Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
besunder Adj. (139 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
schônheit,/ dier hæte an sînen rinc geleit,/ sô hæter doch besunder/ ein sunderlîchez wunder,/ //Blanscheflûr sîne swester dâ:/ ein maget, daz | |
ir sûft, ir segen, al ir gebâr/ daz marcter al besunder/ und begunde iedoch hier under/ ir siuften unde ir süezen | |
kam ze Riwalîne./ nu hæte ouch er die sîne/ al besunder ûz getriben/ und was al eine beliben./ er sagete in | |
sô kêrter her,/ vil kündeclîche enbaste er/ beidiu sîniu hufbein,/ besunder niht wan beide in ein./ ir reht er ouch den | |
knehte/ die nam aber dô wunder,/ daz in daz kint besunder/ und mit bescheidenheite/ sô manc jagereht vür leite/ und daz | |
tugentlîche;/ ouch was des dô vil michel nôt:/ er bat besunder unde gebôt/ al dem hovegesinde,/ daz si dem vremedem kinde/ | |
gezam./ diu hêrschaft al zehant dô kam/ und kusten in besunder:/ si begunden in ze wunder/ mit armen enbrazieren,/ höfschlîche salûieren:/ | |
sich under in beiden/ ie kunden sô bescheiden,/ daz ietwederre besunder/ sîner ger hier under/ und sînes rehtes wielte,/ sô daz | |
der minnen quâle/ die viurîne strâle;/ wie er im al besunder/ ze wunsche und ze wunder/ bereite ein und ander/ und | |
unde vrô;/ vil vrôlîche enpfieng er dô/ die ritter al besunder:/ er begunde si ze wunder/ mit sînen worten süezen/ salûieren | |
sich ze vröuden machen,/ ze wunderlîchem wunder:/ si empfiengen al besunder/ ir lêhen, ir liut unde ir lant/ von ir hêrren | |
daz ich niht sunder zalen wil,/ daz leite er ir besunder vür,/ daz si nâch ir selber kür/ ze lêre dar | |
kam/ und zeiget in sîn wunder./ und bat ouch al besunder,/ daz si der wârheit jæhen,/ als si si dâ gesæhen./ | |
besant,/ die wâren alle dâ zehant./ die nam ouch er besunder/ und suohte rât hier under/ sô verre und alsô sêre,/ | |
palas în giengen,/ si gruozten unde enpfiengen/ die hêrren al besunder./ hie mitten und hier under/ wart vil gesprochen unde gedâht,/ | |
ime lîp unde gebâr/ und sîn dinc allez alsô gâr/ besunder in mîn herze las,/ daz er gebürte ein hêrre was!/ | |
dô mê/ durch dise rîchen linge/ zouberlîcher dinge;/ iegelîcher sprach besunder:/ ’hie merket alle wunder,/ waz dirre man wunders kan./ jâ | |
dem sal./ dâ gie diu michel werlde al/ und beschouweten besunder/ der cleidere wunder,/ dius an in allen sâhen./ genuoge dâ | |
Îsôt la blunde/ marveil de tû le munde:/ //Îsôt diust besunder/ über al die werlt ein wunder./ ez ist wâr, daz | |
sîne tât,/ die man von ime geschriben hât,/ rechen al besunder,/ des mæres würde ein wunder./ die fabelen, die hier under | |
wart in gebettet wol,/ als man lieben gesten sol,/ iegelîchem besunder./ der wirt gie dar under/ und hieʒ in schenken guoten | |
den zenen erwant:/ dâ von starp der wîgant./ //Merkent alle besunder/ ein seltsæne wunder/ umb des jungen ritterschaft./ er sluoc den | |
dâ mite tæte/ manger slahte wunder./ nû hân ich die besunder/ von den andern genomen:/ ich möhte niht ze ende komen./ | |
gâmâne siten./ der schein dâ sölh wunder,/ an wahs en$/ kan besunder/ mit zal ich iu bereiten./ ûf des veldes breite/ ir | |
den prîs an schœne heten gar./ si sageten im mêr besunder/ von rîcheit wâriu wunder,/ zehener sîner bruoder lant,/ und wie | |
gewinne./ daz beweinet eteslîches amîe./ ieslîcher schare krîe/ hân ich besunder dort gehôrt./ des rîches vane haldet dort:/ die rüefent alle | |
genomen,/ daz enaht ich niht vür wunder./ dâ sâzen ouch besunder/ vil vürsten die dâ heten verlorn/ ir herren. durh daz | |
iedoch ein swærer last./ karroschen giengen drunder:/ die zugen dâ besunder/ gewâpendiu merrinder./ starke liute (ez enwâren niht kinder)/ menten si | |
rîche Aropatîn/ strîtes gewert müge sîn./ er het ouch dâ besunder/ mit der zal der storje ein wunder./ sîn hôhez herze | |
doch müese er manegen zaphen tragen,/ der des regens zaher besunder/ verschübe: daz wære ein wunder./ sus aht ich den von | |
hurteclîch getân,/ daz die sehs vanen der kristenheit/ ieslîcher dô besunder reit./ eteslîcher kleine gezoc behielt./ harte ungelîche man si spielt/ | |
/ des nam si michel wunder / und swigen alle besunder. / der künic sprach ‘nu sît gewert / alles des | |
/ des nimt mich michel wunder; / von mînem vriunt besunder / ich an daz velt beizen reit; / dâ von | |
der / gester morgen von uns schiet.’ / ieslîcher dô besunder riet / ‘nein! der schilt ist im ze glanz, / | |
vürsten giengen von ir stat / und enpfiengen s%..i alle besunder. / daz was niht ein wunder / war umb si | |
/ her Gâwein, der vater sîn / reit mit im besunder. / er sprach ‘got hât sîn wunder / und sîn | |
oder anderswa, die ziegel her geben in die stat, und besunder die von Zelle oben und niden under der bůzze von | |
begriffen w#;eurden, an daz unser herre zů in rehtes hat besunder, der sol iar und tag die stat rumen in 8 | |
b#;eose, #;euppige, verlazzene, schemliche und auch unredliche eyde und auch besunder und mit namen alle die eyde, die unsern lieben herrengot | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 |