Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

snël Adj. (417 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

NibB 379,4 ruoder selbe nam./ dô huoben sich von lande $s die snellen riter lobesam./ Si fuorten rîche spîse, $s dar zuo vil
NibB 408,2 den gesten schenken $s unt schuof in gemach./ vil manigen snellen recken $s man dâ ze hove sach/ in fürstlîcher wæte
NibB 448,3 rôt./ »nu spilen, swes si wellen«, $s sprach der vil snelle man:/ »Gunther ist umbetwungen, $s sît daz wir unser wâfen
NibB 449,4 unde wel./ in truogen kûme zwelfe, $s helde küene unde snel./ Den warf si z$’allen zîten, $s sô si den gêr
NibB 470,1 unt Hagene $s die muosenz lâzen âne haz./ Sîfrit der snelle $s wîse was er genuoc./ sîne tarnkappen $s er aber
NibB 503,2 von den betten $s unt wâren vil bereit./ tûsent ritter snelle $s die wurden wol gekleit./ si giengen, dâ si funden
NibB 507,2 An einem morgen fruo $s huoben si sich dan./ waz sneller geverten $s Sîfrit dô gewan!/ si fuorten ros diu guoten
NibB 549,1 dô bote Gîselher, $s der vil wætlîche man./ Gîselher der snelle $s zuo sîner muoter sprach/ unt ouch ze sîner swester,
NibB 641,1 übele bewant./ Ouch het ichs wênic êre«, $s sprach der snelle man./ »durch iuwer selber tugende $s nu lât mich zuo
NibB 660,4 vroun Kriemhilde, $s bêde an ir gemach./ hey waz man sneller degene $s vor den küneginnen sach!/ Sîfrit der herre $s
NibB 664,4 beslôz die tür;/ vil starker rigel zwêne $s warf er snelle darfür./ Diu lieht verbarc er schiere $s under die bettewât./
NibB 757,2 belîben $s bevollen niwen tage./ des heten endeclîchen $s die snellen ritter klage,/ daz si niht wider solden $s rîten in
NibB 763,2 reise hete muot,/ dô hiez man wider rîten $s die snellen boten guot./ den sînen konemâgen $s enbôt er an den
NibB 950,2 er band ez zuo dem satele: $s ûf saz der snelle sân,/ er brâht$’ iz an die fiwerstat $s durch sînen
NibB 961,2 $s (niht langer man daz lie)/ dô liefen dar die snellen, $s dâ der ber gie./ dâ was sô vil der
NibB 974,2 wirz versuochen«, $s sprach Hagene der degen./ dô sprach der snelle Sîfrit: $s »so wil ich mich legen/ für die iuwern
NibB 1146,1 wunder, $s ob ez immer geschiht.«/ Dô sprâchen aber die snellen: $s »waz ob siz lîhte tuot/ durch iuwern namen den
NibB 1180,1 guotiu kleider $s vil harte spæhe gesniten./ Dô sprach der snelle Hagene: $s »als ich mich kan verstân,/ wand%..e ich den
NibB 1183,4 alle sîne man.«/ der antpfanc wart mit êren $s den snellen Hiunen getân./ Des küniges næhsten mâge $s die giengen, dâ
NibB 1216,1 ergetzen, $s swaz si leides ie gewan.«/ Dô gie der snelle recke, $s da er Kriemhilde sach./ si enpfie in güetlîche:
NibB 1288,1 ir recken $s wol tûsent wætlîcher man./ Dô kom der snelle Gêre $s und ouch Ortwîn./ Rûmolt der kuchenmeister $s dâ
NibB 1289,2 Rîne füeren, $s si heten für gesant/ ir boten harte snelle $s in der Hiunen lant,/ die dem künige sageten, $s
NibB 1292,1 âne weinen $s von guoten friunden niht gesîn./ Gîselher der snelle $s sprach zer swester sîn:/ »swenne daz du, vrouwe, $s
NibB 1293,3 vil minneclîche scheiden $s sach man an der stunt/ die snellen Burgonden $s von Rüedegêres man./ dô fuort$’ diu küneginne $s
NibB 1344,1 der fürste Gibeche $s mit vil hêrlîchen scharn./ Hornboge der snelle $s wol mit tûsent man/ kêrte von dem künege $s
