Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
schier Adj. (1042 Belege) Lexer Findeb.
brinnen alhie als du wol sehen magst, wann wir werden schier erlöst.’ ‘Ist das ware?’ saget Lancelot, ‘ich wil versuchen ob | |
freude von im von aller der werlt. Die spise was schier bereit, und man ging eßen. Mit dem qwam ein knapp | |
die gefangen deste me beczwúngen und unerten. //Die spise was schier bereit, und man ging eßsen. Da das dritt geriecht fúr | |
ich sol ummer myn macht darzu thun.’ ‘Das sol ich schier wol wißen’, sprach der ritter, ‘ob du ware hast. Getarstu | |
nicht haben mochten. Da ritten sie allesampt furbas und qwamen schier uß dem walde, der nit zu groß was, er was | |
dir heilige magit/ alsein starkir lewe was irgremet/ den hetistu schiere sam ein lamp gezemit./ uon deme babise urbane/ wart er | |
sprach do/ vil wislichin dir zu:/ ‘nu sagi mirz vil schiri,/ odir ich heizzi dich virlisin.’/ der wurm sprach imo zu:/ | |
den hohin bergin niemer ʒergat. Jn dem tal iſt er ſchiere enwec. //Do ſprach der iunger: Wele nature hat daʒ waſſer? | |
So dunket unſ, daʒ ſie twerheʒ loufe. So iſt ſie ſchiere vnder die erde, daʒ wir ir nith enſehent. So haben | |
ſich nieman ſiner gůtete berůme, wen der ſunder gewinnet alſe ſchiere daʒ himilriche alſe der rehte. //Der iunger ſprach: Durch waʒ | |
ſtan. Zů dirre ſtimme ſtant uf gůt vnde vbele alſo ſchiere ſo ein bra die andere berůren mac. //Der iunger ſprach: | |
ſint ſo ſnel alſe die ſunne, ſo ſi ufgat. Alſe ſchiere ſo ſi erſchinet vnde der ſchin von ir vert, alſo | |
ſo ſi erſchinet vnde der ſchin von ir vert, alſo ſchiere varent ſi von eime ende der welt an daʒ ander. | |
von eime ende der welt an daʒ ander. Vnde alſe ſchiere ſo ſich daʒ ouge uf důt vnde die geſiht hin | |
uf důt vnde die geſiht hin ʒe himel vert, alſo ſchiere ſint ſi geuarn von himele uf die erde vnde von | |
ir kumet, das man di andere geburt heiset. Wan so schire si den poley gisset, si geniset. Poley gestossen mit salze | |
gestrichen, daz lange gequalen hat, iz verget di suche vil schire. Der surampf mit wine getrunken vertribet allerhand růre; unde steteklichen | |
creat#;iure,/ d#;ei bit dem balsam wirt begoʒʒen,/ dat si n#;eit sch#;eir $’n mach roʒʒen./ //Mich dünkt, dat it d#;ei minne si;/ | |
in hant was gangen,/ dů si bekand ir missedat,/ vil sch#;eir vant si ein gůden rat:/ ei s#;euʒ, si l#;eif zů | |
si sold loʒen #;iuch beide./ //Din gnad si was ir sch#;eire bi,/ van himelriche hords du si,/ din milde herz si | |
bi,/ van himelriche hords du si,/ din milde herz si sch#;eir ersach,/ alda si vür dim bilde lach,/ du deds si | |
an dinen d#;einest keren,/ wir mügen dat |
|
můʒ alh#;eir ein lützel beiden,/ ich $’n mach hinn$’ n#;eit sch#;eir gescheiden,/ ich werden sere h#;ei geleret,/ min warheit wirt wunderlich | |
wis was vüre siner gebürde,/ dat it din worden so sch#;eir antwürde!/ //It gaf diner heilcheit urkunde,/ dat it sich wegen | |
gesagen,/ dat můder ind kint ded samen wagen,/ dat so sch#;eire bit so groʒer macht/ in si zwei godes geist hat | |
sin./ danaf me schint diner eren schin./ ////An dir is sch#;eire der l#;iud ambacht vunden,/ d#;ei bit dem wiʒde sint gebunden,/ | |
siben ding |
|
mit aller maht./ Hette ich eines risen kraft,/ dú were schiere von mir verlorn,/ keme ich recht na dir uf das | |
lustlichen fluge. Do kamen ir zwene engel ze můte vil schiere, die sante ir got gegen von herzeklicher liebi, und sprachen | |
Der vride sunder bant des heligen geistes der wirt vil schiere ein itel tobekeit. Diemůt sunder fúr der minne wirt ze | |
ungedult. Sch#;eone gelas mit wolves sinnen des werdent die wisen schiere inne. Heilige gerunge von ganzer warheit das geschihet nieman sunder | |
Als er sinen geist ufgap, do wart er mir vil schiere gewiset in minem gebette, das ich fúr die armen sele | |
strite kam, w#;eolte der in fúrsten turneie komen, dem were schiere sin lip benomen. Darumbe můs ich der lúten schonen, die | |
kamerer und ich sůche an in zweigerleie krankheit, die si allerschierest von gotte scheident: das ist helliche oder heimlichú unkúscheit. $t | |
únser lieber herre, do er mir dis gez#;eoget hette, vil schier alsust: «Der des gedenket, wie gůt ich si, der haltet | |
luter werdent. Unser gegenwertekeit ist #;voch in dem vegefúr also schier wir es hie erarnent. Das tůt allen den we, die | |
in sich selber vil manig herzeleit. Sol dis kint vil schiere genesen, so můs dú můter vil getrúwe und erbarmherzig wesen. | |
lichamen mit swebender wunne ane alle arbeit. Das was also schier geschehen, als dú sunne gibet iren schin nach dem s#;eussen | |
s#;eussen herren, und ich vinde in mit keinen dingen also schiere, alleine si sint #.[ungev#;eoge und swere#.]. Man sol rehte vr#;eomelich | |
gebetten, die s#;eont irú kinder selber t#;voffen; ich wil si schiere von dem |
|
gesaz./ Des bin ich worden laz,/ alsô daz ich vil schiere wol gesunde/ in der helle grunde/ verbrunne, ê ich ir | |
mir enkúnde niemer baz geschehen./ Dar nâch wart mir vil schiere leide./ ich schiet von ir, daz niemer man von wîbe | |
nâch leide, als ich ez erkenne,/ si liezen mich vil schiere, die mich dâ gerne sâhen eteswenne,/ die mir da sanfte | |
liez ich in.’/ /‘Lieber bote, nu wirp alsô,/ sich in schiere und sage ime daz:/ vert er wol und ist er | |
–,/ daz mir trûren gar gelaege:/ dem wolt ich vil schiere ein ende geben./ Sol mîn vröide alsô zergân,/ sone gébe | |
diu heide #s+breit#s-. daz ist mir #s+leit#s-./ diu nahtegal uns schiere seit,/ daz sich gescheiden hât der strît./ /Ze rehter mâze | |
doch vröuwet mich sîn sicherheit,/ daz er lobte, er wolte schiere komen./ Weste ich, ob ez alsô waere,/ sô engehôrte ich | |
dîn triuwe: –/ [] weme wiltu mich lâzen?/ *nu kum schiere wider ûf rehten trôst!/ owê dur d%/az m%/ac ich strenge | |
strebint die planete, unde sument sich, daʒ siu niht also schiere under gant also die steten sternen. daʒ ander bizeichen ist. | |
kunde stet din gir. / der wil ich dich bescheiden schier,/ also ir orden ist geschafft:/ wie Saul der künig wart,/ | |
Ergebnis-Seite: << 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 >> |