Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

snël Adj. (417 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

LobSal 244 man giwari./ di heriverti warin stilli,/ do dagitin di helidi snelli./ niheinis urlougis wart man giphacht,/ man nistillit iz alliz mid
Lucid 26, 2 ſint ſo michel, daʒ ſie die hirʒe verſlindent, vnde ſo ſnel, daʒ ſi daʒ mer vberſwiment. Jn dem lande iſt ein
Lucid 27, 5 der natheren, $t ſo ſi wiſpelt. Daʒ ſelbe tier iſt ſneller mit ſime loufe dan dehein vogel mit ſime fluge. Daʒ
Lucid 61, 3 Etliche viengent deſ lufteſ ʒe vil. Die ſint forhtſam vnde ſnel alſ der haſ. Etlich viengent deſ fúreſ vnde der erde
Lucid 61, 7 luft ʒe vil vnde deſ fúreſ. Die wurden ʒornic vnde ſnel alſ der lebarte. Etlich viengent deſ waſſerſ vnde der erde
Lucid 67, 13 Si werdent ſibentſtunt ſchoner denne die ſunne. Sie werdent alſo ſnel ſo die gedenke nu ſint. Si werdint alſo ſtarc, daʒ
Lucid 146, 11 ſprach der meiſter: Waʒ, ob du ʒů der ſchónin ſo ſnel weriſt alſe aſael, der mit ſinem loufe die damen fúr
Lucid 149, 12 ſnellekeit, die were da ein trakeit. Wan ſi ſint ſo ſnel alſe die ſunne, ſo ſi ufgat. Alſe ſchiere ſo ſi
MarlbRh 23, 19 beide min,/ laʒ mich dins r#;iun geselle sin!/ du bis snel, du löufs so sere,/ so mich min tracheit so ser
MarlbRh 23, 22 mild můder, reich mir dine hant,/ r#;eur mich, ich werden snel alzehant!/ //Du has gedan, des ich dich bat,/ wir sin
MarlbRh 23, 27 si krüzgent in al nachet!/ //He wart nachet, dat he snel were,/ mich ze erlösen, min erlösere;/ he wart nachet, als
Mechth 1: 29, 4 fúrig min herze ist, wie geringe min hende sint, wie snel min f#;eusse sint, und volge mir! Du solt gemartert werden
Mechth 2: 17, 4 h#;vobet ist sleht, din wandelunge ist lustlich, din flug ist snel und du bist alze snel zů der erde.» XVIII. Wie
Mechth 2: 17, 5 ist lustlich, din flug ist snel und du bist alze snel zů der erde.» XVIII. Wie dú sele betútet gottes vriete
Mechth 3: 1, 7 vůr dú gerunge drate hin, wan si ist von nature snel, und kam zů der h#;eohen und rief: «Grosser her, tů
Mechth 4: 3, 43 propheten sprúche. Ir trúfet honig us ir zungen, das die snellen binen, die heiligen aposteln, us den s#;eussesten veltblůmen $t hant
Mechth 4: 18, 73 m#;eusse sine reine frúnt vor in bewarn! Dis tier hat snelle f#;eusse und hat kein stimme, es ist in im selber
Mechth 4: 18, 74 die gezogen sele: in der hochsten minne ist si beide snel und stille. Dis tieres hut und har ist unedeler varwe,
Mechth 5: 31, 4 din wunder und wie manigvalt ist din wisheit und wie snel ist din gabe und wie kreftig ist din bant und
Mechth 5: 34, 6 und sprach alsus: «Es ist der botten reht, das si snelle sien. Elyzabeth die ist und si was ein botte, den
Mechth 6: Reg. 14 eigen wille mag widerstan dem widerhaken. Dú gůte sele ist snel zů gotte VIII. Zwúschen got und Luzifer ist zweier hande
Mechth 6: 7, 2 eigen wille mag widerstan dem Widerhaggen. Die gůte sele ist snel zů gotte In miner geselleschaft ist ein geistlich mensch, von
Mechth 6: 7, 23 meisterschaft nit volgen wil.» Hie von wart min sele also snel zů gotte, das si sich rehte uf hůp ane arbeit
Mechth 6: 16, 8 die menscheit so sanfte betwingen, wer mag die sele so snelle ufrukken, $t wer mag die sinne so hohe erlúhten als
Mechth 6: 23, 8 geschihet ane aller hande wissentheit der sinnen mit grosser, creftiger, sneller einunge gottes in der sele; (119#’v) so m#;eogent die sinne
