Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

besunder Adj. (139 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

KvWLd 8, 6 der liehten ouwe breit./ leides wunder $s wil darunder/ uns besunder $s tuon der winter hœne;/ cranc sint sîne lœne: $s
KvWLd 25, 42 /Ich weiz wol daz des kargen muot/ ouch êren gert besunder,/ und ist sô zæhe doch darunder,/ daz er niht getar/
KvWLd 32, 56 risen übergrôz!/ in dîn herze er sich beslôz/ menschlichen hie besunder,/ und was ze himel samenthaft sîn gotheit ie darunder./ sîn
KvWLd 32,131 daz ein herre stœren wil;/ daz enlâze sich niht vil/ besunder underzücken,/ ez wer sich mit einander sîn, swenn erz beginne drücken:/
KvWSchwanr 265 ûf dem sô lag daz houbet sîn/ dur ruowe dâ besunder./ Ich sage iu von im wunder,/ welt ir mit willen
KvWSchwanr 987 weln./ er hiez im bringen unde zeln/ vil mangez dar besunder,/ sô daz im keinez drunder/ ze strîte lützel tohte,/ wand
KvWSchwanr 1631 swanen./ ich wil hie biten unde manen/ alt unde junc besunder,/ daz si diz fremde wunder/ niht haben gar für eine
Lanc 527, 5 ein ritter dry zu einem kampff bestunde, wann aller yglichen besunder; also were der kampff auch genomen. ‘Wie das sie wollen,
MF:Mor 13: 4, 3 getân,/ sô ist des sô vil, daz ich sihe dâ besunder,/ daz ich vil gerne wolt iemer dâ stân./ Ôwê, sô
Mügeln 245,9 in verslant die flamme nicht./ die götin wist im Priamus besunder,/ Paris und ander Kriechen in dem zunder./ darnach mit witze
Mügeln 393,3 sus mich din stür,/ mins lebens amm für alle wib besunder./ ich leb dins trostes sunder wan/ recht sam der luft
NibB 743,2 das gesinde $s lief, dâ man si sach./ ir ietslîch besunder $s vil güetlîche sprach/ daz beste, daz si kunden, $s
NibB 1657,3 er in willec wære, $s vil wol erzeiget%..e er daz./ besunder gruozte er Hagenen: $s den het er ê bekant./ alsam
Parz 135,7 niht:/ ein hôhez laster mir des giht./ ___Si hazzent mich besunder,/ die von der tavelrunder,/ der ich ähte nider stach,/ da’z
Parz 203,29 wert,/ der anders niht wan strîtes gert./ iwer soldier jehent besunder,/ daz von der tavelrunder/ //diu küneginne habe besant/ Ithêrn von
Parz 211,24 niht mêre enmohten:/ dô sturzten si dar under,/ ensamt, niht besunder./ ir ieweder des geruochte,/ daz erz fiwer im helme suochte./
Parz 216,5 der werde/ reit gein Löver ûf de erde./ ___ensamt, niht besunder,/ die von der tavelrunder/ wârn ze Dîanazdrûn/ bî Artûse dem
Parz 224,4 âventiur hât ûz gefrumt,/ der mac grôziu wunder/ merken al besunder./ lât rîten Gahmuretes kint./ swâ nu getriwe liute sint,/ die
Parz 234,20 ein grât/ brâhten si durch wunder/ ûf zwein twehelen al besunder./ daz was silber herte wîz:/ dar_an lag ein spæher vlîz:/
Parz 280,15 und Kingrûn/ ouch sande gein den Bertûn/ in sînen hof besunder./ über die tafelrunder/ wolt er in durch gesellekeit/ laden. durch
Parz 322,4 er geselleschaft wil nemn/ ob der tavelrunder,/ diu dort stêt besunder./ der reht wære gebrochen sân,/ sæze drob ein triwenlôser man./
Parz 335,10 der werdekeit ein weise/ wart nu diu tavelrunder./ Gâwân maz besunder/ wâ mit er möhte wol gesign./ alt herte schilde wol
Parz 341,8 ir nîtspil/ wîz niwer sper ein wunder,/ diu gemâlt wârn besunder/ junchêrrn gegeben in die hant,/ ir hêrren wâpen dran erkant./
Parz 344,12 genuoge./ ___hêr, noch hœrt ein wunder,/ lât iu daz sagen besunder./ grôz her nâch iu dâ füeret/ den sîn unfuoge rüeret,/
Parz 565,18 erhabn./ dar inne bette ein wunder/ lac her unt dar besunder:/ kultern maneger slahte/ lâgen drûf von rîcher ahte./ dâ wârn
