Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

swach Adj. (203 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KvWTroj 13051 getriben./ wær under wegen dô beliben/ diu selbe kranke schulde swach,/ sô hæte man grôʒ ungemach/ niht erworben lange zît./ wan
KvWTroj 19312 strît,/ die wîle ir drâne mügent leben./ im wirt ein swacher lôn gegeben,/ wer selhen lôn verschuldet,/ dâ von er selbe
KvWTroj 21243 eʒ aber sî,/ doch ist eʒ iu vil gar ze swach./ ir solten beʒʒer hûsgemach/ unde ein lant vil rîcher hân./
KvWTroj 22211 lande füere?/ diu welt gemeine swüere,/ daʒ ich wære ein swacheʒ wîp,/ swenne ich mînes mannes lîp/ und reiner vrouwen stæte/
KvWTroj 22600 was an mich geleit/ von küniclichem prîse?/ mîn lop in swacher wîse/ verenden sich nû schiere kan:/ hei, waʒ mîn herzelieber
KvWTroj 25791 zageliches herzen muot,/ daʒ iuch mit strîte alumbe tuot/ ein swacheʒ unde cleineʒ her!/ war umbe sît ir an daʒ mer/
KvWTroj 28503 sîn dâ vor mit lêre phlac,/ der dunket in ze swach dar zuo,/ daʒ er durch in iht danne tuo,/ swenn
KvWTroj 29772 gît ein guot beginne/ vil dicke süeʒen ûzganc,/ sô bringet swacher anevanc/ vil ofte ein ende bitter./ dâ von, getriuwer ritter,/
KvWTroj 33503 unde erlöschen,/ sus wart von sîner röschen/ justiure senfter unde swach/ dô Panfimeiʒes ungemach./ Der ellentrîche Perseus/ reht als ein wilder
KvWTroj 35130 bôt/ gezogenlichen unde sprach:/ ‘friunt herre, sît daʒ ich ze swach/ ze strîte leider worden bin,/ sô nement unde enphâhent hin/
KvWTroj 38384 lite si grôʒ ungemach./ ir liebe ist gegen dir niht swach/ noch ir triuwe cleine./ mit lûterlicher meine/ kan dich ir
KvWTroj 46275 gesprochen hân,/ daʒ hân ich dur daʒ getân,/ wan der swach gemuote/ mit untriuwen nâch guote/ dô warp der valsche Antênor./
KvWWelt 235 übel wart gehandelt:/ ez wart aldâ verwandelt/ in ein vil swachez tüechelîn;/ ir liehter wünneclicher schîn/ wart vil jâmerlich gevar/ bleich
Lanc 416, 13 beide kum off den roßen gesaßen und das sie beid schwach gnug waren und mude. Uff dem graben allumb was manig
Lucid 60, 14 gewirkit wirt, daʒ cumet [25#’v] von br#;eoder materie, daʒ eſ ſwach weſin můſ. //Der iunger ſprach: Wie cumet, daʒ alle tier
MF:Mor 29: 3, 3 dazs ein lützel ist mit valscher diet behuot?/ dêst ein swacher vriundes haz,/ daz si mit den andern mir sô leide
MF:Reinm 23: 1, 3 und ouch getar:/ ^"vrouwe, wis genaedic mir."/ si nimet mîner swachen bet vil kleine war./ doch sô wil ich dienen ir/
MF:Reinm 43: 1, 2 dar in./ /Dem gelîch entuon ich niht,/ als ich durch swachen nît verzage./ swenne iht leides mir geschiht,/ mit vuoge ichz
MF:Reinm 53: 2, 5 si gerner nie gesach./ Ich scheide ir muot $s von swachem muote./ si ist sô guot, $s ich wil mit guote/
MNat 13, 34 wider. wan so ist die sunne als ein wider hindene swach gegen dem winter, wonde si wenic durrekeite unde wermede $t
Mügeln 21,15 er wart erslagen./ der keiser Nero tote sich $s nach swaches herzen rate,/ – der aller erge schimel was $s sin
Mügeln 22,6 senat, und sin geschefte gar verschart/ und widerrufen wart mit swachem ende./ darnach die starke echte quam/ des großen keisers Dioclecianus,/
Mügeln 23,6 ir müget wol biten und ouch miden das./ ein ende swach sus nimt ein ieglich freiser./ vergenglich ist ein ieglich rich/
Mügeln 43,3 adels rum er machet im ein sidenhus,/ das er von swacher tat icht würd vermeilet./ o werder man, sint du in
