Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

swære Adj. (486 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

StatDtOrd 81,36 die wirdekeit $t der hôgegecît. 37. Diz ist von der swêren schult des gerihtes. /Ez ist eine swêre schult: /(1) Ob
StatDtOrd 81,38 ist von der swêren schult des gerihtes. /Ez ist eine swêre schult: /(1) Ob ein brûder von versûmunge daz hûs schadehaft
StatDtOrd 83,14 brûdere gelîhten sîne bûze. 38. Hie hebet sich ane die swêrer schult unde ir gerihte. /Diz ist die swêrer schult: /(1)
StatDtOrd 83,16 ane die swêrer schult unde ir gerihte. /Diz ist die swêrer schult: /(1) Ob ein brûder dekeinen cristenen menschen $t in
StatDtOrd 86, 1 ein ander iâr oder minner lege, oder anders die bûze swêrer mache, oder êweclîche in gevancnisse beslîze. Diz ist zu deme
StatDtOrd 86, 4 der brûdere gelâzen. 39. Hie hebet sich ane die aller swêreste schult unde ir gerihte. /Die aller swêrste schult ist: /(1)
StatDtOrd 86, 6 ane die aller swêreste schult unde ir gerihte. /Die aller swêrste schult ist: /(1) Ob ein brûder mit symonîe unde mit
StatDtOrd 88, 1 hie vor unde hie nâch ist underscheiden. 42. Von der swêren schult der brûder phaffen. /Ist daz ein brûder phaffe in
StatDtOrd 88, 3 der brûder phaffen. /Ist daz ein brûder phaffe in die swêren schult gevellet, dâvon man daz crûce biz an des meisteres
StatDtOrd 88,14 teil gelîhteret werde oder gar abegenumen werde. 43. Von der swêren schult unde ir bûze. /Ist daz ein brûder phaffe in
StatDtOrd 88,16 unde ir bûze. /Ist daz ein brûder phaffe in die swêreren schult gevellet, sô sal er tûn dî iârbûze, die alsus
StatDtOrd 89, 5 disciplîne entphâhen, unde sulen sî heimelîche entphâhen beide in der swêren schult unde in den anderen, von den hie vor gesprochen
StatDtOrd 89,15 dânâch $t halde. 44. Wie die brûder phaffen an der swêrsten $t schult sulen bûzen. /Ist daz ein brûder phaffe in
StatDtOrd 89,17 schult sulen bûzen. /Ist daz ein brûder phaffe in die swêresten schult gevellet, sô sal man in bûzen nâch dem, daz
StatDtOrd 89,19 man in bûzen nâch dem, daz hie vor von der swêresten schult ist underscheiden, $t unde sô vil mêr, ob er
StrKD 12, 171 swelhen iuden nu des wundert/ und in dunchet gar ze swære,/ 10daz ein magt ein kint gebære/ ––sol man der warheit
StrKD 61, 162 daz er von im werde fri./ er ist im also swære bî,/ daz er in ch#;uofte hin dan./ also get der arge
StrKD 102, 4 daz wip/ 85in selben gar unmære,/ sieche, træge und also swære,/ daz si gerner sanfte lægen,/ danne si anders iht pflagen./
StrKD 122, 3 bote,/ der seit ein pispel von gote;/ daz ist von swæren sachen./ daz wil ich iu chunt machen./ er hat driu
SüklU 49 ich enpfinch ni buza noch harmscare/ so groze noch so swere,/ so mine meindethe weren./ der maze rethe,/ die mir mine
Tannh 5,124 $s %/alle die wóchen./ /Heia, Tanhusaere,/ la dir niht wesen swaere!/ /Sw%/a man nu sínge,/ froéliche springe,/ /Heía nu heí!/ (heía
Tannh 6, 45 ein Tuwingaere,/ die worhten beide herren werc,/ si buozten manegem swaere./ /Ein Herman uz Düringenlant,/ dar zuo ein Brabandaere,/ Kuonrat von
Tannh 9, 52 diust unwandelbaere./ dannoch wil si wunder groz,/ deist mir worden swaere:/ ir ist nach der arke we,/ diu beslozzen hat Noe./
Tannh 14, 46 söumer treit ze ringe gar, $s min pferit get ze sware,/ die knehte min sint ungeriten, $s min malhe ist worden
