Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

swære Adj. (486 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 3: 21, 6 Ungehorsami, b#;eose gitekeit, úberessen, unkúschekeit, das waren vier stein vil swere, die sante allererste únser vatter Adam dar. Zorn, valscheit und
Mechth 4: 2, 115 gůter gerunge und von geistlicher arbeit und dar zů manig swere siechtag von nature. Hie zů kam dú gewaltige minne und
Mechth 4: 12, 103 stetigest minen willen in der pine und liebest mir die sweren langen beitunge in disem armen libe. Swa mitte ie ich
Mechth 4: 19, 13 er dienet mir mit den tugenden sin. Das were mir swerer denne der tot, das ich iht gůtes m#;eohte getůn sunder
Mechth 4: 27, 104 so sere besmahen, $t das er sin gros gebot und sweren twang uf alle die legen sol, die zů irre predie
Mechth 5: 25, 7 in smacheit, in ellende, in wetagen, in geistlichem arm#;eute, das allerswerost ist, in getwange der gehorsami, $t in allerhande bitterkeit inwendig
Mechth 5: 29, 8 túfel zů, das er in bekore mit den dingen, die allerswerost sint, uf das er in wider erwekke. Aber únser lieber
Mechth 5: 30, 8 machest (97#’r) grosse burdin lichte, und kleinú súnde dunket dich swere; du dienest gerne sunder lon allen creaturen undertan. Eya s#;eussú
Mechth 5: 34, 23 jamere. Do sprach únser herre: «Las, si ist dir alze swere.» «Eya nein, s#;eusser herre, ich wil si ufheben und fúr
Mechth 6: 1, 134 mit keinen dingen also schiere, alleine si sint #.[ungev#;eoge und swere#.]. Man sol rehte vr#;eomelich hin tretten mit creftiger gerunge und
Mechth 6: 4, 15 in gotte, als eb im sin allerliebster vrúnt hette sin allerswerest burdin abgenomen; wand swelich menschen irdeschú ding nit ein swere
Mechth 6: 4, 16 allerswerest burdin abgenomen; wand swelich menschen irdeschú ding nit ein swere burdin sint, der mag vor gotte nit heissen ein warer
Mechth 6: 20, 6 grosser zartekeit, da nach mit hoher heimelicheit, $t nu mit sweren pinen; da wil ich gerner inne bliben denne in den
Mechth 7: 6, 15 únser herre alsus: «Nim zwene guldine pfenning, die beide glich swere sint, und k#;vof damitte; geltent si glich vil, so sint
Mechth 7: 8, 29 ein súndig munt sprechen sol und můs, das ist mir swere und ich engetar es doch nit lassen vor gotte und
Mechth 7: 11, 14 Do sprach ich: «Lieber herre, disú burdi ist mir ze swere.» Do sprach únser herre: «Ich wil si mir also nahe
Mechth 7: 17, 20 helle oder in das lange vegevúr; das ist úch ein swerú burdin.» Das gewissende: «Vr#;vo bekantnisse, $t ich klagen nit, das
Mechth 7: 18, 24 [und ich da iemer selig inne blibe]. Ze tercie zit O swerú burdi, o ellendú draht, die du úns, herre, hast getragen
Mechth 7: 41, 21 sprach ime zů: «Das din weg alsus lange und alsus swere ist gewesen nach dime tode, das ist dir von b#;eosen
Mechth 7: 55, 31 Das widergelt der arbeit, das ist úns leider vil dike swere, wan das die minne hat inwendig verzert, des můs leider
Mechth 7: 55, 33 verzert, des můs leider der mensche underwilen uswendig enbern. Wie swere das si, vraget man mich. Das m#;eohte ich doch mit
Mechth 7: 56, 6 we. Si s#;eollent das vúr war wissen: so ich si sweror zů mir zúhe, ie nahor si mir koment. Wenne der
Mechth 7: 61, 3 da mitte verb#;eoset er sine vlúgel und sine vederen werdent swere. So hebet er sich uf in eine h#;eohin und weget
Mechth 7: 62, 10 lange in dem wege. Den wirt da nach der vil swere beseme des bittern vegefúres gegeben, eb si doch ane h#;vobetsúnde
