Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

besunder Adj. (139 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Athis C* 133 ane iamir./ Waz touc ein ummecreizin?/ Die vrouwin al irbeizin/ Besundirn vor der portin./ Die in da zuo gehortin/ Die vuortin
AvaJo 4, 9 $s do mahte er niht redenen./ des nam da alle besunder $s diu liute michel wunder./ Da in deme lande was
AvaJo 7, 6 $s gesegenot sistu von mir!/ vor allen wiben hastu ain besunder $s vor gote genade funden."/ "Uber dich chumet spiritus sanctus,
AvaLJ 129, 3 berch Oliveti/ mit drin sinen jungeren, $s die nam er besundere./ do gieng er alterseine, $s so man mach gewerfen mit
BdN 116, 21 maul, der helfant und daz kämlein habent ir gallen niht besunder in ainem plæslein sam andreu tier, aber si habent âdern,
BdN 138, 3 man an der paider tier aigenchait. auch schreibent die maister besunder von den zwain namen; des wær niht, bedäutten si paid
BdN 244, 8 maister Basilius spricht: schaw, wie iesleich gesläht der visch sein besunder lant hât und sein gegent, und nimt ainr dem andern
BdN 276, 26 habent all slangen, daz si lang lebent ân ezzen, iedoch besunder die rutel. //VON DER SALAMANDER. /Salamandra in kriechisch haizt stellio,
BdN 290, 2 her und daz ezzen daz prâht ist und ezzent niht besunder, dar umb, daz weder ezzen noch werk noch zeit under
BdN 290, 23 sô machent si auch gesellenhäuser und machent den künftigen kaisern besunder paläst ainseit weit und grôz. iedoch nement si kainen küng
BdN 296, 28 wenn der kroten ain aug verdirbt, sô izt si ain besunder kraut, dâ mit si daz gesiht widerpringet. man tœtt si
BdN 317, 15 in ainer schaln vil kern und hât ietleich kern ain besunder häutel, daz ist swarz. der kestenpaum hât die art, wenn
BdN 328, 28 haiz mastix. daz ist niht wâr, wan mastix ist ain besunder paum und hât harz, der auch alsô haizt, als her
BdN 335, 22 niht gewachsen und zuo genemen mit andern paumen, er muoz besunder stet haben. er wirt auch unfruhtpær, wenn daz vich und
BdN 337, 4 ain palmpaum. der hât gar vil aigenchait wider ander paum besunder. er volkümt niht wenn er neur auz ainem kern wechst,
BdN 363, 3 diu ist sô vol adels, daz alle diu werlt und besunder die himelischen engel fräude dâ von habent. wan wizz, daz
BdN 377, 28 pœsen gaist des weirachs rauch fliehent und daz man got besunder dâ mit êrt, und dar umb ist weirach der dreier
BdN 431, 15 sin nâmen von dem hailigen gaist, der si diu werk besunder lêrte. der grabær ainer hiez Beseleel und der ander Ooliab,
BdN 489, 9 und die wurzelnt niht von Adam her, wan ez sint besundereu tier, diu got beschaffen hât ân des menschen werk. alsô
BvgSp 19 tů. so mahtu machen hechde, f#;eorheln, brasmen, vnd backe ieglichez besunder in sime teyge. ist ez aber eins fleischtages, so mahtu
BvgSp 22 beide die innern vnd den grozzen darm an beiden enden besunder, teil daz condiment glich in die darm, s#;eut sie gar
Eracl 91 wil missesagen./ ir sult mir eine wîle dagen/ und vernemen albesunder/ diu manicvalden wunder,/ diu got mit Eraclîô begie./ in verdrôz
Eracl 268 sie lac;/ daz enwas niht grôz wunder./ iedoch het sie besunder/ die rede gemerket und diu wort,/ die sie dâ het
Eracl 1273 deheiner slahte hitze./ doch dûhtez ein unwitze/ die liute al besunder./ sie nam des michel wunder,/ daz ez alsô komen was./
Eracl 1958 enist dehein nôt,/ ob ich die mâze erkenne,/ daz ich besunder nenne/ daz gewant und die zierheit,/ diu den frouwen was