Parz 608,27 Lôt erstorben,/ und hât Gâwân erworben/ solhen prîs vor ûz besunder/ daz ob der tavelrunder/ im prîses niemen glîchen mac:/ ich
Parz 774,22 er mit uns besitze/ ob der tavelrunder."/ si lobten al besunder,/ si wurbenz, wærez im niht leit./ dô lobte in gesellekeit/
Rol 135 was getan,/ di herren sprachen ir man./ si berieten sich besunder,/ ob iman were dar undir/ der in nicht helfen wolde./
Rol 1171 sunne schein wole schone./ si riêten al umbe,/ ir iegelich besunder;/ da riet mannegelich/ mit grozen sorgen uůre sich/ daz in
Rol 1573 mit golde uile wahe/ gesmelzet dar under/ diu tier al besunder./ da woneten lichte uogele/ unden unde obne,/ #4+s#4-i schinen sam
Roth 4739 Arnolt uor in grecia./ Die koningin ginc umbe./ Vnde custe besunder./ Alle rotheres man./ Si heiz si gode beuolin varin./ Wolfrat
RvEBarl 672 ein pilgerîn./ des nimt in michel wunder/ und vrâget dich besunder,/ waz disiu rede bediute./ sô sprich: ich wil dir hiute/
RvEBarl 966 bereit,/ es nam in dicke wunder/ und die meister al besunder./ sie vreuten sich der wîsheit./ dem künege liep unde leit/
RvEBarl 1906 doch sîn herze vol/ grôzer valscheit drunder./ diz merket al besunder,/ arme und dar zuo rîche!/ ich wil bezeichenlîche/ daz ander
RvEBarl 7060 der heinlîche war:/ sie nam des michel wunder,/ daz Barlââm besunder/ sô dicke gie ze râte/ mit ir herren Jôsaphâte,/ daz
RvEBarl 7929 mit mezzern algemeine./ diu lit grôz unde kleine/ hiez er besunder gar von in/ snîden unde werfen hin./ die wurden in
RvEBarl 11048 gie./ als er ûf den palas kam,/ den meister er besunder nam/ und drukte in güetlîch an sich;/ sîn halsen daz
RvEBarl 11276 unstætekeit./ swenn er kurzwîle wolte hân,/ sô sach man in besunder gân,/ vesten in dem muote/ mit stætes herzen huote/ die
RvEBarl 11682 vil tiere wunderlîch erkant/ und manigerhande wunder./ an einen rinc besunder/ hiez man gân die vrouwen dâ./ dô vrâgete der knappe
RvEBarl 13361 der im ze teile wol gezeme,/ den solt dû im besunder geben./ lâz in in sînem teile leben,/ als im danne
RvEBarl 14616 Jôsaphât./ er gie an einen sunderrât/ mit disem vürsten rîche,/ besunder, vil heinlîche./ vil güetlîche sprach er zim:/ "Bârachîâ, vriunt, vernim/
SalArz 7, 40 ein ander kurzlichin. Dar nach wolle wir sagin uon iclicheme besundirn waz iz scaffe in deme libe. Von dem korne. $s
SalArz 88, 23 Man nutzet di selben louber mit andern ercenien. vnde nicht besundern. Man sal di selben louber nicht geben mit keiner ercenie.
SAlex 70 regina austri zô ime quam,/ unde si sîne wunder/ alle besunder/ rehte merken began,/ starke si dô undirquam;/ dô si sîne
SM:EvS 1: 3, 2 krank./ //Dû bist der natûre wunder,/ himel, erd lobt dich bisunder,/ von des höhsten geistes zunder/ dîn lîp gar geviuret stât;/
SM:HvStr 1: 1, 8 son weiz ich frömder dinge niht,/ daz man darunder/ hie bisunder/ dike frô mich siht./ Refr.: Deilidurei faledirannurei/ lîdundei faladaritturei!/ //Frowe,
SM:Wi 5: 3, 1 lîbe:/ sî hât mich dahin./ //Wær ich mîn als ir bisunder,/ ich enwolt ir wîbes güete/ strîtes nicht erlân./ Nû lig
StRAugsb 42, 10 der niht ze krame stat weder gurteln $t noch handschuch besunder verkaufen, wan in die krame bi dem taecher, ez ensi
Tannh 6, 61 ein wunder./ vil milter got von himelrich,/ gewer mich des besunder/ /An sime sun, Kuonrat genant,/ die wile in treit diu
Tannh 6,133 ein wunder./ den fürsten da von Brunenswic/ behüete uns got besunder!/ /Von Brandenburc der hof stet wol;/ den ist also ze

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