Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

swach Adj. (203 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Athis A* 157 den strit;/ Daz was ein rotir samit,/ Gezierit nicht zu swache./ Ein uf gerichtit trage,/ Als er iezu vliegin solde,/ Von
Athis E 6 So geuallín uffiz gras/ Daz er von un mechtín/ Lac ín swachín echtín,/ Als ob er were tot geslagin:/ Vnd begondin leitlíchin
EnikWchr 5516 ez solt nieman/ für den künic blôz gân/ noch in swachen kleidern stân./ dâ von sach man niht alt gewant./ daz
EnikWchr 17269 von golt_–/ ‘und an rüefen’_– als er solt_–./ swer in swacher wæt/ kom und hêt sich niht genæt/ an sînem brîs
Eracl 129 des rehte nemen war,/ swâ ich dar an missevar/ von swaches sinnes krefte,/ daz sie ez mit meisterschefte/ mir helfen volfüeren,/
Eracl 625 missetuot/ leider durch ein kleine guot./ ir ist endank ein swacher gruoz./ waz sie der dinge loben muoz,/ daz der rîcheit
Eracl 680 die ofte übele gâzen/ under fremdem obedache/ und darzuo getrunken swache./ sie begunde reden unde sprach/ ‘liebez kint, dîn ungemach,/ dîn
Eracl 1457 wære behuot!’/ ‘friunt, ez sî bœse oder guot,/ ez sî swach ode starc,/ ist daz ich dir gibe drîzec marc,/ sô
Eracl 2007 oder man)/ swer ir künde ie gewan;/ der kunt ze swachem prîse./ Eraclîus der wîse/ lie sie sitzen unde kêrte dan/
Eracl 2157 daz sie got müese bewarn./ er sprach ‘ez wære ein swachiu triuwe,/ soldich tûsent herzenriuwe/ under disen frouwen machen/ umb einer
Eracl 2165 ich durch daz erwinde,/ daz ich niemen vinde:/ ze der swachesten wære wol bewant/ beide krône unde lant;/ ez sol iu
Eracl 2203 was fûl./ enmitten stuont ein krumbiu sûl,/ diu was des swachen hûses kraft,/ die râven wârn dar an gehaft./ Eraclîus daz
Eracl 3018 deste grœzer was sîn ungemach./ sîn lîp wart im aller swach/ in den selben stunden./ die im dâ vor enkunden/ den
Eracl 4442 wie manec wunder im geschach./ diu liute von Kriechen sint swach/ an herzen unde an were./ er kam dar mit sînem
HvFreibTr 6855 bran/ und in ir minne her Tristan,/ ez nam doch swachez ende./ ein ieglîch cristen wende/ herze, muot und sinne/ hin
HvHürnh 11, 2 nichtt vil emssig die gesellschafft seiner undertan und aller maist schwacher leüt, wann grosse haimlich der leut gepirt verschmähd der erenn.
HvHürnh 21, 9 sollt nichtt verschmähen deinenn minnern, wann der minner und der schwach mag chömen als offt geschiht ze grossenn eren und zereichtumb,
HvNstAp 181 weib,/ Ir haisset manigen stoltzen leib/ Und gebt auch ainen schwachen./ Wa sach man rosen lachen?/ Zwar, das det wan an
Iw 39 nie gewan./ deiswâr dâ was ein bœser man/ in vil swachem werde:/ wan sich gesament ûf der erde/ bî niemens zîten
Iw 1558 unde ein wahsendiu nôt./ //Ê hâte sich diu Minne/ nâch swachem gewinne/ geteilet an manege arme stat,/ dar ir nieman enbat:/
Iw 1571 noch lîhter twinget danne ein kint,/ sô ist sî einer swachen art,/ daz si ie sô diemüete wart/ daz sî iht
Iw 1574 sô diemüete wart/ daz sî iht bœses ruochet/ und so swache stat suochet,/ diu ir von rehte wære/ smæhe unde unmære./
Iw 3403 nie rîter dehein/ danne mîn her Îwein,/ den ich sô swache sihe leben./ im ist benamen vergeben,/ ode ez ist von
Iw 3551 dû bist!/ dû machest rîche in kurzer vrist/ einen alsô swachen man/ der nie nâch êren muot gewan:/ swenner danne erwachet,/
KLD:BvH 7: 5, 7 lât mich niender lachen/ gen werdekeit:/ sô nime ich einen swachen,/ daz ist ir leit./ mirst von strôwe ein schapel und
