Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

schrîben stV. (744 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 1246 ureissamen sunde/ die her selbe hete getan/ an den brieue geschrieben stan./ des wurden sine rivwe groze./ deme herren quam her
Athis Ad 10 hete./ Do loueden se porfiliam/ der kvninge bok man$p/ Vn̄ scref desse mere daran./ $pch gesprochen wolde han./ $pmage de hír
Athis F 89 wol adil mochtín habin./ Mit rôt guldínín buochstabín/ Lât unsin namín scrîbin,/ Daz wir also belîbín/ Daz níemín uns zů scheide./ Swen ir
AvaJo 6, 3 wigant,/ in di burch ze Nazareth, $s alse iz hie gescriben stet,/ zuo der chuniginne, $s si ist aller wibe wunne./
AvaJo 11, 9 erwant, $s er nam ein tavel in di hant./ er screib den namen des chindes: $s er heizzet Johannes./ Do daz
AvaLJ 32, 6 cherten/ in die burch ze Nazaret, $s alse iz hie gescriben stet./ Do was vile niwens vor im geborn, $s der
AvaLJ 113, 4 inne nehain lip $s wane Christ unde daz wip./ do screip der gotes werde $s mit den vingeren an der erde./ vil
AvaLJ 183, 3 man sprichet an der misse:/ "pax vobis!" $s als iz gescriben ist./ duo sprach unser herre $s zuo dem zwivelare:/ "nu
AvaLJ 202, 2 Peter daz gebot,/ daz si solten ilen, $s tihten unt scriben,/ die cristenheit leren $s de vita unseres herren./ so si
AvaLJ 204, 4 rehte $s Cristes geslahte/ von anegenge unze jungist, $s er screip liber generationis./ Marcus der guote $s den nam Petrus in
AvaLJ 206, 1 ware,/ der uns gesagen chunde $s von gotes urstende./ Darnach scribet Lucas, $s von chintheite der maget was./ er vieng an
AvaLJ 207, 2 alsus/ von dem angenge unze an daz trum, $s er screip: in principio erat verbum./ er wart ouch gesehen $s under
AvaLJ 207, 6 ze den himelen./ da sah er menegiu wunter, $s diu screip er besunter./ des muget ir sin vil gewis, $s er
AvaLJ 207, 7 er besunter./ des muget ir sin vil gewis, $s er screip ein buoch deist apocalypsis./ Si taten iz durch not, $s
Barth 127, 14 den selben worten, alsô ez Bartholomêus an sîn buoch hât geschriben. Swer den brief dises buoches wil wizen, der sol in
Barth 127, 21 die wir vinden suln in den chriechischen buochen, diu dâ geschriben habent die chriechschen $t arzet Ypocras, Galliênus und Constantînus. Swer
Barth 139, 13 als balde. //Wil dû den zantswern | schiere büezen, sô scrîp an daz wange, dem dâ wê sî, disiu wort: #.,Rex.
Barth 139, 22 wunder, want dâ enchumet nimmer hein schuz fur. //Ypocras der schrîbet von der agrimonia, swer an dem ougen verlenchet wirt, oder
Barth 139, 28 $t von der chreftigen wurze. //An dem selben buoche sô schreip Ypocras, swem daz vel sî fur daz ouge gegangen, der
Barth 143, 26 sô werdent sie heil. //Ein meister hiez Johannes Furia, der schreip sîner friundinne, diu hiez Cheopatra, dise erzenîe. Er sprach: welle
Barth 148, 11 gesunt. //Wellestû machen, daz dich dîne vînde müezen vermîden, sô scrîp an ein plîge oder an eine zinîne tavel sînen namen
Barth 151, 24 begrabe in als ener | tuon solde unde als hie geschriben stêt: sô gewirret im des siehtuom nimêre. //Sô der mensch
Barth 154, 10 buoz. Zuo dem siehtuom ist sô guot niht, als Ypocras geschriben $t hât, sô marweu hüenre, diu wol mit phefer gemachen
Barth 154, 17 baz. //Dem diu nas oder swâ der mensch bluotet, sô schrîb oberhalbe disen namen: Opelen. Daz ist versuochet: sô verstêt ez;
Barth 154, 18 disen namen: Opelen. Daz ist versuochet: sô verstêt ez; unde schrîb den namen mit dem bluot. Sei iz ein wîp, sô
