Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sanc stnm (275 Belege) Lexer BMZ Findeb.
nu reite/ wie der künste zimmer si/ fellig und uf sanges zinne wache./ Aller salden stift, / reine maget, $s saget/ | |
$s dich sünder han erlost./ der meide fin/ $s min sang sal sin,/ die got gebar an alle pin,/ davon sich | |
glocken klanc./ dô hôrt$’ man allenthalben $s vil maniges pfaffen sanc./ dô kom der künic Gunther $s mit den sînen man/ | |
ich bin Wolfram von Eschenbach,/ unt kan ein teil mit sange,/ unt bin ein habendiu zange/ mînen zorn gein einem wîbe:/ | |
art:/ swâ mîn ellen sî gespart,/ swelhiu mich minnet umbe sanc,/ sô dunket mich ir witze kranc./ ob ich guotes wîbes | |
vant./ ___Swenne abr er den vogel erschôz,/ des schal von sange ê was sô grôz,/ sô weinder unde roufte sich,/ an | |
vermiten:/ der bleip dâ lebendic ein teil,/ die sît mit sange wurden geil./ ___Der knappe sprach zer künegîn/ "waz wîzet man | |
Walther singen/ "guoten tac, bœs unde guot."/ swâ man solhen sanc nu tuot,/ des sint die valschen gêret./ Kei hets in | |
wârheit giht,/ ich kunde wîben sprechen baz/ denne als ich sanc gein einer maz./ de küngîn Belakâne/ was missewenden âne/ und | |
tac ir zogte mite./ den kôs man niht bî lerchen sanc:/ manc hurte dâ vil lûte erklanc./ daz kom von strîtes | |
gienc er durch warten,/ durch luft und durch der vogel sanc./ sîn sitzen wart dâ niht ze lanc,/ er kôs ein | |
sînen wunden,/ unt twunget die gesunden./ maneger hât von minnen sanc,/ den nie diu minne alsô getwanc./ ich möhte nu wol | |
uns die væter des newen urch#;eundes. die sungen alle ein sanch, Osanna. daz si gelobten daz ez ergen solt, daz gelaub | |
einvaltig $t menig und enpfingen in mit lob und mit sang und wurffen ir gewant an den wekch und diu zwi | |
die lobent nu den almæchtigen got mit wucher und mit sang und fr#;eouent sich siner hiligen urstend. und daz tůt alles | |
er spricht: ‘got fur ze himel mit lob und mit sange und unser herre fur ze himel in der stimme eins | |
waz ir fræude, do er ze himel fur. mit s#;eolichem sang und mit so getanem lob fur er ze himel. er | |
engel mit lesen und mit singen: sic veniet. mit disem sange sint die unsæligen verdampnet die unsern herren unrecht an daz | |
heiligen engel, die himlischen herscheft, und enphiengen in mit himelischem sang. do satzt er den menschen an sines vater zeswen. hiut | |
iehen,/ do were ein zeichen geschehen,/ Vnde erhvben einen hohen sanc./ des weste Reinharte nieman danc./ Sie baten alle geliche,/ daz | |
entrinnen./ ensume dich nicht ze$/ lange!/ mit lobe unt mit sange/ wellen wirz imer dinen./ laider nune lediget unsich anders niemen.’/ | |
war sage ich dir daz:/ dich enphahent di engel mit sange./ belaite di Normanne,/ zwaincec tusent in der scar:/ si furent | |
mit vreuden trat si unde spranc,/ si sanc den süezesten sanc/ vil vrœlîch unde schône,/ gar in dem besten dône,/ den | |
list,/ mit der kunst man alle vrist/ die chrumbe an sange slihtet/ und alle wise tihtet:/ des lac der erste funt | |
anderthalp die man:/ die huben ie mit froden an/ den sanc, so siez liezen./ dez wolte si nit verdriezen/ si loptin | |
