Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

snê stM. (153 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Parz 446,6 reit durch âventiure als ê./ eins morgens was ein dünner snê,/ iedoch sô dicke wol, gesnît,/ als der noch frost den
Parz 455,25 der rîter grâ./ ___er erkande ein stat, swie læge der snê/ dâ liehte bluomen stuonden ê./ daz was vor eins gebirges
Parz 459,1 marstal:/ dâ durch gienc eins brunnen val./ //___Parzivâl stuont ûffem snê./ ez tæte eim kranken manne wê,/ ob er harnasch trüege/
Parz 485,11 dich hiute lêren list/ an den würzen, lieze uns der snê./ got gebe daz der schier zergê./ nu brechen die wîl
Parz 489,27 wart uns bî der wunden kuont,/ unt bî dem sumerlîchen snê./ im getet der frost nie sô wê,/ dem süezen œheime
Parz 490,12 grôzer frost sô wê,/ sîn fleisch wirt kelter denne der snê./ sît man daz gelüppe heiz/ an dem spers îsen weiz,/
Parz 493,4 wesse vor,/ ê der ander frost kœm her nâch./ dem snê was ninder als gâch,/ er viel alrêrst an dr andern
Parz 565,11 gar,/ lieht gemâl unt sô gevar,/ weder regen noch der snê/ entet des daches blicke wê./ ___innen er was gezieret/ unt
Parz 586,16 ouch von minne ist worden wê./ wes twanc der bluotvarwe snê/ Parzivâls getriwen lîp?/ daz schuof diu künegîn sîn wîp./ Gâlôesen
Parz 728,15 gein Lôt von Norwæge,/ der zergienc, als in der sunnen snê,/ durch die clâren Itonjê/ lûterlîche ân allen haz./ daz ergienc
Parz 797,9 dâ mit der tjoste wart gevalt/ Segramors unt dâ der snê/ mit bluote sich ir glîcht ê./ dâ solte Parzivâl si
Parz 802,1 kamerære sluogn die winden zuo./ //___Gezucte im ie bluot unde snê/ geselleschaft an witzen ê/ (ûf der selben owe erz ligen
PrOberalt 85, 21 gewiz hat gemacht. des engels gewæt waz wiz alz ein sne. daz selb gewæt bezaichent die fræud unser hochzit. die hilig
ReinFu K, 367 vnd balde gieng./ Die kele was im wiz als ein sne./ fvnf schillinge oder me/ Want er vil gewis han./ die
Rol 5173 her allenthalben uor im swant/ sam der sunne tůt den sne;/ inne tet niemen so we./ er was ein rechter ecke stain,/
Rol 6187 in der gotes ê,/ uor gote bistu wizer den der sne./ din wille ist also groz:/ huite wirstu sente Laurentien genoz,/
SalArz 19, 26 gesmac hat. ader daz da wirt uon schuwer. ader uon sne. daz machit uorstopfunge in der lebere. Daz wazzer daz da
SAlex 1323 wê./ eine vil lange wîle/ flugen di phîle/ alse der snê unde der regen./ dâ bleib manic tûre degen./ //Dâ fuhten
SAlex 5305 nâh den blûmen garwe/ rôt und ouh wîz sô der snê./ dô wir si zuns sâgen gê,/ zô zin spilete uns
SAlex 6755 donre unde blicke./ ouh nôte si dicke/ regen hagel unde snê./ in wart dicke vil wê/ von unrehten gewidere./ daz treib
SM:Gl 2: 2, 4 bluomen und der klê/ alsam der rîfe und ouch der snê:/ gelîche liebe tuont si mir./ sich, Minne, daz habe ich
SM:Had 2:12, 5 kelîn wîz,/ Ir wîblîch zucht, ir hende wîz als der snê./ mir was lieblîch wol, unz ich mües dannan gân:/ mir
SM:Had 3: 2, 2 in süezzer zît!/ der winter gît $s kalt winde und snê,/ Des ir antlüt, nekil, kelen bergend sint:/ an hiuten lint
SM:Had 18: 4,13 stunden!/ rôsenwengel sint verborgen/ und ir keln wîz als der snê./ //Wir sorgen nit eine:/ vogel, die hânt grôzze swære,/ in
SM:Had 23: 1, 4 den winter kalt./ Si smuchten sich die küelen morgen:/ in snêwe stuont so gar der walt./ Nu wellent sî sich zweien,/
