Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
schedelich Adj. (147 Belege) Lexer BMZ Findeb.
aber nicht geleidit fon der wisheit, so ist si gar schedelich. Godis rittir in sal sich nicht neigin uffe uzere dinc, | |
vile innekeit suchin in der messe, he mochte tun daz schedelich were. der beiste rait ist daz man fore und noch | |
smecket sere, ich fvrcht, er si/ Mir zv der wunden schedelich./ trvt neve, nv bedenke mich./ Dines vater triwe waren gvt,/ | |
roubære und zouberære/ und valsche trügenære,/ ortvrumære unrehter trüge,/ tihtære schädelîcher lüge./ ir süntlîcher urhap/ den liuten ein vorbilde gap:/ swelher | |
ez minnen dô began,/ swâ von ez überhaben wart/ dirre schädelîchen vart./ swer bî sînem phluoge was/ und von der unmuoze | |
abe/ und er wer wordin von ir habe/ in ze schedeliche/ uz sinir maze riche/ an gůte und an werdekeit./ dú | |
ane not arbeitest nu./ du bist ubir dine craft/ dir schedelichen angesthaft:/ wie mothistu verrihtin/ alleine und gar verslihtin/ swas vor | |
vil dirnen unde knehte,/ die alle durh vleischis gelust/ klagtin schedelich verlust,/ das si des haten mangil do./ si sprachin klagelich | |
die Gotis schar/ der Amorreen kúnig Seon./ des nam er schedelichin lon,/ wand Got lie da dén sinin/ so riche helfe | |
schin,/ wan ir abgote noch úber al/ werdent noch ein schedlich val!’/ __ Do dise rede alsus geschach,/ die lúte man | |
alde gůt./ Ir wissent wol das ir mir tůnt/ Das schadelicheste ungemach/ Das ie kúnge me geschach./ Iu ist vil wol | |
ze geben nach den tribenden erzenien. daz si wern der schedelichen $t vuchte di da hat gewert ze ulizene an igliche | |
die irn gedingen an das g#;eut legen». N#;eu ſecht, wie ſchedleich es der ſel iſt der reichttům lieb hat, wann da | |
ain gottin./ dar um hat úch beden Got/ getan daz sch%/adlich gebot:/ er wil Got sin allain./ sich, du frow rain,/ | |
ze tode/ vil dich hat erslagen dich/ mit siner rett schadelich,/ des soltu Got von himel loben/ und solt nummer von | |
Ich bin gevallen in der sorgen strik/ von dien vil schedelichen sachen,/ daz ich iuch sunder mîne schulde hân verlorn./ Vil | |
Wir heizen gewâfente hant blôziu swert in der hant oder schedelîchiu mezzer unde bogen und armbrust unde spieze und ander gewâfen. | |
ferre er mag, des spitals nvtz werf vnd beschirme for sch#;eadelichen lvten. Vnd daz er des spitals g#;ovt an geferde vnd | |
wende daz ofte geschît, das manlicher mût von wîplicher heimeliche schedelîche dicke wirt erweichet. Unde îdoch sint man etteliche dienest der | |
ensî danne, daz sôgetan kouf kume von geschihte, den man schedelîche versûmen muste, ob man des meisteres $t urlobes beite, sô | |
koufman genas/ und welhe nôt er muose doln,/ daz wære schädelich verholn./ Do der phaffe Amîs wol wart/ bereitet zuo der | |
daz closter von sant Ulriche hat ze behaltenne ainen ieglichen schaedelichen man. Da s#;euch by ob ain gast ainen burger geehten | |
Welh $t reht unser herren von dem chore habent auch schaedeliche $t lute ze behaltenne. Welh reht die burger unde ein | |
daz closter von sant #;oUlriche#F- #F+hat ze behalten einen ieglichen schaedelichen man.#F- Daz $t closter von sant Ulriche hat daz reht: | |
uns geleit,/ dar umbe muzen wir uns benamen/ mit schanden schedelichen schamen. $[*3*schendelichen$]/ nu horet des heiligen geistes schin!/ wie mohte | |
stat; tut er des niht, man behalt in f#;eur einen schedlichen man. Nach den vier wochen sol er aber einen frid | |
geriht get, so sol man sie aufhaben und vachen f#;eur schedleich leut. Und swer si auch dar#;euber behauset und behoft und | |
geist edelre ist wanne daz fleisch, also vil ist es schedelicher wan die ander. Der dritte vigent daz ist der vigent | |
das man dis nút war ennimmet, daz ist also wunderlichen schedeliche, den schaden enmag nieman volle klagen, in welicher minnen die | |
in der worheit hat erbildet, do verl#;eoschent alle bilde in schedelicher wisen. Dannan von hinderent dich die ding, sú sint waz | |
wisen in iren ufsetzen. Hiebi sol man bekennen zwen die schedelichen grunde die under geistlichen lúten gesin mugent; und wele in | |
der eine kummet von sache des menschen und ist gar schedelich, der ander ist sunder sache ein verdienliche gabe Gottes. ___In | |
alsus und also sin, und us dem urteil kumet die schedelich vergiftige zunge als ein boge und schússet einen phil her | |
was aber wol lobelîch,/ der ir ze sêre erbermeclîch./ swie schedelîch diu swære/ liute unde lande wære,/ diu von ir hêrren | |
mit grôzem schaden überladen./ si nâmen unde tâten schaden/ vil schedelîche an manegem man./ sus triben siz mit ein ander an,/ | |
selbe leide vâlant/ der hæte liute unde lant/ mit alsô schedelîchem schaden/ sô schedelîchen überladen,/ daz der künec swuor einen eit/ | |
der hæte liute unde lant/ mit alsô schedelîchem schaden/ sô schedelîchen überladen,/ daz der künec swuor einen eit/ bî küniclîcher wârheit:/ | |
er vorhte, ez wære ir an ir lîch/ schade unde schedelîch:/ er nam gras, bluomen unde loup,/ daz venster er dermite | |
wol dermite./ huote ist ein übel minnen site:/ si quicket schedelîchen zorn;/ daz wîp ist gar dermite verlorn./ //Der ouch verbieten | |
ir vil die des geswüeren,/ daʒ si wânden besnüeren/ den schädelîchen wîʒen degen./ als es dem künege was verpflegen,/ des wart | |
Sam da man vachen schacher gert/ Und b#;eose lúte und schædelich./ Also beraitent sú sich,/ Die vaigen morder, uf die vart,/ | |
Als zů ainem schacher zů mir har/ Und ze ainem schædlichen man,/ Der úch nút arges hat getan./ %/Uwer stunde dis | |
lút t#;eoten wil/ Die durch gar fúrnæmú lant/ Sint gar schæidelich bekant/ Und man mit fr#;eoden l#;voffet hin/ Durch rache sechen | |
bluote naz./ der heiden lebens dô vergaz./ //Dâ ergienc ein schedelîch geschiht/ und ein jæmerlîchiu angesiht/ von den sînen die daz | |
milen ze kůmene umme daz gen aleine. //Swer aber an schedelichen dingen wirt irwischet, den sal man legen in unser vesten | |
#(1/2) iar die stat rumen an gnade. Von den, die schedelich l#;eute halten //Swer auch schedelich l#;eute heltet oder heget, oder | |
an gnade. Von den, die schedelich l#;eute halten //Swer auch schedelich l#;eute heltet oder heget, oder der sie samnunge wizzenklich in | |
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