si meindin./ er virbot allen anegang,/ vogil vlug, stimme odir sang,/ das da geloupte nieman an./ von Gote virbot der reine | |
Debora/ mit dem getihte wrden da/ genomen in den selben sang,/ der Got fr#;eolich erklang/ mit lobesange, wan sin craft/ durh | |
das/ er ir mit helfe nit vergas./ //Sus riet des sanges gebot/ umbe helfe loben Got./ #;voch lobten si mit lobe | |
kamen,/ da si den sig e namen./ Jael #;voch im sange enpfie/ dang und lob, des si begie/ an S%.ysara mit | |
sin getat./ durh gúftigis hercen rat/ tet er in sinim sange irchant/ den pris den da irstreit sin hant/ mit der | |
si kam. do wart das her so geil/ das ir sang, ir doz, ir schal/ und ir galm so lute irhal/ | |
Nu waren jungfr#;vowen da/ in Israhel, die sungen do/ einin sang, der was also:/ ‘Saul der kunig hat tusint man/ irslagin | |
das von Davide irkant/ er sl#;euge zehin tusint man,/ den sang den meindin si daran/ das David hate in dén tagin/ | |
besenchen/ und gehist, niht ze lange,/ die lúte mit ir sange/ und mit des sangis s#;euze entswebint,/ das si ir lebins | |
ze lange,/ die lúte mit ir sange/ und mit des sangis s#;euze entswebint,/ das si ir lebins niht entsebint/ und entslafent | |
mit vroidin trůgen si sie dan/ und mit grozis lobis sange./ in zúhteclichim gedrange/ wart da virnomen lobis vil/ mit manegir | |
geseit/ gnade dinir gotheit/ und darzů lop und ere/ mit sange iemirmere.’/ //Do das Salomon gesprah,/ uf das opfir man da | |
bi den ziten,/ ewarten und Leviten/ die sungen so s#;eussen sang/ der Gote in sin ore clang./ #;voch mahte kúnig Josaphat,/ | |
Da was ain ritterlich gedranc/ Und von schellan an s#;euzer sanc, $[*3*sonellen *4* *5*s#;euzer *6*clanc M$]/ Als ich dú m#;eare horte | |
unde der lîren clanc,/ und von ime selben heben den sanc./ //Der dritte frumete ime wole:/ er lartin allir dinge zale/ | |
stân/ und giengen in den walt sân/ durh den wunniclîchen sanc./ di wîle dûhte uns harte lanc,/ biz wir dare quâmen,/ | |
die herzeliebe frowe mîn./ Alsus klage ich mîn nôt/ mit sange untz an den tôt,/ alsam der elbez tuot,/ der kêret | |
alsam der elbez tuot,/ der kêret sinen muot/ ze süezzem sange,/ ê dest lange/ ê er erwende./ solker mende/ muoz ich | |
sihe ich wol./ gerîchet loubes ist der walt,/ vil süezzes sanges ist er vol./ mit bluomen varwen manicvalt/ diu heide stêt, | |
winter lieb, dur daz diu nacht ist lang,/ vür voglîn sang, $s vür schœnen plân./ Mir wære ouch sô, tæte si | |
nîgin die singære,/ sîn lob hie prüeven und andirswâ,/ wan sang hât boun und würzen dâ./ und wisse er, wâ $s | |
boun und würzen dâ./ und wisse er, wâ $s guot sang noch wære,/ er wurbe vil endelîch darnâ./ //Sîn sun, der | |
der treibz ouch dar,/ des si gar $s vil edils sanges,/ die herren guot, hânt zemne brâcht./ Ir êre prüevet man | |
sî nach êren;/ daz ist ouch in erborn wol an./ sang, dâ man dien frowen wolgetân/ wol mitte kan $s ir | |
den wolten sî nit lân zergân./ //Swem ist mit edlem sange wol,/ des herze ist vol $s gar edler sinne./ sang | |
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