Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

undertān Adj. (245 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Roth 1390 er dietherich der manne./ Ses dusint gewan./ Die ime waren vnder dan./ Mit dieniste aller tagelich./ Sin ingesinde was herlich./ Do quam
Roth 1957 holde minne./ Min vrowe die kuninginne./ Vnde ist der urvntshefte vnder dan./ du salt hin zo ir gan./ Dar wil die magit
Roth 2341 so getr#;vomot./ Mer ne sende der waldindicger goth./ Sinin botin vnder dan./ Ich moz in abgrunde gan./ Mit levendigen liphe./ Des nist
Roth 2815 gvt./ Des dir immir wude not./ Daz sal der wesen vndirtan./ Ir aller sorge was ir gan./ Der tac be gunde vf gan./
Roth 4876 noch er./ Nechen so stadehafter man./ Iz was ime allez under dan./ Her hette des godes michele macht./ Vn̄ was der rechten
Roth 4905 do widolt./ Ich bin in allin holt./ Die rother sin under dan./ Der nelazich n%-imir nicheinin man./ Swa ich von ime hore
RvEBarl 841 vil sęlden zühteclīche./ alhie diz künicrīche/ sol im niht werden undertān;/ ez sol ez umbe ein anderz lān,/ daz tūsentvalte rīcheit/
RvEBarl 1062 iemer wernden kouf/ alhie diz künicrīche lān./ dir würde ein lant undertān,/ des rīcheit grœzer węre./ daz was dem künege swęre/ und
RvEBarl 2267 wider sie,/ daz sie vil wźnic doch vervie./ in wurden undertān diu lant./ sie betwungen mit ir hant/ vil heidenischer rīche./
RvEBarl 2383 des gewalt was wīte erkant:/ im was Assyrīā daz lant/ undertān und Nīnivź./ noch nenne ich gotes vīnde mź/ mit kuntlīchen
RvEBarl 5162 daz wir des haben gewissen wān,/ wirt uns vil guotes undertān,/ daz ez uns mit stęte sī/ stęte ān ende iemer
RvEBarl 5990 vreuderīch gewin,/ daz sie einander solten hān./ sie wārn einander undertān./ der knappe nie den muot verstiez,/ er tęte, swaz sīn
RvEBarl 6046 daz hiez er in allez hān/ und machet ez im undertān./ er sprach: "sun, hān ich gelogen,/ oder hān ich dich
RvEBarl 6087 wībe./ daz ist nāch disem lībe,/ sō dir got machet undertān/ swaz ich von im geheizen hān,/ und dīner arbeit ende
RvEBarl 7420 ich den niht mac gehān,/ von dem ich dir wart undertān,/ sō ruoche sīn mīn rātgebe,/ daz ich dich, unz ich
RvEBarl 8350 bedaht./ daz unreht ich gelāzen hān/ und bin dem rehten undertān./ //Solte ich nū durch dīn gebot/ Krist, den gewęren got,/
RvEBarl 8997 elliu diu kint,/ diu in iuwerm künne sint,/ vremeden liuten undertān,/ daz sie müezen iemer hān/ in dienestlīcher arbeit/ angest, nōt
RvEBarl 9246 die wir von den goten hān,/ daz wir in sīn undertān."/ //Nachor antwurte im dō:/ "gihstū des, daz sī alsō./ des
RvEBarl 9469 swebet./ swaz in dirre welte lebet,/ dem ist diu erde undertān./ man siht allez leben hān/ (ez sī guot, übel oder
RvEBarl 9513 wan als man ez twingen siht./ ez ist den liuten undertān:/ den muoz ez ze nutze gān./ ez weiz niht, swaz
RvEBarl 9538 ez, swā man ez wil hān;/ ez ist den liuten undertān./ dźst niht ein got. der gotes rāt/ den liuten ez
RvEBarl 9790 treit;/ swer welle rehte wīsheit hān,/ der sol ir wesen undertān./ ein gotinne heizet sō,/ diu guotes rīche Jūnō:/ diu ist
RvEBarl 10125 sach,/ dā von diu tumbe diet des jach,/ im węr undertān der wīn./ er kźrte ouch daz gemüete sīn/ an der
RvEBarl 10264 gotlīchez leben./ wīp hāt kranker sinne līp:/ dem man ist undertān daz wīp./ nū seht, waz krefte mac si hān,/ diu
