Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
sancte Adj. (1542 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ich ame dritten tage.’/ Daz gloste nach mit warer sage/ Sente Matheus ewangelist,/ Daz iz Jhesus Cristes tempel ist,/ Den die | |
ober ein./ ‘#s+Ein michel zeichen irschein#s-/ #s+In dem himle#s-’ sprach sente Johan,/ ‘#s+Ein wib, die sunnen an getan#s-/ #s+Und den#s- wol | |
Und des zeichen die veter san;/ Des zeichen sach ouch sente Johan,/ Und was ein daz grozte zeichen/ (Waz touc langez | |
man der schrift geloubet,/ Der cristenheit, der man pflit,/ Als sente Pauel drabe quit./ ‘In gab Got vater’ hat her geseit/ | |
schaden dar an holet./ __Ouch leit die sunden vrie/ Maget sente Marie/ Marter wol um irn gebern/ Nach kumftigen herzeswern,/ Wen | |
Und wie ez sint immer sal besten./ Hir umme wandert sente Johan./ Die zwo zit ich beschriben han/ Von dem beginne | |
Apocalipsis./ Doch merket iz zu diser wis:/ Swaz min herre sente Johan/ Hinnen vorder hat getan/ An schribene von der genist,/ | |
Gesniten von dem steine/ Den Daniel imme trone sach,/ (Als sente Davit dar abe sprach:/ ‘Der stein den an den vugen/ | |
worten han,/ Wen die zit sal ane van,/ Da sprichet sente Paulus von,/ Der lugene ie was ungewon,/ Und gruzet dar | |
Golt, silber oder steinen,/ Und lezet ir machumbrien/ Dem kinde sente Marien/ Zu eren und zu lobe wien/ Und tut die | |
sunden abteilic/ Wesen dunket und gar heilic./ __Des gibt orkunde sente Johan./ ‘#s+Ein ander tier min ougen san#s-/ #s+Mit zwein hornen#s-’ | |
Got wol irkennen/ Und Got wol irkennet sie)./ Die meinete sente Johan hie/ Die diser werlde glich sin/ Und nicht mit | |
[151#’r#’a] Daz wirt den irwelten lieb./ Gregorius papa schribet ouch,/ Sente Michael irsla den gouch/ Mit engestlicher an gesich./ Welcher der | |
slage/ Gibt Got der werlde virzic tage/ (Daz schreib uns sente Daniel,/ Der was prophete in Israhel),/ Daz sich ir valschen | |
Diz heizt Got menschen kinden,/ Beide wiben und mannen,/ Sagen sente Johannen,/ Daz sie da vor sich huten;/ Ouch heizet her | |
nicht anders teten,/ Ob sie den wunsch heten./ __Diz merkte sente Johan wol/ Und sprach, als ich sprechen sol:/ ‘#s+Ich sach#s- | |
Dar an gedenket allentsamen./ __Der engel ein, als e jach,/ Sente Johanne zu sprach:/ ‘#s+Kum Johannes,#s- Gotes trut,/ #s+Und ich zeige | |
tagen/ Geloubete sinen wissagen,/ Her wolde von der vrien/ Maget sente Marien/ Entpfan ein vleischin ummecleit,/ Do nante her sine cristenheit/ | |
Der alle diet dar leitet’/ Sprach bi siner lebenden vrist/ Sente Ysaias uffe Crist,/ Der, den konigin besippe,/ Wart in einer | |
Hat, wie sie gedienen deme,/ Daz iz sinen eren gezeme,/ Sente Paul glich, der da vone/ Gesprochen hat sus: ‘unse wone/ | |
Und die ewigen stetikeit/ Des himelriches dort an san,/ Als sente Paulus, sente Johan/ Und anders manic man und wib,/ Die | |
ewigen stetikeit/ Des himelriches dort an san,/ Als sente Paulus, sente Johan/ Und anders manic man und wib,/ Die disen unsteten | |
genesen,/ Wolde Got ane gnade wesen/ Und unbarmherzic wolde sin./ Sente Paulus da spricht in,/ Her quit: ‘iz steit nicht stillen/ | |
hulde gewinnen –/ unde volgen ouch des vil tiuren sinnes/ sancti Johannis./ //Unde tuon sam der edil are,/ der da sweimunde | |
