Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

unêren swV. (139 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

BdN 59, 21 guoten, die widerkêrn wellent, und ungenâd den, die irn namen unêrent, als die verfluochten juden. des ahten mâls macht unser frawe
Eracl 4883 rede für sich gê./ und swer der rede abe gestê,/ gunêret müeze der belîben.’/ disiu wort hiez er schrîben/ und enbôt
Herb 10076 ein wip mine1n sin/ Alsus hat verkeret./ Min vater si gevneret/ Vn2de alle sine lute,/ Die mich hant behalde1n hute/ Wider
HvNstAp 19807 warhait reden sol:/ Seinem pruder nam er den leib,/ Er un ert im auch sein weib,/ Das waistu vil wol, frauwe klar.’/
Iw 196 munt/ wan als in sîn herze lêret:/ swen iuwer zunge unêret,/ dâ ist daz herze schuldec an./ in der werlte ist
Iw 838 schaden niht.’/ ‘her Keiî,’ sprach diu künegîn,/ ‘iuwer zunge müez gunêret sîn,/ diu allez guot gar verdaget/ und niuwan daz allerbœste
Iw 1589 einen wirt/ deiswâr von dem sî niemer wirt/ geswachet noch gunêret./ si ist rehte zuo gekêret:/ si belîbet hie mit êren:/
Iw 1727 sêre betwungen./ swie wol im was gelungen,/ sô wærer doch gunêret,/ wær er ze hove gekêret/ âne geziuc sîner geschiht:/ wan
Iw 3548 âne nôt./ swer sich an troume kêret,/ der ist wol gunêret./ //Troum, wie wunderlich dû bist!/ dû machest rîche in kurzer
Iw 4885 mîn deheinen rât./ ich bin, als ez mir nû stât,/ gunêret ob ich rîte/ und geschendet ob ich bîte./ nune mag
Iw 6827 wîp/ und verlür ich dâ den lîp,/ sô wære sî gunêret.’/ der wirt sprach ‘swar ir kêret,/ daz ist mir gar
Iw 7396 selben muot/ vil gar an mir verkêret./ der tac sî gunêret:/ ich hazz in iemer mêre,/ wand er mir alle mîn
Iw 7527 slac truoc/ den ich hiute ûf iuch gesluoc,/ diu müezen gunêret sîn./ her Gâwein, lieber herre mîn,/ waz mac ich sprechen
Iw 7559 niht baz gerochen sîn an mir:/ wand sî hât mich gunêret/ und iuwern prîs gemêret./ sî hât sich selben sô erwert/
KLD:Kzl 16:19,10 kerge jugent und alter grîs,/ hôch und nider entwirdet unde unêret./ $p/ $p/ diu kerge ist alse unreiner art/ und alse
KLD:Kzl 17: 3,10 swer minne krenkt mit argem wân,/ des munt sich selbe unêret./ //Diu minn diu tuot uns fröud bekant, zorn der muoz
KLD:UvL 22: 7, 1 sunder$/ lob iuch êret verre baz./ //Guoter wîbe güete gar unêret/ wîp der herze valsch gemüete treit./ dâ bî valscher wîbe
Lanc 18, 3 thun, so fur ich uch zu Claudas, so werdent ir geuneret on zwyvel.’ Da enwúst die frauw nit was sie thun
Lanc 18, 5 gedacht, und fúret er sie zu Claudas, so wurd sie geuneret on zwyvel; ließ aber sie die kint, so forcht sie
Lanc 37, 26 hilff mynes leydes ein teil gerochen han. Nu muß ich geuneret bliben, wann ich dar nit bezytt komen mag.’ Da sprach
Lanc 37, 29 zu fuß!’ ‘In truwen’, sprach Lancelot, ‘darumb enwerdent ir númmer geuneret! Ich wil uch myn pfert geben, wedder ir noch keyn
Lanc 41, 26 urlob hinweg solt geben: Ja ich; kúnges kint die mußen geuneret sin die ander lut gut hinweg gebent, sie engeben irs
Lanc 49, 15 vor rechter forcht nůnne ist worden das sie Claudas nicht unerte. Alles das lant forchtet yn so sere, das keyner so
Lanc 66, 34 den augen sahen. Und Phariens sprach selber das der konig geunert múst syn der als gut ritter were mit untruwen und
Lanc 67, 26 in uwerm libe, das uch der lieber ist der uch unere und schande thut dann der uch gut und ere thut.
