Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

snê stM. (153 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

KvWLd 10, 3 wil diu linde/ velwen sich geswinde/ von dem leiden kalten snê./ meien ingesinde/ durch die scharphen winde/ trûret jâmerlîche als ê./
KvWLd 17, 8 löuber dû versprich!/ des wil rîfe twingen dich/ und der snê mit angestbernden dingen./ lerche, troschel, nahtegal,/ amsel und galander/ hiure
KvWLd 21, 1 birt ganzer $s fröuden fruht./ / Jârlanc von dem kalten snê/ valwent bluomen unde clê;/ mê $s siht man grüenes loubes
KvWLd 22, 22 herzen wol,/ unde swendet sîniu leit/ alsam diu sunne kalten snê./ swâ des liehten meien bluot/ durch diu spilnden ougen/ tougen
KvWLd 26, 2 $s bar $s lît $s wît $s walt,/ kalt $s snê $s wê $s tuot: $s gluot $s sî $s bî
KvWSchwanr 272 im gefüeret ûf den sê./ der albez wîz alsam der snê/ fuorte an im den swæren soum,/ den segel und den
KvWSchwanr 300 mit mir an den sê!/ der albez wîz alsam der snê,/ geverwet sô daz blüende rîs,/ der kêret darûf sîne wîs/
KvWTurn 439 liehten kelen rôt,/ und schein daz velt wîz als ein snê./ geriten quam er ûf den clê/ und zuo des plânes
KvWTurn 989 rôt,/ ûz dem sich ze schîne bôt/ der adelar wîz hermîn./ dâ gab ouch liehtebæren schîn/ von Brûneswîc des
Lanc 13, 34 blůt den hals nyder ranne, der wiß was als der schne, und vermůnte irs herren großen tugende und syner großen byderbkeit,
Lanc 66, 14 pfilen geschoßsen, die als dick off yn flugen als der schne von dem hymmel. Meniger schoß von ferre der im ungern
Lanc 75, 36 wurffen mit yren schlingen groß steyn als dick als der schne. Da was @@s@groß gekrach von den spern und von den
Lanc 125, 6 starck, eynen helm wiß ubersilbert, ein schilt wiß als ein schne mit silberin rincken, darumb das sie wolt das nichts daran
Lanc 125, 17 herlich mit wol vierczig roßen, und alle wiß als ein schne. Und alle die in der reyt waren hetten wiße cleyder
Lanc 128, 9 aber zwen, der ein furt ein wiß glene als ein schne; darnach knappen gnůge, darnach dry jungfrauwen und dry ritter by
Lanc 336, 23 ye keynen gesehen hett. Der schilt was wiß als ein schne, und der helm was ußermaßen gut. Myn herre Gawan wapent
Lanc 507, 26 schnidende als ein scharsach; die hant was wiß als ein schne, und der arm was mit rotem samid gecleidet. Die hant
Lanc 546, 33 stan so yn ducht, ußen was sie wißer dann ein schne und was nuwens gemacht. Er kam uff den graben ritende
Lanc 547, 21 darunder hett sie ein sockeny, die wiß was als ein schne. Da sie der herczog komen sah, er sprang uff und
Lanc 569, 24 in den kerl qwam, der innwendig wißer was dann ein schnee wol gemacht. Da sah er durch ein glaßfenster $t vier
Litan 104 sunden swarz worden e,/ du machis in wiz alse der sne./ sulhir gnade sin wir an dir gewis/ pater de celis./
Litan 899 columban./ Flores alme grecie,/ wol il lilien wizir dan di sne,/ di uns uon criechen sint entsprungen/ vnde dan abe uns
Lucid 40, 7 daʒ merkin? Der meiſter ſprach: Wir ſehen wol, daʒ der ſne uf den hohin bergin niemer ʒergat. Jn dem tal iſt
Lucid 57, 1 winter niht. //Da ſprach der iunger: Wa uon komet der ſne? Der meiſter ſprach: So der rouch uf gat in den
Mechth 7: 2, 23 sich alzemale uf in grosser meine, wunnenklich wisser denne ein sne, und swebten hin gegen dem paradis in einer s#;eussen claren
