Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

swach Adj. (203 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

StrKD 51, 2 Ein riter, der het michel gut/ und da bi so swachen mut,/ daz er entnomeniu chleider truch,/ und het doch selbe
StrKD 68, 136 daz den andern ouch belangen muz./ da vindet si aber swachen gruz./ swie dicke si si ^+bede labe,/ ir beider liebe
StrKD 149, 98 liebest ie./ des wirt im, als ich gesagt e,/ ein swachez tůch und niht me./ ^+sin liebiste friunt dar nach,/ wip
StrKD 161, 410 alt,/ der mich versprichet durch gemach,/ der wirt zeiungist so swach,/ daz in diu werlt verchiuset,/ und in got darzů verliuset./
StrKD 161, 503 rat/ mit sinem gůte eine hat,/ des sele wirt also swach,/ daz si rat noch gemach/ darnach nimmer mac gewinnen;/ si
Teichn 68,4 an got leit all ſein ſach,/ er ſey wirdig oder ſwach./ ez geſchiecht nur waz got wil./ wer ſich dar umb
Teichn 88,28 #;eir phlicht/ den dw valſchen juden dort/ dw unſern herren ſwacher wort/ und geſp#;eotz #;euber triben/ und im under di augen
Teichn 563,7 doch mein ſin ein teil vergiht,/ ez hab newr ein ſwacher funden/ der ſein ſelbz laſter wunden/ wolt verdecken mit den
Teichn 563,10 wolt verdecken mit den ſachen,/ als man vindet vil mangen ſwachen/ der umb pfenning layen und pfaffen/ let bei ſeinem weib
Tr 1483 guot und êre;/ sô muoz ich iemer mêre/ unwert und swaches namen sîn./ dar zuo muoz ich mîn kindelîn,/ daz einen
Tr 4669 den ketenen liegent/ und stumpfe sinne triegent,/ die golt von swachen sachen/ den kinden kunnen machen/ und ûz der bühsen giezen/
Tr 8405 an/ dan einen sæligen man?/ diu sælde ist arm unde swach,/ diu nie dekeinen haz gesach./ lebe iemer und wirp iemer
Tr 10025 werlt stât wunderlîche,/ sô vil manic künicrîche/ besetzet ist mit swacher art,/ daz ime der einez niht enwart./ ein lîp alsô
Tr 11595 vremede ein rîchiu künigîn/ dan in der künde arm unde swach:/ in vremedem lande êre unde gemach/ und schame in vater
Tr 15236 er an dem bluote sach./ diu bewærde diu was aber swach./ sîn zwîvel und sîn arcwân,/ die er ê hæte gar
Tr 17055 wesen gedanchaft,/ den treit binamen dirre haft/ von zine, dem swachen dinge,/ ze guldîner linge/ und ze lieber âventiure./ //Obene in
Tr 19447 enmüges sô vil zesenden/ mit einzelen brenden,/ biz daz ez swache brinnet./ als ist dem, der dâ minnet;/ der hât dem
UvZLanz 103 besprochen/ di erzürneten knehte,/ di der künic hielt unrehte/ in swacher handelunge./ ein mehtege samenunge/ gewunnen si mit listen,/ daʒ eʒ
UvZLanz 439 sich niht an dem zagen,/ wan er dûht in ze swach,/ aber diu burc, da$’ʒ im geschach,/ der ward er hart
UvZLanz 928 ungemuotes gomen./ den zagen ist siu ein swærer last,/ des swachen herzen leider gast./ siu derrt die welt als ein slât,/
UvZLanz 2981 er Erecke vor enthân,/ entriwen sô ist er niht sô swach,/ alsô in Keiîn ersach.’/ //Hie mite lieʒen si diu wort/
UvZLanz 4545 eines vrides an den jungen./ dem degen unbetwungen/ was niht swacher suone kunt./ si sluogen beide zestunt/ manegen slac ûf die
UvZLanz 5196 wol vertruoc./ des wart sîn guot war genomen/ beidiu von swachen und von fromen/ durch sîn grôʒe sælikheit/ und benamen um
UvZLanz 6505 vil doch tiure dran lac./ ir wizt wol, durch ein swacheʒ geben/ muoʒ maneger mit vreuden leben,/ und fromet ein grôʒ