Mechth 6: 38, 5 mit geswinder argheit?» H#;eorent nu dise antwúrt: «Nieman ist so snel in sime l#;voffe, nieman ist so stark in sime wurfe,
Mechth 7: 1, 112 clare cristallen. So werdent si also vro und also vri, snelle, gewaltig und minnenrich, clar und gotte gelich als das mag
Mechth 7: 46, 14 dir die himelschen gaben welle geben, so bin ich vil snel, da min ewekeit lit inne behalten; ich wil si noch
Mechth 7: 57, 6 und dú meiste menigi nit wan l#;vop mit edelme gesmake. Snellú wasser vlussent da durch und sudenwint zů norden. Da begegente
MF:Wolfr 7: 2, 7 und spr%/ach: ^"jôn erkande ich nie/ kein trûric scheiden alsô snel,/ und ist diu naht von hinnen alze balde./ wer hât
MF:Wolfr 8: 1, 7 gewinne,/ daz ich baz/ an dir gelebe noch lieben tac./ Snel vür mich – wilder danne ein tier –/ mac mir
Mügeln 47,11 hat,/ so wirt der sang gewendet in ein freise./ gar snelle ilt der wildener,/ wann er das wilt zu rame im
Mügeln 123,3 bist hern Gedeonis fel, / das tou des himels fuchte snel / und trucken ließ das ganze lant: / das zeichen
Mügeln 302,9 enbirt,/ krusp unde dick wirt im sin har./ es wechset snel und ouch entwechset schiere;/ fürige art das zeichen gibt dem
Mügeln 304,9 gesang,/ und ist ouch in der rede balt./ es liebet snel und stürzet snel die güte,/ getruw es ist, unstet doch
Mügeln 304,9 ouch in der rede balt./ es liebet snel und stürzet snel die güte,/ getruw es ist, unstet doch sin gemüte,/ snel
Mügeln 304,11 snel die güte,/ getruw es ist, unstet doch sin gemüte,/ snel lischt sins zornes glüte,/ wie heiß der grim enphenget si./
Mügeln 312,5 geboren wart: / wiß sin gestalt und escherfar, / stark snel und snelle krank,/ von fluß es lidet vil getwank./ das
Mügeln 312,5 / wiß sin gestalt und escherfar, / stark snel und snelle krank,/ von fluß es lidet vil getwank./ das rich des
Mügeln 314,12 gerissen nider,/ uß wares sanges zimmer/ des tumes buw sich snelle formet wider./ sang gibt der minne brüte,/ die leides slam
Mügeln 358,10 warf er nider./ da es uß meres slunde/ ein fischer snelle wider/ mit eime fische brachte,/ gedachte $s im glück nicht
Mügeln 365,6 besitzen kan?/ mit not man es gewinnet,/ es rinnet $s snel hin mit leides such./ Augustus aller riche/ ein fürst gewaldig
Mügeln 368,10 Cresus da genas –,/ sin swaches herz der stüre/ undanknem snel vergaß./ des wart er an ein krüze/ in sprüze $s
NibB 9,2 Hagene $s und ouch der bruoder sîn,/ Dancwart der vil snelle, $s von Metzen Ortwîn,/ die zwêne marcgrâven $s Gêre und
NibB 21,1 diu was ze Santen genant./ Sîvrit was geheizen $s der snelle degen guot./ er versuochte vil der rîche $s durch ellenthaften
NibB 21,4 sterke $s er reit in menegiu lant./ hey waz er sneller degene $s sît zen Burgonden vant!/ In sînen besten zîten,
NibB 76,2 $s ziehen an gemach./ Sîvrit der vil küene, $s wie snelle er dô sprach:/ »lât uns stên die mœre, $s mir
NibB 178,2 ûf den wegen/ den küenen Dancwarten; $s der ist ein sneller degen./ wir vliesen deste minre $s von Liudegêres man./ lât
NibB 326,4 scœne, $s vil michel was ir kraft./ si scôz mit snellen degenen $s umbe minne den scaft./ Den stein den warf
NibB 365,4 pfellel darob lâgen $s swarz alsam ein kol,/ daz noch snellen heleden $s stüende in hôhgezîten wol./ Ûz arâbîschem golde $s

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