RvEBarl 10266 seht, waz krefte mac si hān,/ diu mannes namen ist undertān?/ nū habet ir gejehen dā,/ diu sinnelōse Diānā/ phlege der
RvEBarl 13140 den man ze gote wolte hān,/ und was dem bilde undertān,/ ūz dem der tiuvel zaller stunt/ den liuten tet antwürte
RvEBarl 14501 in der tōt doch niht erlie,/ er müese im werden undertān!/ diz mohte niemen understān:/ guot, noch līp, noch māc, noch
RvEBarl 14579 wer iu dar zuo behage,/ und nemt den, sīt im undertān/ mit stęte, sunder valschen wān./ leistet gerne sīn gebot,/ daz
SM:HvF 3: 2, 7 swie ungenędig sī mir sī,/ doch muoz ich ir sīn undertān,/ mīn herze wil michs niht erlān./ //Ich muoz nu sīn
SM:HvS 2: 2, 3 süezzen mündel rōt!/ //Ich muoz belīben/ ān allen strīt/ vil undertān/ der ich gar eigenlīchen bin./ Min kan vertrīben/ kein haz
SM:UvS 21: 3, 1 sī nach allem wunsche hāt geleit./ //Ich bin der guoten undertān/ und allen guoten vrowen dur ir źre./ Sol mich daz
SM:UvS 35: 6, 8 er gīt uns zam,/ er tuot uns vliegendez und vliezzendz undertān:/ swer dem niht gīt, der habe ime die scham!/ //Diu
Spec 3, 27 $t vnde andern minen lerarn nie ſo gehorſam noch ſo undertan uuart, ſo ich ſolte. Allez, daz ich got ie gehiez,
Spec 6, 25 parad%vndertān machte, do wolte er Adameſ gehōrſam bewārn vnde zźigte im
Spec 59, 12 ſchīnintir, ſo berthilir, ſo uorhtlicher? Div werilt, div unſ īe undertān waſ unde unſ īe der tōtin zol ſandi, div geſant
Spec 144, 5 ſinen boten uber alle die werlt, div wirt ime elliv undertan, uon dem mere unze an daz mere, uon der ſtete,
Spec 144, 26 benamen den chriechen ire gewalt. Elliv div lant, div Rome undertan waren, div entwichent elliv uon romiſcime riche. Alſ daz ergźt,
Spec 151, 14 ſo rīchſent got alrerſt under den luten, ſo ſi ime undertan $t werdent hie in diſme lebenne mit deme heiligen gel#;voben.
StatDtOrd 55,26 unde der brūdere ordenunge unde willen sal er gar sīn undertān, daz er alsō an dem iungesten tage muge behalten $t
Tannh 5, 34 wol dem riche hellen mite,/ Cecilje sol dem keiser wesen undertan./ die Sarden hant ouch manegen wunderlichen site./ den voget von
Teichn 411,55 der ward pey im pider und reich./ alſo vragt ichn undertan,/ daz ſew all ſchieden dan,/ daz #;eir chainer do bejaret,/
Tr 333 sunderez lant/ von eines Britūnes hant/ und solte dem sīn undertān:/ der selbe hiez li duc Morgān./ //Nu daz der hźrre
Tr 1538 selbe und allez, daz ich hān,/ daz ist iu iemer undertān./ ir erbietet mir ez hie sō wol,/ daz ich es
Tr 2392 an ein scheiden muose gān,/ ir clage, diu ź was undertān,/ diu wart dō gar einbęre:/ si triben dō niwan ein
Tr 5991 der gewaltege sźnāt/ enbüte unde sande/ einem iegelīchem lande,/ daz undertān ze Rōme was;/ wan man in alle jār dā las/
Tr 7179 und die hant,/ diu in liute unde lant/ hęte gemachet undertān,/ als ich hie vor gesaget hān./ des houbetes wunden/ besāhens
Tr 15924 dem selben risen dem was Gilān/ und sīn lant Swāles undertān/ und solten ime den zins geben,/ daz er daz lantliut
Tr 18677 sōs iemer beste kunden./ si wāren zallen stunden/ sīnem dienest undertān:/ swaz er gebōt, daz was getān/ an iegelīchen dingen,/ diu
TrSilv 141 rate./ bi rome ist ein man,/ deme salt d#;ov werden vndirtan,/ den tarquinius uirtreip./ michil ist sin arbeit:/ in eime hole
TrSilv 242 D#;ov sprach der heilige man:/ "n#;ov salt d#;ov gote werden vndirtan/ vnde uolge siner leren./ diet sint die selbin herren,/ die

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