Tannh 14, 49 stube stet gar ane tür, $s daz ist mir worden swaere./ Min kelr ist in gevallen, $s min küche ist mir
Tr 765 an der ritterschaft/ gemachet hæte schadehaft,/ dâ von ir herze swære/ und ime erbolgen wære./ nein, der vriunt, des sî gewuoc,/
Tr 1009 got, wiest mir von ime geschehen/ sô leide und alsô swâre!/ nun gesach ich doch zewâre/ noch in noch nie dekeinen
Tr 2602 alle, die mir gunden/ gelückes unde guotes,/ die sint nu swæres muotes/ und sêre trûric umbe mich./ â süeziu muoter, wie
Tr 2867 er in nie dar gewegen,/ wan er was ime ze swære./ dô bat der hovebære,/ daz sin im rehte leiten/ und
Tr 3848 dunket mich und ist ouch guot:/ ez hât mir mînen swæren muot/ erwecket unde gemachet vrô./ ’sæligen liute’ sprach er dô/
Tr 5628 an dem muote;/ sîn unreht daz was allez reht,/ sîn swærer muot lîht unde sleht./ er hæte dô ze sîner hant/
Tr 5871 kam,/ ein mære er al zehant vernam,/ daz ime vil swære was vernomen:/ daz von Îrlande wære komen/ //Môrolt der sêre
Tr 7500 sol,/ entriuwen der verstât sich wol/ umb Curvenâles swære;/ swie swære im aber wære/ al sîn herze und al sîn sin,/
Tr 8826 mit micheler nôt/ vil manegen übelen wec geslagen/ in disen swæren ahte tagen;/ und gester umbe den mitten tac,/ dô sturm
Tr 9008 dan ez ê mâles wære./ doch enwas ez nie sô swære,/ //Tristan ruort aber den trachen an,/ der trache wider an
Tr 9665 begunden/ genuogen missevallen/ und iedoch niht in allen;/ daz selbe swære mære/ was niht ir aller swære:/ genuoge ez wol vertruogen;/
Tr 9729 dan:/ ’wie râtestû?’ sprach er ’sag an;/ mirst disiu rede swære alse der tôt.’/ ’gehabet iuch wol’ sprach aber Îsôt/ ’wir
Tr 11448 ’Brangæne’ sprach si ’niftel mîn,/ lâ dir die rede niht swære sîn,/ dû solt mit mîner tohter hin;/ dâ nâch sô
Tr 11738 herzen gir/ an einem willen wære,/ in was doch beiden swære/ der urhap unde der begin:/ daz hal ir willen under
Tr 13661 slahte unguote./ doch truog erz in dem muote/ leitlîchen unde swâre/ und was in stæter vâre/ alle zît und alle stunde,/
Tr 13817 daz danne wirs tuot,/ sô diuhte danne übel guot./ swie swære an liebe zwîvel sî,/ ern ist nie sô swære bî,/
Tr 13818 swie swære an liebe zwîvel sî,/ ern ist nie sô swære bî,/ man lîde in vil und verre baz/ dan den
Tr 14688 unde genôte,/ waz dirre mære wære:/ ir herze daz wart swære./ si begunde ir houbet nider lân/ und vorhtlîche gegen im
Tr 15227 und kêrte hin./ sîne gedanke und sîn sin/ die wurden swære der van:/ er dâhte und dâhte als ein der man,/
Tr 15430 sprach: ’vrouwe Îsôt,/ tugenthaftiu künigîn,/ mîn rede sol iu niht swære sîn:/ der künec mîn hêrre heizet mich/ sîn wort hie
Tr 15665 vüeze wâren bar./ manec herze und ouge nam ir war/ swâre unde erbermeclîche;/ ir gewandes unde ir lîche/ des wart dâ
Tr 17082 arbeitsam unde herte;/ die berge ligent dar umbe/ in maneger swæren crumbe/ verirret hin unde wider;/ die stîge sint ûf unde
Tr 17324 stunden,/ daz ez niuwan Marke wære./ des wart ir herze swære;/ ir beider angest was iesâ,/ si wæren ime vermæret dâ./
Tr 17847 bürde/ der verwâzenen huote/ diu lac in in ir muote/ swære alse ein blîgîner berc./ diu huote daz vertâne antwerc,/ diu
Tr 18318 uns beiden/ ze herzen und ze lîbe lît./ gedenket maneger swæren zît,/ die ich durch iuch erliten hân,/ und lât iu

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