KLD:BvH 13: 4, 7 triuwe sol niht brechen,/ siu suln sich zühteclîchen lâzen schouwen./ swacher rât $s ze winster gât:/ tugent sol glesten/ den friunden
KLD:Kzl 11: 3,13 uberdach./ von in wirt iuwer ungemach/ sunder ach/ kranc und swach;/ daz wirt iu ze lône./ wîp diu sint dar under/
KLD:Kzl 16: 5, 4 schulden heizen guot,/ swie kranc sîn mittel sî gewesen,/ swie swach sîn urhap sî./ swâ mittel guot vor ende stât/ mit
KLD:Kzl 16:11, 6 friundes nam./ entfriundet uns mîn aremuot,/ so ist an dir swach der sippe haft;/ dâ hœnest dû dich sêre mite./ des
KLD:UvL 34: 2, 3 uns des, er ist nu wider komen./ nû sol unser swachez trûren haben gar ein ende,/ sît uns sorge und angest
KLD:UvL 59: 1,12 büezen/ von dem houbet zuo den füezen,/ diu vert in swacher tugende habe./ //Wîp, dîn name uns fröide mêret;/ got hât
KvHeimHinv 920 tiure merz hie geligen,/ vûlen in der erde/ eneben unser swachem werde,/ daz missezæme dînem namen./ und ich wæne des sich
KvHeimUrst 216 si wânden sicher wesen,/ ir ieglîcher dâ hin vlôch./ in swachem werde man zôch/ al der werlde herren./ dô sleich hin
KvWHerzm 497 muot,/ daz nâch sô werder spîse guot/ in mich kein swachiu trahte gê./ enbîzen sol ich niemer mê/ dekeiner slahte dinges,/
KvWHerzm 556 wîlen dô si niender slouf/ ze tugentlôser diete/ umb alsô swache miete,/ dô dûhte ir süezekeit sô guot/ daz durch si
KvWLd 1,241 ein êwec prîs der schœnen/ sunder zil gesungen./ tuo von swachen $s sachen $s bar/ uns vil armen ûf der erden,/
KvWLd 8, 20 $s vil siure $s süezet wol,/ unde machet herzeliebe trûren swach./ wîbes minne $s stœret sinne,/ mit gewinne $s wil si
KvWLd 21, 25 /Wîp sint guot für ungemach,/ wîbes trôst ie sorge brach,/ swach $s unde cleine machet trûren wîbes lîp./ wîp sint lieber
KvWSchwanr 554 dô mit leide sprach:/ ‘ze criege wære ich iu ze swach/ und ouch mîn tohter leider./ ir wæret unser beider/ und
KvWSchwanr 1446 willen ûf mîn ungemach./ iuch dunket daz ich iu ze swach/ ze wirte und zeime manne sî./ daz kiuse ich dran
KvWTroj 148 alze kranc,/ swie si doch sîn ein künstic hort./ diu swachen schemelichen wort/ von künstelôsen tôren/ baʒ hellent in ir ôren,/
KvWTroj 419 ê daʒ ich selbe ersterbe/ und al mîn rîche werde swach./ diu vackel, die mîn frouwe sach,/ dô si geleite slâfen
KvWTroj 1211 was dar ûf gesetzet./ ir lîp was niht geletzet/ mit swacher missewende./ der Wunsch mit sîner hende/ vor wandel hete si
KvWTroj 1352 wirte niemer/ geschehen grœʒer ungemach./ sît daʒ ich alsô rehte swach/ in sînem herzen liuhte/ und in sô bœse diuhte,/ daʒ
KvWTroj 3863 solte dô geschehen./ man hete ungerne dâ gesehen/ ein cleit swach unde virne./ dâ gleiʒ als ein gestirne/ golt unde lieht
KvWTroj 6590 gestuont,/ der wuohs bî ganzer werdikeit./ den fromen ie der swache neit/ und was im âne schult gehaʒ,/ doch war im
KvWTroj 7927 lanc/ an hôhem muote worden kranc/ und an fröuden alse swach,/ fünd ich hie minneclich gemach/ ze hûse niht, sô wære
KvWTroj 7963 er seite im, daʒ er vaste/ wære an hôher wunne swach,/ ob er dâ minneclich gemach/ niht fünde, er müeste ligen
KvWTroj 10477 swenn iuwer jugent an ir site/ von mîner schulde würde swach./ ich wil ân iuwer ungemach/ ervrischen alliu sîniu lider./ der
KvWTroj 11288 stæte an im gebrach,/ sô wirt an im sîn triuwe swach/ gerochen unde sol ich leben.’/ alsus begunde si dâ weben/

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