Mechth 7: 62, 13 an heligen werken und hant doch an in selben also swere sitten und machent sich mit ire swindekeit also unbekeme, das
Mechth 7: 63, 10 jar und] manigen tag, das ich dir, herre, nie also swere oppfer gegab. Herre, din wille geschehe und nit der min,
MF:Mor 2: 5, 12 kom mir ze liebe alder ze leide./ lîhte wirt mir swaere buoz./ /Het ich tugende niht sô vil von ir vernomen/
MF:Mor 4: 3, 3 sô suoze durch mîn ôre erklanc,/ und der sanfte tuonder swaere,/ diu mit vröiden in mîn herze sanc,/ Dâ von mir
MF:Mor 7: 5, 3 ez deste werder, wan den getriuwen man./ der ist leider swaere bî./ er ist verlorn, swer nû niht wan mit triuwen
MF:Mor 20: 1 mir getân/ mîn ougen und dîn rôter munt./ /Vrowe, mîne swaere sich,/ ê ich verliese mînen lîp./ ein wort du spraeche
MF:Mor 22: 5, 8 mînen kumber sagt ze maere,/ daz man mir erbunne mîner swaere?/ /Ich hôrte ûf der heide/ lûte stimme und süezen sanc./
MF:Mor 28: 3, 1 ouch die selben vrowen dunkent guot./ /Mirst daz herze worden swaere./ seht, daz schaffet mir ein sende nôt./ ich bin worden
MF:Mor 32: 3, 4 nu niuwer klage begunnen,/ sît mîn herze sich ze sülher swaere bôt,/ Daz ich durch mîn ouge schouwe sülhe nôt/ sam
MF:Reinm 3: 2, 5 sô waenet maniger, der mich siht,/ Daz ich in grôzer swaere sî./ mir ist vil lîhte ein vröude nâhe bî./ guot
MF:Reinm 3: 2, 8 ein vröude nâhe bî./ guot gedinge michn lât/ in der swaere./ mir ist sorge harte unmaere./ mîn hérz%\e reht hôhe stât./
MF:Reinm 4: 3, 3 rede und sî der mîner niht,/ und ich doch grôze swaere [] hân,/ wan daz man mich vrô drunder siht?/ Ein
MF:Reinm 4: 3, 7 aber ich, swie ich es niht genieze./ swaz ich darumbe swaere trage,/ dâ ensprích ich niemer übel zuo/ wan s%/ô vil,
MF:Reinm 5: 5, 1 lenge pflégen, ine gért es niemer baz./ /Mîn herze ist swaere zaller zît,/ swenne ich der schoenen niht ensihe./ si mugen
MF:Reinm 6a: 1, 3 ich niht gevrâgen: ist ez tac?/ diz machet mir diu swaere klage,/ daz mir ze helfe nieman komen mac./ ich gedénke
MF:Reinm 6a: 5, 4 du bist ze grôz, doch ich dich tragen muoz./ Die swaere wendet nieman, er entuoz,/ den ich mit triuwen meine./ gehôrt
MF:Reinm 6b: 2, 5 du bist ze grôz, doch ich dich lîden muoz./ Diu swaere enwendet nieman, sî entuoz,/ die ich mit triuwen meine./ vern%/aem
MF:Reinm 6b: 4, 6 gedenke wol, daz i$’s anders pflac/ und mir diu grôzen swaere/ ze herzen niht enlac./ iemer wider den morgen/ wol troeste
MF:Reinm 8: 3, 2 ie, ez waer ir spot,/ die ich von minnen grôzer swaere hôrte jehen./ des engílte ich sêre, semmir got,/ sît ich
MF:Reinm 8: 4, 2 mîn sprechen nû niht kan/ gehelfen noch gescheiden von der swaere mîn,/ sô wolde ich, daz ein ander man/ die mîne
MF:Reinm 10: 3, 5 tragen und iemer heln./ Und ist, daz sîz vür grôze swaere hât/ und vêhet mich durch mîne missetât,/ waz tuon ich
MF:Reinm 11: 2, 6 hân vernomen,/ sô nimet mich wunder, wes/ ich vil meneger swaere niht enber,/ Die mir dicke sêre nâhen/ an dem herzen
MF:Reinm 15: 4, 7 baz danne mir geschach,/ die nie gewunnen leit von seneder swaere./ wolte gót, erkanden guotiu wîp/ ir sumelîcher werben, wie deme
MF:Reinm 18: 2, 3 ist niemen, der mir sage,/ wenne ein ende werde mîner swaere,/ dar zuo maniger grôzen klage,/ Diu mir an daz herze
MF:Reinm 21: 5, 6 des trôstes lebe,/ wie ich ir gediene und sî mir swaere ein ende gebe./ /Als ich mich versinnen kan,/ sô gestúont
MF:Reinm 25: 1, 7 klage, ine habe der tage die vollen niht,/ daz mîn swaere iht muge ze herzen gân./ /Ez erbarmet mich, daz si

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