MF:Mor 25: 1, 2 lieplîch sumer./ dâ man brach bluomen, da lît nu der snê./ mich muoz belangen, $s wenne sî mînen kummer/ welle volenden,
MF:Mor 30: 1, 4 iemer mê/ geliuhten dur die naht/ noch wîzer danne ein snê/ ir lîp vil wol geslaht?/ Der trouc diu ougen mîn./
MNat 14, 30 der winter an uns sine freisen, waʒgewittere, wint, regen, hagel, sne unde frost. #.! Ein ander zeichen heiʒit capricornus. wan als
Mügeln 50,10 verdringet./ in troume wer uf ise stat,/ in rif, in sne, den menschen kelde twinget./ sit er in troume flammen, für,/
Mügeln 229,1 sie versteinten./ sus wart die heide jamers los./ Phiton, Saturnus, sne / der werlde teten nie so we,/ ein arger rat
Mügeln 341,1 die sele min/ rett vor der helle rost./ Is unde sne wage / wirt und ist doch ein ding. /
NibB 362,1 heten grœzlîchen sin./ Die arâbîschen sîden, $s wîz alsô der snê/ unt von Zazamanc der guoten, $s grüen$’ alsam der klê,/
NibB 508,4 füerent segele rîche, $s die sint noch wîzer danne der snê.«/ Dô sprach der künic von Rîne: $s »ez sint mîne
OvBaierl 36, 9 wan dat water vruset vnde wert to yse vnde to sne. Jst de harn rot vnde donne, dat kommet von hitte,
Parz 120,5 sîn muoter und ir volc genôz./ ez wære æber oder snê,/ dem wilde tet sîn schiezen wê./ nu hœret fremdiu mære./
Parz 233,29 wegten./ viere die taveln legten/ ûf helfenbein wîz als ein snê,/ stollen die dâ kômen ê./ //Mit zuht si kunden wider
Parz 281,12 ir nu hœren war sî komn/ Parzivâl der Wâleis?/ von snêwe was ein niwe leis/ des nahtes vast ûf in gesnît./
Parz 281,14 des nahtes vast ûf in gesnît./ ez enwas iedoch niht snêwes zît,/ istz als ichz vernomen hân./ Artûs der meienbære man,/
Parz 281,22 diz mære ist hie vast undersniten,/ ez parriert sich mit snêwes siten./ ___sîne valkenær von Karidœl/ riten sâbnts zem Plimizœl/ durch
Parz 282,20 ir hôhem fluge wart ir wê./ ûz ir wunden ûfen snê/ vieln drî bluotes zäher rôt,/ die Parzivâle fuogten nôt./ ___von
Parz 282,25 daz geschach./ do er die bluotes zäher sach/ ûf dem snê (der was al wîz),/ dô dâhter "wer hât sînen vlîz/
Parz 283,5 diu crêatiure sîn./ Condwîr_âmûrs, hie lît dîn schîn./ sît der snê dem bluote wîze bôt,/ und ez den snê sus machet
Parz 283,6 sît der snê dem bluote wîze bôt,/ und ez den snê sus machet rôt,/ Cundwîr_âmûrs,/ dem glîchet sich dîn bêâ curs:/
Parz 288,1 sît schier von mir bezalt,/ //daz iwer vallen rüert den snê./ sô tæt irz baz mit êren ê."/ ___Parzivâl durch drô
Parz 289,9 ir dicke freischet sidr./ waz ruowe kôs er in dem snê?/ mir tæte ein ligen drinne wê./ der schadehafte erwarb ie
Parz 290,27 gast./ der truoc der minne grôzen last:/ daz fuogte im snê unde bluot./ ez ist sünde, swer im mêr nu tuot./
Parz 294,17 benant:/ ez zilt al anders hie mîn hant:/ ûf den snê du wirst geleit./ der den sac von der müle treit,/
Parz 295,7 glîchen schîn,/ von Pelrapeir der künegîn:/ ich meine den geparrierten snê./ dô kom aber frou witze als ê,/ diu im den
Parz 304,23 und ouch den stein./ hie ligent ouch trunzûne ûf dem snê/ dîns spers, nâch dem du vrâgtest ê."/ dô Parzivâl die
Parz 338,19 daz wæn ich baz noch wære/ âne wirt ûf eime snê,/ sô daz dem munde wurde wê,/ derz ûz für wârheit

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