daz saf getrunken oder di stirne mit bestrichen, stillet di blutende nase.
Macer 75, 7 oder di stirne mit bestrichen, stillet di blutende nase. Daz saf mit wine getrunken vertribet der natern vergift. Das saf getrunken
Macer 75, 8 Daz saf mit wine getrunken vertribet der natern vergift. Das saf getrunken heilet di brunst. Daz crut mit aldem smer gestossen
Macer 76, 3 in dem andern. Saliunca vertribet dez houbtez ungemach unde daz saf in daz ore gegossen heilet, swaz seris dar inne schadet.
Macer 76, 5 Also die wide blůt, so sal man si schelin, daz saf daz den dar an ist, da mit bestrich di cranken
Macer 76, 6 da mit bestrich di cranken ougen: iz sterket si. Epfil saf [32v] unde widen in cline stucke zesniten unde daz gestossen,
Macer 76, 6 unde widen in cline stucke zesniten unde daz gestossen, di saf zusamne genutzet vertribet daz blůt. // Sambucus heiset holunder. Daz
Macer 88, 12 den buch samfte. Von aloe cornichen gemacht mit grunime koliz saffe unde der aller ebindelich nach eczine genumen, dri oder zwei,
Macer 90, 4 daz houbt gestrichen, daz schurfhalp bloz ist, machet har. Daz saf in di oren getan vertribet den orswern. Merretich nuchtir gessen
Macer 91, 4 ouch den schurf hilfet daz crut gestossen unde mit dem saffe bestrichen. Daz wasser, da di beizgresse inne gesoten ist, vertribet
Macer 92, 6 unde dar uf geleit, da der tarant gestichet, hilfet. Daz saf mit ezsige unde rosenolei getempert unde an daz wetůnde houbt
Macer 92, 7 getempert unde an daz wetůnde houbt gestrichen, senftet im. Daz saf mit wine genutzet hilfet der sichen blasen. Di da blůt
Macer 92, 8 blůt resint, den sal man uber den ander tac daz saf mit wine geben. Swaz man mit keltnisse heilin mac unde
Macer 92, 9 keltnisse heilin mac unde sal, daz heilet man mit stures saffe getempert mit ezsige. // Pepones heisent pfedemin. Di sint senfte
Macer 96, 6 Der selbe tranc vertribet lenden und siten ungemach. Der selbe saf getrunken gebet dem sichen rechte hitce. Mit dem saffe di
Macer 96, 7 selbe saf getrunken gebet dem sichen rechte hitce. Mit dem saffe di vlecken bestrichen, di di wip in dem kintbette gewinnen,
Mechth 5: 9, 13 das si tote lúte waren gewesen. Aber das súndige menscliche saf, das Adam us dem #;eoppfel beis, das noch natúrlich allú
Mechth 5: 9, 22 nit me zů der erde begraben werden. Adam behielt das saf an ime und da nach alle man. Eva und allú
Mügeln 117,5 mir gewaldig lit / in herzen anger, warer mei. / saf und der witze tror/ güß, maget, in mins sinnes ror/
Mügeln 153,3 / man bint, das macht sin tugent zam. / sin saf verlescht der gifte flamm / und junget, wer sich damit
Mügeln 153,9 des himels wirt:/ da er sich wusch mit diner blüte saffe,/ jung wart gefar des hochsten trones phaffe./ den selben, meit,
Mügeln 154,2 genaden aste bint./ Art hat der winstock rein: / sin saf ufspelt den quader ein / und wurzet in den herten
Mügeln 154,5 den herten stein; / sin blut die slangen ouch verjeit./ saf und genaden merz/ laß spalden die versteinten herz/ und güß
Mügeln 179,11 alles lobes berge sweimet,/ die zungen blat durchgoumet noch durchseimet:/ saffs was sie künste heimet,/ doch falbet sie dem lobe din./
Mügeln 320,16 hochsten himels phaffe/ wusch unsers todes sere/ mit sines blutes saffe,/ der verstieß der Jüdischeit/ priesterschaft uß hoer wird genisten./ So
Mügeln 336,11 der dich ufbint und bannes süche lindet/ mit der genaden saffe,/ ab er din herz in flut der ruwe findet./ du
Mügeln 378,8 $s die tugent, werder man./ sich, wie des meien früte/ saf wecket, das e slief/ verholen mit der blüte/ in dürrem
Mügeln 378,12 sus weckt und machet flücke/ das glücke $s der tugent saf sunder wan./ des heiles phat/ $s erfunden hat,/ wer sie
Mügeln 379,11 uß hoer wirde lüfte/ zutal in leides tich./ wen tugent saf nicht salbet,/ der falbet $s in steter ruwe freis./ ir
Mügeln 382,7 vil wol geware/ der klare $s von Troi Paris, Sampson./ saf hoer witze süget/ uß wises herzen faß/ die minn. wen
Mügeln 384,13 stafft $s ir jungen fro nach wibes güte:/ wie früchtig saf durch dürren ram/ klam, $s sam $s der edeln frouwen
Mügeln 399,5 und blumen strouwet/ und junget heid und das gefilde fal./ saf früchtig mei in dürre este twinget,/ durch die er loub,
Parz 319,16 surzier sus beschalt,/ ein alsô wunderlîch geschaf./ herzen jâmer ougen saf/ gap maneger werden frouwen,/ die man weinde muose schouwen./ ___Cundrîe
Pelzb 121, 4 odir czwey odir dry. Vnde vugin czusamen wol ir beyde saf an di stat der abgerissin ryndin, vnd vorbinde als eyn
Pelzb 129,15 di do worin in den kern vor gelegit in das saf der wermute. Do von mak han, das di pfedeme ouch
Pelzb 129,17 habin vrucht, wen si gewessirt synt vnde begossin in manchirhande saf odir in vuchtikeit manchirleyge smackis. Also selbis vornym allirhande wol
Pelzb 133,31 plecze von krychin vnd von pflumen. Sundir von der krychin saph, di nicht rife sint, di sal man vs druckin vnd sal
Pelzb 133,31 nicht rife sint, di sal man vs druckin vnd sal das saph trugin. Vnd das dunkit mich wol bessir czu dem, di
Pelzb 134,26 alle wyn genant. Si tvn nicht andirs, si nemen das saph, das si wyn heysin, vnd gisen das in eyn vas

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