Lanc 73, 10 geschehe im keyn ubel mit unrecht, so weren wir alle geuneret mit recht!’ ‘Wie’, sprach Lambegus zu sym öhem, ‘wolt ir
Lanc 73, 35 hút sich allermenglich, welch man yn dot schlecht, der muß ge#;vunert bliben und des lands vertriben; wann hie enist kein man
Lanc 74, 21 $t das best das er mag! Ich wil herumb nit geunert sin umb eins mannes dot, den ich mit verretery und
Lanc 77, 26 sin, wann er die macht gewinnet, das er uch allesampt uneret und dötet. Darumb riet ich uch wol das ir gutes
Lanc 77, 33 keme Claudas in sin lant gesunt, das er sie allesampt uneret, mocht er ir gewaltig werden. ‘Was hilffet das?’ sprachen sie,
Lanc 78, 5 lande ließ farn, so musten wir alle dot syn und geuneret. Wann thunt so viel’, sprach er, ‘das er in uwer
Lanc 78, 6 in uwer gefengniß kome und bevelhet mirn dann, ich múß geuneret syn, ich schaff das mit im das er nymer manne
Lanc 79, 32 zuhant döten under synen henden. So wer er ummer mer geuneret gewesen. Ließ ern auch von im farn also, so forcht
Lanc 82, 19 sint werlich dot, ir arnent es das ir mich hut geunert hant und hant gemacht das man mich ummer me fur
Lanc 93, 18 ir lant also als die verczagten thunt, so sint ir geuneret. Die siczent by ir gesinde daheim und gewinnent lant und
Lanc 97, 7 er forcht, keme er wiedder, das er das lant alles unerte und die hohen lút von dem land alle schlug und
Lanc 97, 24 Claudas wiedder in das lant, das sie alle ertótet und ge#;vunert wurden, und sprachen das das lant zu recht geunert solt
Lanc 97, 25 und ge#;vunert wurden, und sprachen das das lant zu recht geunert solt sin und verlorn, wann sie allsamen $t meyneidig wern
Lanc 98, 8 sahent die die wiedder Pharien verretery gethan hetten das sie geuneret waren, und suchten gnad an yn. Und Phariens vergab yne,
Lanc 99, 8 der man synen herren bitten sol, das ir mich nit uneret, wann nemet die stat und die lút mit gnaden und
Lanc 104, 20 verretery.’ ‘Wie’, sprach Claudas, ‘wolt ir herren allesampt uchselber laßen uneren und uwer stat umb eynes mannes willen?’ ‘Es geschiecht nymer’,
Lanc 115, 3 hoff kam der must sich beßern, oder er bleib gancz geuneret, er wer rich oder arm. Zu den zytten was nymant
Lanc 120, 28 můst allwegen gereyt syn die reuber und die morder zu unern und von dem weg zu thund; gerecht ritter one fruntschafft
Lanc 123, 4 hie gesaget han, er ist zu recht geyn der welt geuneret und darnach geyn gott. Diß wil ich das ir recht
Lanc 149, 14 slegen endrenget. $t Der konig sah wol das syn ritter geuneret was. Myn herre Key und sin ritter hett einer dem
Lanc 153, 5 wir uber das waßer’, sprach der konig Friens. ‘Der muß geuneret syn’, sprach Key der truchses, ‘der dalang daruber gerytt, er
Lanc 164, 11 andern mit den dryn barren. ‘Ay jungfrauwe, ir hant mich geuneret’, sprach er, ‘das ich sie schier sol uberwunden han on
Lanc 174, 6 uwer gesellen laßen sehen und wil uch by sie legen.’ ‘Geuneret muß er syn’, sprach Gnosoains, ‘der uch beßer herberge $t
Lanc 191, 2 yn?’ sprach der wiß ritter. ‘Er hat mir myn wip geuneret’, sprach der ritter, ‘und mich selben, und hanget im ir
Lanc 191, 16 wöl yn befriedden fur uch und fur uwer gesellschafft. $t Geuneret muß er syn der uch lert das ir myner frauwen

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