Mügeln 43,6 uß tugent sidin ein gezelt/ dir mach, und bis von swacher tat geteilet./ got, eldern und die meisterschaft/ halt stet in
Mügeln 48,12 wart ir versaget rein,/ das sachte sich von bruch und swacher minne./ des blib der eren agetstein!/ ein swaches wib, der
Mügeln 48,14 bruch und swacher minne./ des blib der eren agetstein!/ ein swaches wib, der eren rouberinne,/ die ist ein schimel und ein
Mügeln 53,17 werde man/ zu achten ist für künige groß, $s die swacher siten phlegen./ Die kunst nimt wunder, wie uns lücht naturen
Mügeln 60,9 nach sines heren geren./ da im sin ringen wart zu swach,/ da must er sterben kiesen von dem beren./ der ber
Mügeln 67,17 kleine./ ir böses herze nicht enkan $s gedenken dran./ die swaches lon für güte geben, $s die argen ich hie meine./
Mügeln 70,17 laß wisheit, tugent loben dich. $s merk unde sich:/ ein swacher lober trüget dich, $s tritst du uf sinen kloben./ Wer
Mügeln 133,5 das in slet der sunnen glast./ ouch stürt er ougen swach./ da got in dines herzen bach/ den safir diner küscheit
Mügeln 156,8 doch wer dir, aller himel frou,/ die münze mines lobes swach:/ menschliche kunst gesachet ist von dingen,/ das sie dins lobes
Mügeln 178,10 mir zu wite sint der künste trite./ des bis mir swachen tichter, muter, mite,/ das ich mit lobes schrite/ din huld
Mügeln 219,4 fant / eine Lucreciam. zuhant/ er übte mit ir minne swach./ die edle dem senat/ kleite, der darzu nicht entat./ ir
Mügeln 220,11 minn ertrenket,/ dem sie mit seime todes gall inschenket./ tat swacher minne krenket/ man unde wib in eren schar./ Marcus zu
Mügeln 238,8 im zu klein sins stammes kil,/ so neiget in ein swacher wint./ flüg zu dem mal der demut und irm zesem,/
Mügeln 261,4 im undertan./ in siner gegenwart saltu lan/ trutz, zorn und swache meisterschaft,/ sin wort erfüllen ger./ sich, wie die slang ist
Mügeln 267,10 muter ret der tochter dicke,/ das sie den lib zu swacher minne schicke./ o werder, mit die stricke/ und buw uf
Mügeln 268,3 fulen frucht/ den argen und der malatz sucht,/ der mit sins swaches rates tucht/ erfüllet reines herzen faß./ wann edels herz sin
Mügeln 268,9 arge rat es nicht enwil/ gestaten und erwendet das./ der swache mag in keiner wis geliden,/ das sich der edel kleit
Mügeln 271,6 dich./ golt und das silber ist/ gein tugent, kunst ein swacher mist,/ wann ir besitzer hat nicht ^+rist./ des dich nach
Mügeln 275,9 sint er ein echter tugent was./ Nero sich tot nach swaches herzen rate,/ hessig der tugent, got und dem senate./ des
Mügeln 305,5 / welch mensche sich darin gebirt; / sin ougen timber, swach;/ von süch es lidet ungemach./ der mande ist ein ware
Mügeln 306,10 zeret sicherlich./ zotecht sin brust und ist gemutet reine,/ nach swachem ding der mensche trachtet kleine./ swerlich heilt sin gebeine,/ wirt
Mügeln 313,8 eime fischer wart./ ein ende gut es nimet hart,/ git, swaches wirken ist im lieb. –/ wer hoffet, hie die sache
Mügeln 333,16 und ouch genaden beite/ und ir mit lere zarte/ uf swacher künste seite./ seim der tugende stete fint/ arme diet in
Mügeln 350,18 diner hülfe ticht./ des hat zu dinem lobe phlicht/ min swache meisterschaft./ Da Decius der keiser / zoch mit der Romer
Mügeln 353,12 tot/ der hern von gites wafen./ sie slafen $s in swacher tugende kleid./ ir heren, sit/ $s in aller zit/ dem
Mügeln 357,18 freuden spinnet an,/ das rißet es in leide dann/ mit swacher tücke hant./ Ein insel heißet Samnis, / da Policrates saß,/

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