Barth 154, 19 den namen mit dem bluot. Sei iz ein wîp, sô scrîb disen namen: ANech, oder dise namen: ON. ON. ON. inclimus
Barth 156, 5 scheidest mit êren von danne. //In Galliênes buochen vindest dû geschriben, daz der chunech Orestes het zwei chercenstal gemaht ouz des
BdN 5, 32 nâch, daz ich dir von iedem wort ain halbez plat schreib), oder nim galgan und izz die und keuw die lang
BdN 9, 33 kämlein in ainen graben. des menschen gesicht bedarf liehtes. iedoch schreibt man, daz Titus der kaiser in der vinster sæh, wenn
BdN 10, 4 guoten und der pœsen siten in des menschen sêl. alsô schreibent uns die maister in ainer sunderleicher kunst von den zaichen,
BdN 20, 16 Rasis, daz ir fünfhundert und aht und zwainzig sein nâch der lêr Galiêni. Nu schreibt unser buoch neur von den grôzen mäuslein. dû scholt auch
BdN 28, 20 dem kochen sag wir mêr, wenn wir von dem magen schreiben. //VON DEN GALLEN. /Diu gall ist haiz und trucken und
BdN 66, 32 unser frawe den zorn des obristen rihters, als wir vinden geschriben von Theophilo, der sich dem teuvel het ergeben und gotes
BdN 67, 3 wâr sunn der gerehtikait, starb an dem cräuz. dar umb schreibt Lucas, daz Simeon hinz ir sprach in dem tempel: ain
BdN 67, 23 sprechent die hailigen lêrer, daz Lucas von irem mund hab geschriben die êwangeli. daz sibend ist, daz der môn under allen
BdN 78, 17 den laien die herstrâz. dâ von habent die weisen mangerlai geschriben. iedoch sprich ich nu, als ich oft gesprochen hân über
BdN 83, 12 mêr fäuhtes luftes heten, der in daz herz erkuolte, und schriben mit den vingern an die erden auf den pergen. wenn
BdN 84, 30 nümmer kain snê auf kümt, reht als kain regen. alsô schreibent die kriechischen maister von dem perg in Kriechenland, der dâ
BdN 98, 2 nâtûr dâ von sagent. aber sam die maister dâ von schreibent, die perspectivi haizent, die all ir kunst legent auf spiegelwerch
BdN 129, 5 ist zemâl stinkend als ain verunraint swein. der maister Adelînus schreibt von dem tier, daz ez flammen auz seim hals lâz;
BdN 129, 7 gar zornig wirt. daz tier gleicht den, von den man schreibt in dem puoch der weishait, daz feur auz irn münden
BdN 138, 3 sei, daz vint man an der paider tier aigenchait. auch schreibent die maister besunder von den zwain namen; des wær niht,
BdN 178, 34 sumer gesament daz ezzen, des er den winter bedarf. Isidorus schreibt ainz von dem gauch, daz ist doch zweivelleich, und spricht,
BdN 194, 7 alsô vil minner und mêr ernstes dar zuo geschiht. daz schreibt Johannes der maister von der nâtûr und daz verstên ich
BdN 195, 15 ist auch ze wizzen, als die maister von der nâtûr schreibent: allez gefügel wirt zwir geporn. von êrsten werdent diu air,
BdN 197, 27 und Lapidarius (daz ist der von den edeln stainen hât geschriben) sprechent, daz man die hanen oft beraub irr gezeugel wenn
BdN 201, 31 daz die maister von der nâtûr sunderleich von in paiden schreibent. der fliegenden slangen vergift ist sô snel in irm werk,
BdN 204, 4 seineu welf lebentig mit geschrai, als Augustînus und ander lêrer schreibent. Pei dem vogel verstên ich die lêrer, die mit worten
BdN 217, 20 ir peiht und satzt in puoz. wider die selben ketzer schraib Clemens der pâbst, der sehst seins namen, dem pischolf von
BdN 236, 26 sô gelaubent si ir niht. waz wil ich der? ich schreib daz ich weiz und dem ich wil und dem der

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