Eracl 4506 unde breit./ ez diuhte iuch michel wunder,/ sagte ich iu besunder/ wie der himel gezieret wære./ ez ist ein altez mære/
Eracl 5225 ez ein mûre wære./ daz sâhen offenbære/ die liute alle besunder/ und nam sis michel wunder./ /dô daz alsô geschach,/ gotes
Gen 208 stuont, $s hinnen unt ennen er giench./ er scowôt al bisunter $s die manegen wunter:/ fihe jouch fogele, $s wilde jouch
Herb 9256 ein iaspis,/ Gehouwe1n dar an ein aspis/ Vnd ander tiere besunder/ Vil harte manic wu1nder./ Der ander was ein agetstein;/ Sin
Herb 10840 alz in der klauge;/ Sie stalte1n manic wunder,/ Sament vn2de besvnder,/ Grozze vmmazze/ An geschreige v3nde an gelazze,/ Noch me de1nne
Himmelr 4, 31 niht gewizzenlich $s ist den smahvolchen./ die chunst lazze wir besunter $s den dinen wole geerten,/ in dinere e vernunstliche $s
Himmelr 7, 10 des liblichen tód%\es $s unze dare entslaffen sint,/ unde eroffenet besuntere $s ieglichiu gotes chint./ da beginnet me allerér%\ist $s sehen uzzen
Himmelr 7, 30 $s ane laster(e)s meile,/ die bechoment ime selben da $s b(e)suntere in erbes teile./ wande du, herro, die heren martirare vor
Hochz 445 allir iegelich/ treit ein lieht also erlich/ widir den andiren besundir./ daz ist ein michil wundir./ so neliuhte nie so schone/
Hochz 915 ein strit,/ er undirrihte si sin sit./ si redeten al besundir:/ si næme michil wunder,/ die da hin ze himele fuoren,/
Hochz 925 joch die hende,/ er truchenot si mit sinem gewande/ alle besundir./ do nam si michil wundir,/ umbe waz got tæte/ die
HvNstGZ 2222 himelriche./ Da waren etteliche/ Starke kempfen under,/ Die zelte du besunder./ Sie bliben bi dir in der not,/ Beide lebendig und
HvNstGZ 4893 ier sprach da vernomen/ Hetten, do nam wunder/ Iegleich volck besunder./ Si sprachen unde jahen/ Die iz horten unde sahen/ ’Sint
Iw 2380 dâ./ si besâhen in als ein wunder/ und sprâchen alle besunder/ ‘wer brâhte disen rîter her?/ ob got wil, ez ist
Iw 6085 herbergen solden,/ als ouch sî gerne wolden./ //Diu burc stuont besunder,/ und ein market darunder:/ dâ kâmen sî in geriten./ do
Iw 6573 bette man in,/ den gesellen allen drin,/ durch ir gemach besunder./ swer daz nû vür ein wunder/ ime selbem saget/ daz
KLD:GvN 12: 3, 4 wîp./ alse mir mîn herze seit./ daz wunder $s hât besunder $s got mit flîze an sie geleit. //Ich wil singen
KLD:GvN 23: 5, 7 beiden herzeleit wol stillen. si fröiwent sich besamen und niht besunder./ swâ herzeliep bî liebe lît,/ daz wunnebernde fröide gît,/ dast
KLD:Kzl 11: 1,16 kranz./ wen sol der verdriezen?/ wîp diu sint dar under/ besunder/ ganzer fröide ein anevanc/ und aller wunne ein wunder./ //Habt
KLD:UvL 10: 3, 6 mir./ sît sie mîn lîp $s für elliu wîp/ meinet besunder $s von herzen vil gar,/ wê durch welch wunder $s
KLD:UvL 10: 5, 1 bedenket $s dich ir habedanc.’/ //Mac sie vil reine $s besunder daz eine/ mir ûz bescheiden, waz ir wille sî?/ welle
KLD:UvL 12: 4, 2 dâ bî mîne sinne algemeine/ gar âne wenken $s besorgent besunder daz eine,/ wiech ir bescheine/ daz ich nu lange $s
KvHeimUrst 42 arbeit/ der ich nû wil gedagen./ sold ich mîn leit besunder chlagen,/ sô würde der rede gar ze vil./ ûf genâde
KvHeimUrst 1353 geschach dâ vil,/ der ich ensol noch enwil/ recken alle besunder./ mac ich der besten drunder/ etelîche geschrîben,/ ich lâze die
KvHeimUrst 1413 ûf den lîp verrigelt,/ beslozzen und versigelt,/ ûz quæme alsô besunder./ des nimt sie michel wunder/ daz daz gewelbe funden wart/

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