Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

snê stM. (153 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

AvaLJ 60, 6 wart liehter danne di sunne,/ sin gewæte wizzer danne der sne, $s des nesahen si niht e./ Under diu mit in
BdN 54, 13 von den vier elementen, von den winden, von regen, taw, snê, reif, tonr, plitzen und von andern sachen, die in den
BdN 74, 27 tiefez grôzez hol gê, dar zuo siht man regen und snê, hagel und plitzen und hœrt man donren und her ab
BdN 84, 18 auf uns räudig sünder, himelischeu frawe, gotes gepärerinne! //VON DEM SNÊWE. /Snê wirt auz wässrigem dunst recht als der regen in
BdN 84, 19 uns räudig sünder, himelischeu frawe, gotes gepärerinne! //VON DEM SNÊWE. /Snê wirt auz wässrigem dunst recht als der regen in dem
BdN 84, 25 wazzer werd oder wazzers form gevâh. dar umb vellt der snê her ab in wollen weis. wizz, daz etleich perg durch
BdN 84, 27 wollen weis. wizz, daz etleich perg durch daz lang jâr snê habent, dar umb daz si gar hôch sint und an
BdN 84, 29 tail des luftes. ez sint auch etleich, dâ nümmer kain snê auf kümt, reht als kain regen. alsô schreibent die kriechischen
BdN 85, 6 daz taw macht. wan ze gleicher weis als sich der snê zuo dem regen hât, alsô hât sich der reif zuo
BdN 85, 16 und swarzen. ez ist auch der reif hertgriffiger dann der snê, dar umb, daz den dunst, dar auz der reif wirt,
BdN 85, 19 durchgêt und sich tiefer dar ein senket wann in den snê und machet gar klaineu körnlein in dem reifen und gar
BdN 85, 21 umb læt sich der reif niht schôn pallen sam der snê. dû scholt auch wizzen, daz daz reimeln an der paum
BdN 85, 33 die arwaiz und sint herter an dem griff wan der snê und waicher wan der reif, die koment dâ von, daz
BdN 85, 34 dâ von, daz diu kelten grœzer ist wan zuo dem snê und klainer wan zuo dem reifen, alsô daz si den
BdN 94, 25 winter neur dunst auf, der zuo regen gehœrt oder zuo snê oder zuo winden und zuo feurn, diu niht plitzen haizent.
BdN 102, 30 ertreich zuo gemischt ist von tägleichem weter und von den snêen, die durch daz jâr auf etleichem geperg ligent, und samnent
BdN 105, 27 wirt ez gar kalt. Isaac spricht, wazzer gekeltet auf dem snê ist verr pezzer ze niezen wan der snê und ist
BdN 105, 28 auf dem snê ist verr pezzer ze niezen wan der snê und ist minner schad. der prunn hât die art, daz
BdN 490, 34 und sint über al an dem leib weiz sam der snê. /Ez sint auch klaineu läutel, die wonent auf ainem perg
Eckh 5:17, 7 daz blôze brôt suochen in dem regen und in dem snêwe und in der kelte von hûse ze hûse. Dar umbe,
Eracl 3817 sie fuorte ûf einen huot/ von vedern, wîz sam ein snê./ waz mac ich nû sagen mê?/ er was lieht unde
Gen 239 wint iz ab netrôret diu hitze iz nedarret, $s nehein snê im newirret./ /Lilia noch rôsa $s newerdent dâ nieht bôse./
GTroj 397 Die tücher rain und wäche/ Rechtt als ain nüw gevallner schne,/ Zippressin und aloe/ Daz warend iere trinkvass./ Was man von
Herb 1827 bant,/ So man in schonest fant,/ Rechte wiz als der sne./ Daz geworte schein vber se,/ Als iz ein himel were./
Herb 7235 ein kolter gebreit/ Von sulcher zierheit,/ Etwa wiz als ein sne,/ Etiswa grune als ein cle,/ Etiswa brun, etiswa rot./ Als
Herb 8561 rose1n|blat/ Vn2de dar vmbe gezat/ Die varwe wiz als ein sne./ Daz ist anders niht me/ Dan wange1n rot, hut wiz./