UvZLanz 7739 Lanzelet_du_Lac/ enpfangen harte schône,/ mit sölher êren krône,/ dês einen swachen man bevilte./ maneger mit vreuden spilte,/ dens êdes niht geluste./
UvZLanz 7766 wol allen schaden,/ den ein bœse herre entsitzet,/ der von swachem bruche switzet,/ derme guote dient und eʒ im niet./ nu
Volmar 182 ein vîolblat./ //Der sibende ist ein cristal,/ der ist der swechest über al./ der selben hande der ist vil./ von dem
WernhMl 5527 ersten tagen./ Wie lang er dar nach wart getragen,/ Dester schwacher wart er nút./ Dú schrift úns seit und betút,/ Do
WernhMl 9632 er ir hassen./ Er was mit n#;eoten úbertriben,/ M#;eude und schwach inallen liden,/ Und mit dem crúce och úberladen,/ Vil kræftlos
Wh 94,18 hie hât,/ sîne man und al mîn künne./ uns nâhet swachiu wünne./ hete wir doch sölhe kraft,/ daz si an den
Wh 135,20 ich immer gebende hant,/ iu wirt vergolten disiu nar,/ swie swach ich hînte bî iu var.’/ der wirt sprach ‘hêrre, wol
Wh 139,28 sitzen sach,/ der mîne gâbe enphangen hât,/ ez was eins swachen muotes rât,/ daz mich der liez al eine,/ dem mîn
Wh 145,18 ir kreftic sîn:/ gap ich iu rœmische krône/ nâch alsô swachem lône,/ als von iu gein mir ist bekant?/ daz rîche
Wh 146,28 ich bekenne iu vürsten reht:/ want sît ich was ein swacher kneht,/ sô lebt ich iuwers râtes ie,/ ouch liez mich
Wh 165,21 verlorn./ was mînem bruoder hiute zorn/ daz ich in sô swache enpfienc,/ wîslîch er iz doch ane vienc/ daz ich mîn
Wh 170,10 arm man,/ den grâven und den barûn./ ob halt ein swacher garzûn/ von mîme geslehte wære erborn,/ derne hete sippe niht
Wh 188,17 als ein küsselîn./ ouch gap nâch küchen varwe schîn/ sîn swach gewant und ouch sîn har./ man nam sîn niht ze
Wh 192, 4 erz an vienc./ doch was im schamlîche leit/ daz sô swach was sîn kleit:/ ez versmâhte eime garzûne./ do der marhgrâve
Wh 194,21 ich phlihten;/ ir muget mich wol berihten,/ swenne ich in swacher vuore bin/ (jugent hât dicke kranken sin),/ und heizet mir
Wh 270,25 heide glanz wont im ouch bî./ der starke, niht der swache,/ truoc ougen als ein trache/ vorm houbte, grôz, lûter, lieht./
Wh 275,16 sîne stangen/ dan haben gerucket oder getragen:/ sô müese ein swacher öwenzwagen/ drunder sêre krachen./ Rennewart begunde lachen/ und sprach hin
Wh 284,28 muose er sich dô scheiden von/ sîner hôhen art in swache won,/ niht wan durh toufes twingen/ mit smæhen werken ringen./
Wh 290,30 sich uns beiden wol –/ und lât mich sîn in swacher dol.’/ //[D]er knappe dennoch vor ir stuont./ der vrouwen tet
Wig 74 / mînen schaden übersach, / des ist mîn leben immer swach. / Si wellent daz %..d%..az iht witze sîn, / swer
Wig 795 / in den gürtel vor geleit; / als si dehein swachez leit / truobte in ir gemüete, / sô benam des
Wig 800 sîn varwe rehte ersach; / an tugende was er niht swach. / Sich hêt diu maget rîche / vil harte hövischlîche
Wig 3636 ie dehein man gesach. / ezn wære dehein wîp sô swach / sine behielt%..ez mit lîhter wer / immer vor des
Wig 4150 tuone im gebôt / durch si, daz dûhte in allez swach, / swie im doch sîn herze brach / dô er
Wig 5357 owê, daz ez ie geschach / daz dehein wîp sô swach / den gürtel in ir hant genam! / dem andern
Wig 9727 den ougen ie gesach, / der schœne macht dîn schœne swach. / du bist ir aller spiegel. / ich hân noch

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