Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
umbe adv_prp (1465 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
von der varwe, niht von dem, daz geverwet ist. Her umbe ist daz al ein, ob daz, daz geverwet ist, ein | |
daz beste wære? Dô sprach ich: nein! und merke, war umbe! Wem reht ist, in der wârheit, dem ist in allen | |
er in aleine hât, den menschen enmac nieman gehindern. War umbe? Dâ hât er aleine got und meinet aleine got und | |
getœtet und doch niemer dehein werk dar zuo getæte. War umbe ensolte daz selbe niht mügen gesîn in einem guoten willen? | |
’ich hân gewünschet, daz ich müeste gescheiden werden von Kristô umbe die minne mîner brüeder’. Daz meinet er in dirre wîse: | |
wan von der enwolte er niht sîn gescheiden einen ougenblik umbe allez, daz geschehen mac in himel und in erden; er | |
wan er ist in gote alzemâle, $t und got ist umbe in, als mîn kappe umbe mîn houbet ist; und wer | |
alzemâle, $t und got ist umbe in, als mîn kappe umbe mîn houbet ist; und wer mich ane wölte grîfen, der | |
als ez dem menschen wider ist. Aber, lîdet ez got umbe ein solchez guot, daz er dir dar inne hât versehen, | |
sie leit sint. Der mensche ensol niht sünde wellen tuon umbe allez, daz geschehen mac in zît oder in êwicheit, weder | |
dar nâch kome ze einer grôzen bekantnisse sîner minne und umbe daz sîn minne und sîn danknæmicheit deste mêr und sîn | |
gemüete in den werken sî. Wan im enist niht vil umbe unsriu werk, sunder aleine umbe unser gemüete in allen unsern | |
Wan im enist niht vil umbe unsriu werk, sunder aleine umbe unser gemüete in allen unsern werken, und daz wir in | |
ensol sich deheine wîs niemer verre von gote genemen, weder umbe gebresten noch umbe krankheit noch umbe dehein dinc. Nû sî | |
wîs niemer verre von gote genemen, weder umbe gebresten noch umbe krankheit noch umbe dehein dinc. Nû sî iemer, daz dich | |
von gote genemen, weder umbe gebresten noch umbe krankheit noch umbe dehein dinc. Nû sî iemer, daz dich dîne grôze gebresten | |
über diu andren dinc alliu sol ez erhaben sîn. War umbe? Wan daz wære ein krankiu inwendicheit, die daz ûzerlîche kleit | |
guoten gerehten willen; anders enlieze er in kein lîden engân umbe den unzellîchen vrumen, der in dem lîdene liget. Und alsô, | |
dû dich in allen dînen werken in in erbildest. //War umbe got ofte gestatet, daz guote liute, die in der wârheit | |
aleine ir enthalt und zuoverlâz sî. Und daz tuot er umbe niht anders dan durch sîne einvaltigen güete und barmherzicheit. Wan | |
müeze sîn. Wan er wil in grôz geben und enwil umbe nihtes dan von sîner vrîen güete; und er sol ir | |
tugent eigener ist und dînem gote lieber ist. Und dar umbe: wilt dû dînen got wirdiclîche enpfâhen, sô nim war, wie | |
daz man vor bîhte, ouch ob man keine strâfunge hât, umbe die vruht des sacramentes der bîhte. Wære aber, daz den | |
gâbe alsô unbereit, sô sölte si verderben. Ein vrâge: war umbe was si niht bereit? Si hâte doch einen guoten willen, | |
durch sich selber und durch die minne der tugent und umbe kein warumbe - denne hât man die tugent volkomenlîche und | |
meinet alliu dinc im aller besten. Dô wart gevrâget, war umbe denne got niht ennæme die liute, die er kennet, daz | |
$t unser herre, daz ’sie sint sælic, die dâ lîdent umbe gerehticheit’. in der wârheit, künde ein diep, den man iezunt | |
zwô tugende bezzer dan einiu. Diu ander sache ist, war umbe ich lobe abegescheidenheit vür dêmüeticheit, wan volkomeniu dêmüeticheit ist sich | |
in ir sîn. Ist nû abegescheidenheit hœher dan dêmüeticheit, war umbe ruomte sich danne unser vrouwe ir dêmüeticheit und niht ir | |
’er sach ane die dêmüeticheit $t sîner diernen’, - war umbe ensprach si niht: er sach ane die abegescheidenheit $t sîner | |
âne mâsen blîben. Und alsô hâst dû die sache, war umbe sich unser vrouwe ruomte ir dêmüeticheit und niht ir abegescheidenheit. | |
dâ mite bewegen müge, und sprichet man doch: got wil umbe alliu dinc gebeten werden. Hie solt dû mich wol merken | |
Si stât ûf einem blôzen nihte, und sage dir, war umbe daz ist: diu lûteriu abegescheidenheit stât ûf dem hœhsten. Nû | |
geltet mirn, swie iu liep ist,/ ode welt irn haben umbe sus?’/ ‘niht’ sprach Eraclîus,/ ‘gip mirn mit gedinge.’/ ‘sô gebt | |
ze Sahsen/ oder ze Beiern komen sîn,/ ze Swâben oder umben Rîn/ ode abe ze Lüteringe,/ ûf die marc ze Kerlinge:/ | |
daz was grüene,/ des het er alsô gegert./ er fuorte umbe ein guot swert,/ diu scheide diu was silberîn,/ gehilze und | |
also unmaze vil ir slagen,/ daz u nieman ne kan gesagen/ umme die not die man in tud.’/ do wart deme juncheren | |
ich geniden/ dar umme von der starken diet?/ dine wiezzen umme arbeite niet./ iz ist ein volch also getan,/ sine achten | |
man/ unde ist ein rechte wilde diet/ unde ne ruchen ummez leben niet/ unde sizzen an des meres ende/ unde heizent | |
neme/ unde andern sinen vursten/ die da wole torsten/ [raten] umme vechte,/ ob man ime brechte,/ daz man mit nide/ [nine | |
Der kunic [sprach] da zestunt:/ ’Rudolf, dir ist wole kunt/ umme den keiser [vo]n Rome?/ svenne er trage die crone/ so | |
unde zam man da vure truch./ [er kundiz] wol bedenken/ umme daz vure gen der schen[ken/ die den] tranc trugen,/ daz | |
hup uf unde sprach./ siner vrowen er [do jach/ war] umme er wart so rot./ ’vrowe, harte groze not/ l[idich umme] | |
umme er wart so rot./ ’vrowe, harte groze not/ l[idich umme] uwere minne./ alle mine sinne/ han ich an u[ch gelazen.]/ | |
svere ein ende/ gnedicliche wolde geben./ grozen angest leit sie umme den degen./ [S]ie gap phenninge unde gewant./ do sagete man | |
halp brot,/ daz man da heizet gastel –/ iz ist alumme sinuwel –/ daz ienre warf uzer hant,/ deme ich da | |
do jehen./ si schouten daz gewelbe gar/ unt namen sein umb und um war/ ob ez inder wær verschart./ do was | |
si schouten daz gewelbe gar/ unt namen sein umb und um war/ ob ez inder wær verschart./ do was ez allez | |
was ez allez wol bewart,/ daz im niht enwar als umb ain grouz;/ in het Jesus gefurt dar ouz/ durch ganze | |
ubels taten,/ daz wesse wol Pilatus/ daz si daz taten um sus./ doch rihter durch siu uber in,/ dar an betraug | |
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