al sagen)/ daz er in vierzehen tagen/ und rehte an sant Jôhannes naht/ mit aller sîner maht/ zuo dem brunnen wolde | |
einhurne dem chizze gelich iſt. daz bezeichinot unſeren haltare. alſo ſante Pauluſ chod. Got wart getan in$/ ſuntigeſ lichnamen bilde. do | |
iſt ane ſache nieht. daz der onager lůt. Suſ chût ſante Pauluſ. wachent wante der tîefal îuwer widerwarte. uert umbe alſo | |
er ouch ziiungiſt uerdamnot. mit allen die ime uolgint. alſo ſante Pauluſ chôt. got almahtig der irſlehit in. mit deme geiſti | |
ſi iage. ſo mugin ſi mit gote leben. Vnſich manet ſante Pauluſ unte chût. gebet aller manniklich $t daz ir ime | |
ſunteren. daz er ze$/ dem ſůntaga uerlorn newerde. Suſ chut ſante Pauluſ êwe ſiu iſt geiſtlich. ſiu niſt nieht fleiſklich. unte | |
wirt. ſo iſt er geiunget alſo der âre. Aue zellit ſante auguſtinuſ uon dem aran. So er alt wirt ſo wahſit | |
ê vf dem berge Synai. An dem ſvnnentage lieʒ er ſant Johannes ſiniv t#;vogen ſehen in der anode Pathmos. An dem | |
vns der ewige l#;eip von ſinen genaden werde. Amen. Von sant Stephan Unser herre sant Stephan des hohzit wir heut begen, | |
von ſinen genaden werde. Amen. Von sant Stephan Unser herre sant Stephan des hohzit wir heut begen, der ist von reht | |
die dehain $t unsenft durch sinen namen lident. der herre sant Stepfan der waz der erst marterær nach unsers herren auffert, | |
unser herre Jesus_Christus der bat den antlozzes die sin æchten, sant Stepfan bat umb die in stainten. in den gr#;eozzen n#;eoten | |
der nu haizzet Paulus, der hut ir aller gewantes die sant Stepfan $t stainten, umb die er unsern herren $t bat. | |
der selbe Paulus genoz sines gebetes, daz er nu mit sant Stepfan in dem himelrich die ewigen genad besezzen $t hat. | |
genad besezzen $t hat. dise grozze hochzeit des heren marteræres sant Stepfans die s#;euln alle christenmenschen vil gr#;eozlich $t eren, wan | |
daz er nach sinem tode toten hiez auf sten niewan sant Stepfan ein, von dem lesen wir daz er siben toten | |
sich und hup si von der erde mit dem guten sant Stepfan. da wurden erhailet die sichen, drei und sibentzich, von | |
umb die hiligen christenhait biten und ze boten senden. Von ſant Stephan Qvem mittam et quiſ ibit nobis? Diſ%>i wort daz | |
herre, der himelſch vater, alſ %/vnſ h%>ite von im ſchribet sant Matheus an dem heiligen ewangelio, wan da clagt h%>it ſelbe | |
domine, mitte me. Do ſt#;ovnt do ſa vf der g#;ovte ſant Stephan, der heilige goteſ marterære, $t des tag ir h%>it | |
iſt. Ecce ego, domine, mitte me. Herre#.’, ſprach der g#;ovte ſant Stephan, #.,einer rede der wil ich dich aller erſt bitten, | |
och do ſa %/vnſer herre, der himelſch vater, den g#;ovten ſant Stephan ſin herze mit ſim heiligen geiſte alſo, daz er | |
mængem lande. Do die daz vernamen daz ſich der g#;ovte ſant Stephan bekert vnde get#;vofet het vnde och vernamen d%>i grozen | |
gehorten, $t do erchomen ſi des harte, wan der g#;ovt ſant Stephan, der was beid%>i ein vil wol gelerter man vnde | |
ſanten ſi ir boten vz der ſamenvnge hinz dem g#;ovten ſant Stephan $t vnde hiezen in allen gahenſ vahen, $t alſ | |
geh#;eorn vnde vernemen $t m#;ovſen. Do bat ſi der g#;ovte ſant Stephan ain ſtilli machen, daz man in vernemen m#;eohte, @/vnde | |
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