HimmlJer 265 (ze ware sagen ich iu daz),/ mitten wiz so der sne,/ rot ist er obene./ nu bezaihint diu varwe rot,/ swer
Hochz 780 daz bezeichent, daz wir e/ muozzen werden wizzer danne der sne –/ e wir in daz gotes rich mugen chomen/ (daz
Hochz 785 die hohen berge./ daz ist ein michil sorge,/ den der sne da nindir bevliuget,/ wand uns daz buoch nimmir liuget./ //Nu
Kchr 16996 liezen./ si wolten dar in sîn geslichen:/ dô was der snê sô michel,/ si nehêten wek noch phat,/ die helde wurden
KLD:GvN 2: 1, 6 bluot? jâ, si singet aber mê,/ sît zergangen ist der snê./ nu twinget mich mîn kumber aber als ê./ //Wie möht
KLD:GvN 20: 1,16 des sínt s%\ie gemeit./ v%/ar h%\in verwâzen/ vil gar verteilter snê!/ d%/û m%\uost uns lâzen die bluomen und den klê/ ûf
KLD:GvN 21: 1, 6 grüenen walt./ die hât nu betwungen/ unde jæmerlîch verdrungen/ rîfe, snê, dar zuo der winter kalt. des vil manic herze trûric
KLD:GvN 46: 1, 3 der sunnen schîn. dâ man sach ê $s den kalten snê,/ dâ siht man gras $s von touwe naz $s (nu
KLD:Kzl 5: 1,10 singent kleiniu vogelîn/ meie, daz sî dir ze prîse./ rîfen snê mit kaltem îse/ swindent gen der lüfte dîn./ //Werden alten
KLD:Kzl 6: 1, 5 beroubet manger wunne./ swære tage und scharfen luft/ machent îs snê rîfen tuft,/ trüeben schîn durh nebel gît diu sunne./ wâ
KLD:Kzl 7: 2, 3 beiden tet der arge winter wê./ man sach rîfen unde snê/ jâmers vil in briuwen./ wê swaz ir den winter was
KLD:Kzl 8: 1, 7 sô schône stuont geloubet?/ rîfe und ouch dar zuo der snê./ //Sumerwunne, zît des meien, vîol lilien rôsen rôt/ wol verklagt,
KLD:Kzl 9: 1, 3 dir swaz uns kam ze leide,/ rîfe wint îs unde snê./ lânt walt anger und die heide/ wunneclich ir ougenweide/ sich
KLD:Kzl 10: 1, 5 dîn gewalt/ tuot mit rîfen ungestalt/ anger ouwen heide breit./ snêwes twanc/ machet kranc/ kleiner vogel süezen sanc./ des ist nahtegal
KLD:Kzl 11: 2, 1 anevanc/ und aller wunne ein wunder./ //Habt urlup, rîfen unde snê, jârlanc mê:/ dur den klê/ siht man bluomen dringen./ des
KLD:Kzl 13: 1,14 nûst dîn runs verswalt./ wol ûf, reien, junc und alt!/ snêwe sint versnalt./ werdiu jugent, du wesen salt/ fröiden balt;/ leit
KLD:Kzl 14: 1, 8 $s garwe,/ varwe $s sî verliesent: daz tuot in der snê./ //Fröide sol $s wol $s hiure $s tiure $s w%-esen,
KLD:Kzl 16: 4, 7 des palmen loup in grüene stât,/ swie daz man in in snêwe siht/ mit rîfen uberladen./ dem golde glîche ich wol den
KLD:UvL 7: 4, 4 ist wê./ nû grîf her wie sêre ich brinne./ kalder snê/ müeste von der hitze brinnen/ diu mir an dem herzen
KLD:UvL 39: 7, 2 nennen von ir hôhen art./ //Lieplîch priune, rôter rôsen rœte,/ snêwes wîze hât ir lîp./ ir gebærde ist mînes trûrens tœte:/
Konr 6,15 Da erſchein im ein ſch#;eoner iungelinch weiʒʒer $t danne ein ſne. Der chůſt in vnd ſprach cʒim: #.,Du biſt iemer vngeſcheiden
Konr 13,117 diſme leben. Do ſach man ſine ſele w#;eiʒʒe als ein ſne, das die die heiligen engle mit michelen frouden, mit groʒʒem
KvHeimUrst 1447 diu sunne schein,/ sîn gewant wîz als ein/ niulîche gesnîter snê./ dâ sô vinster was ê,/ dâ was noch liehter denne
KvWLd 5, 6 nâch der minne $s deste mê/ trûrent dâ der kalte snê/ velwet bluomen unde clê./ /Sendez herze wirt ermant/ herzeclicher ungehabe,/

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