SM:Had 28: 1, 7 einer twer, der trüebt die tage clâr./ Darnach wirt man snêwes und rîfen schier gewar./ winter bringet uns sorge her und
SM:Had 30: 3, 9 ir kel und ir hende sint wîz recht als der snê,/ unde stêt so lieblîch ir ir kinne./ vil wol stêt
SM:Had 44: 4, 6 so lûchten dür/ (ich hânz dervür), $s wîz als der snê,/ Und dur klein ermel arme wîz./ uns nement ir winterkleit/
SM:HvR 2: 1, 6 gar wunneklich./ Da entspringent bluomen unde klê./ kalde rîfen unde snê/ * sint zergangen aber als ê./ //Ich wil mîner frowen
SM:HvS 1:13, 1 gît,/ dâvon suln wir sîn gemeit./ //Der klê $s den snê $s von hinnen vertriben hât,/ des suln wir alle $s
SM:KvL 1: 1, 4 winter hât gesweiget:/ des müezze er sîn geveiget!/ mit sînem snê/ tuot er vil manigem dinge wê./ Daz muoz mir und
SM:KvL 10: 2, 2 wîse/ singet nahtegal./ //Swen die rîfen/ twungen und darzuo der snê,/ der sol nû ze fröiden grîfen,/ sît man siht den
SM:KvL 20: 1,14 Dâvon swîgent nahtegal./ winter wilde/ grôz unbilde/ brüevet mit des snêwes val./ //Sît ich mich von êrst versan,/ wie sich minne
SM:St 12: 5, 5 fürhte ich, daz wüete/ An uns rîfe und ouch der snê./ muoz ich darzuo trinken bier,/ lieb, so fröitest dû mich
SM:UvB 5: 1, 4 engelten diu vogellîn:/ der sang wintlich wispel gesetzet./ Sô hât snê geblenket die heide,/ dâ die bluomen gâben ê liehten schîn./
SM:UvB 7: 1,11 bal/ mit ir sange enander in widerstrît./ ê $s $s snê $s $s wê/ dæt ir herzen: daz leit ist verswunden./
Tannh 7, 15 der ie min herze hat gerungen./ /Zergangen ist der leide sne/ von der grüenen heide,/ komen sint uns die bluomen rot,/
Tannh 8, 3 der walt,/ und ouch diu heide/ valwet von dem kalden sne./ Wie hant sich diu zit gestalt!/ owe der leide!/ schouwet
Tannh 9, 27 von der schoenen han:/ so der Miuseberc zerge/ sam der sne, so lonet mir diu reine./ Alles des min herze gert,/
Tannh 10, 40 des ich da ger./ Mac ich den regen und den sne/ erwenden, des hoer ich si jehen,/ dar zuo den sumer
Tannh 14, 16 tanze und ouch von reien;/ ich sunge von dem kalden sne, von regen und von winde,/ ich sunge von dem vater,
Tr 12811 diu vuorten wir von lande:/ zwei hemede wîz alsam ein snê./ dô wir dô kâmen ûf den sê/ her wider lant
Tr 13567 durch ein boumgertelîn./ ouch leitet in des mânen schîn/ über snê und über gras,/ dâ er vor hin gegangen was,/ unz
Tr 15825 sach,/ daz nieman anders niht enjach,/ ezn wære wîzer danne snê,/ zen lanken grüener danne clê,/ ein sîte rôter danne grân,/
VAlex 804 si nerfûlent ouch niemer mê/ weder durh regen noch durch snê./ //Nû de Arabati alsô daz befunden,/ die Tyrin wole gûtes
VMos 58, 13 ſva ſo ſi mahten. ſi dvanc der regen ioch der ſne. ſi dolten $t alſo manec ſêr. unze di uile gůten.
Wh 366, 5 ander./ daz werc von salamander,/ ist iht wîzers danne der snê,/ het ich daz gehœret ê,/ sô moht ich wol gelîchen
Wh 388, 7 im man sach den tiuwern swanen/ blicken wiz sô den snê./ er kêrte dâ Trohazzabê/ ob Ehmereize was verladen./ dâ heten
Wh 408, 2 kêrte der künic Cernubilê/ gein dem der wîz sô der snê/ ime strîte truoc den bart,/ mit der finntalen niht bewart./
Wig 4085 brâht im diu maget mê: / lînwât, wîz alsam ein snê. / zuo zim saz si ûf den klê. / sus

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