NibB 1345,2 von Tenemarken $s der küene Hâwart/ und Îrinc der vil snelle, $s vor valsche wol bewart,/ unt Irnfrit von Düringen, $s
NibB 1422,3 disiu mære $s von lande ze lande./ mit boten harte snellen $s er bat und ouch gebôt/ zuo sîner hôhgezîte: $s
NibB 1427,2 die boten kœmen $s vol durch Beyerlant,/ Wärbel der vil snelle $s den guoten bischof vant./ waz der dô sînen friunden
NibB 1475,4 die kômen ritterlîche. $s harnasch unt gewant/ fuorten die vil snellen $s in daz Guntheres lant./ Dô kom der küene Volkêr,
NibB 1491,2 wolden sehen Uoten, $s ê si schieden dan./ Gîselher der snelle $s der brâht$’ die spileman/ für sîne muoter Uoten. $s
NibB 1521,1 sît beweinen $s vil manic wætlîchez wîp./ Dô man die snellen recken $s sah zen rossen gân,/ dô kôs man vil
NibB 1522,1 schaden ze komene, $s daz herzen ie unsanfte tuot./ Die snellen Burgonden $s sich ûz huoben./ dô wart in dem lande
NibB 1566,1 manic wætlîcher man./ Mit gruoze in wol enpfiengen $s die snellen ritter guot./ dô sâhens$’ in dem schiffe $s riechen daz
NibB 1574,2 brâhte über die fluot,/ do gedâhte vremder mære $s der snelle degen guot,/ diu im ê dâ sageten $s diu wilden
NibB 1590,2 disiu mære $s von schare baz ze schar./ des wurden snelle helde $s vor leide missevar,/ dô si begonden sorgen $s
NibB 1595,1 mans vollen gerte, $s man sach wol gewâfent stân/ Den snellen videlære. $s den helm er ûf gebant./ in hêrlîcher varwe
NibB 1622,2 müezet alle rîten, $s unz ez werde tac.«/ Volkêr der snelle, $s der des gesindes pflac,/ bat den marschalch vrâgen: $s
NibB 1638,4 lande, $s als iu hie mac geschehen,/ ob ir vil snelle degene $s wellet Rüedegêren sehen./ Der sitzet bî der strâze
NibB 1647,3 wen ir ze hûse $s mit in soldet hân:/ sehzec sneller recken $s und tûsent ritter guot/ und niun tûsent knehte.«
NibB 1656,2 si der marcgrâve $s zuo z$’im komen sach,/ Rüedegêr der snelle, $s vil vrœlîch%..e er sprach:/ »sît willekomen, ir herren, $s
NibB 1705,1 vîent, $s daz si in muosen slahen tôt./ Volkêr der snelle $s mit sîner videlen dan/ gie gezogenlîche $s für Gotelinde
NibB 1719,1 wol enpfâhen $s die ritter küene unt gemeit./ Wolfhart der snelle $s hiez bringen diu marc./ dô reit mit Dietrîche $s
NibB 1720,3 den sînen herren $s gezogenlîch er sprach:/ »nu sult ir snelle recken $s von dem sedele stân,/ und gêt in hin
NibB 1721,2 gesinde, $s daz ist mir wol bekant./ ez sint vil snelle degene $s von Amelunge lant,/ die füeret der von Berne;
NibB 1724,3 Hagene, $s sam sî her Volkêr/ unt Dancwart der vil snelle. $s ist iu daz niht bekant?/ Kriemhilt noch sêre weinet
NibB 1731,4 hove rîten $s und suln lâzen sehen,/ waz uns vil snellen degenen $s dâ zen Hiunen müge geschehen.«/ Die küenen Burgonden
NibB 1738,2 getânem gruoze«, $s sprach dô Hagene,/ »mugen sich verdenken $s snelle degene:/ man grüezet sunderlingen $s die künige und ir man./
NibB 1769,2 daz gehôrten, $s dô garte sich ir mêr,/ vier hundert sneller recken. $s diu küneginne hêr/ was des vil genœte, $s
NibB 1770,2 vil wol gewâfent $s daz ir gesinde sach,/ zuo den snellen recken $s diu küneginne sprach:/ »nu bîtet eine wîle; $s
NibB 1785,1 hete dar umbe $s der küene Hagene getân./ Volkêr der snelle $s zôch nâher ûf der banc/ einen videlbogen starken, $s

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