Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

besunder Adj. (139 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Tr 631 schônheit,/ dier hæte an sînen rinc geleit,/ sô hæter doch besunder/ ein sunderlîchez wunder,/ //Blanscheflûr sîne swester dâ:/ ein maget, daz
Tr 799 ir sûft, ir segen, al ir gebâr/ daz marcter al besunder/ und begunde iedoch hier under/ ir siuften unde ir süezen
Tr 1273 kam ze Riwalîne./ nu hæte ouch er die sîne/ al besunder ûz getriben/ und was al eine beliben./ er sagete in
Tr 2900 sô kêrter her,/ vil kündeclîche enbaste er/ beidiu sîniu hufbein,/ besunder niht wan beide in ein./ ir reht er ouch den
Tr 3060 knehte/ die nam aber dô wunder,/ daz in daz kint besunder/ und mit bescheidenheite/ sô manc jagereht vür leite/ und daz
Tr 3386 tugentlîche;/ ouch was des dô vil michel nôt:/ er bat besunder unde gebôt/ al dem hovegesinde,/ daz si dem vremedem kinde/
Tr 4327 gezam./ diu hêrschaft al zehant dô kam/ und kusten in besunder:/ si begunden in ze wunder/ mit armen enbrazieren,/ höfschlîche salûieren:/
Tr 4515 sich under in beiden/ ie kunden sô bescheiden,/ daz ietwederre besunder/ sîner ger hier under/ und sînes rehtes wielte,/ sô daz
Tr 4947 der minnen quâle/ die viurîne strâle;/ wie er im al besunder/ ze wunsche und ze wunder/ bereite ein und ander/ und
Tr 5203 unde vrô;/ vil vrôlîche enpfieng er dô/ die ritter al besunder:/ er begunde si ze wunder/ mit sînen worten süezen/ salûieren
Tr 5284 sich ze vröuden machen,/ ze wunderlîchem wunder:/ si empfiengen al besunder/ ir lêhen, ir liut unde ir lant/ von ir hêrren
Tr 7969 daz ich niht sunder zalen wil,/ daz leite er ir besunder vür,/ daz si nâch ir selber kür/ ze lêre dar
Tr 9250 kam/ und zeiget in sîn wunder./ und bat ouch al besunder,/ daz si der wârheit jæhen,/ als si si dâ gesæhen./
Tr 9709 besant,/ die wâren alle dâ zehant./ die nam ouch er besunder/ und suohte rât hier under/ sô verre und alsô sêre,/
Tr 9775 palas în giengen,/ si gruozten unde enpfiengen/ die hêrren al besunder./ hie mitten und hier under/ wart vil gesprochen unde gedâht,/
Tr 10131 ime lîp unde gebâr/ und sîn dinc allez alsô gâr/ besunder in mîn herze las,/ daz er gebürte ein hêrre was!/
Tr 10797 dô mê/ durch dise rîchen linge/ zouberlîcher dinge;/ iegelîcher sprach besunder:/ ’hie merket alle wunder,/ waz dirre man wunders kan./ jâ
Tr 10865 dem sal./ dâ gie diu michel werlde al/ und beschouweten besunder/ der cleidere wunder,/ dius an in allen sâhen./ genuoge dâ
Tr 12561 Îsôt la blunde/ marveil de tû le munde:/ //Îsôt diust besunder/ über al die werlt ein wunder./ ez ist wâr, daz
Tr 18461 sîne tât,/ die man von ime geschriben hât,/ rechen al besunder,/ des mæres würde ein wunder./ die fabelen, die hier under
UvZLanz 833 wart in gebettet wol,/ als man lieben gesten sol,/ iegelîchem besunder./ der wirt gie dar under/ und hieʒ in schenken guoten
UvZLanz 2105 den zenen erwant:/ dâ von starp der wîgant./ //Merkent alle besunder/ ein seltsæne wunder/ umb des jungen ritterschaft./ er sluoc den
Volmar 992 dâ mite tæte/ manger slahte wunder./ nû hân ich die besunder/ von den andern genomen:/ ich möhte niht ze ende komen./
Wh 16,14 gâmâne siten./ der schein dâ sölh wunder,/ an wahs en$/ kan besunder/ mit zal ich iu bereiten./ ûf des veldes breite/ ir
Wh 283,17 den prîs an schœne heten gar./ si sageten im mêr besunder/ von rîcheit wâriu wunder,/ zehener sîner bruoder lant,/ und wie
Wh 336,13 gewinne./ daz beweinet eteslîches amîe./ ieslîcher schare krîe/ hân ich besunder dort gehôrt./ des rîches vane haldet dort:/ die rüefent alle
Wh 339,24 genomen,/ daz enaht ich niht vür wunder./ dâ sâzen ouch besunder/ vil vürsten die dâ heten verlorn/ ir herren. durh daz
Wh 352, 6 iedoch ein swærer last./ karroschen giengen drunder:/ die zugen dâ besunder/ gewâpendiu merrinder./ starke liute (ez enwâren niht kinder)/ menten si
Wh 384, 3 rîche Aropatîn/ strîtes gewert müge sîn./ er het ouch dâ besunder/ mit der zal der storje ein wunder./ sîn hôhez herze
Wh 399,21 doch müese er manegen zaphen tragen,/ der des regens zaher besunder/ verschübe: daz wære ein wunder./ sus aht ich den von
Wh 405, 8 hurteclîch getân,/ daz die sehs vanen der kristenheit/ ieslîcher dô besunder reit./ eteslîcher kleine gezoc behielt./ harte ungelîche man si spielt/
Wig 1790 / des nam si michel wunder / und swigen alle besunder. / der künic sprach ‘nu sît gewert / alles des
Wig 4963 / des nimt mich michel wunder; / von mînem vriunt besunder / ich an daz velt beizen reit; / dâ von
Wig 8543 der / gester morgen von uns schiet.’ / ieslîcher dô besunder riet / ‘nein! der schilt ist im ze glanz, /
Wig 9612 vürsten giengen von ir stat / und enpfiengen s%..i alle besunder. / daz was niht ein wunder / war umb si
Wig 11520 / her Gâwein, der vater sîn / reit mit im besunder. / er sprach ‘got hât sîn wunder / und sîn
WüP 76, 4 oder anderswa, die ziegel her geben in die stat, und besunder die von Zelle oben und niden under der bůzze von
WüP 79, 7 begriffen w#;eurden, an daz unser herre zů in rehtes hat besunder, der sol iar und tag die stat rumen in 8
WüP 97, 4 b#;eose, #;euppige, verlazzene, schemliche und auch unredliche eyde und auch besunder und mit namen alle die eyde, die unsern lieben herrengot

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