Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

unêren swV. (139 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 606, 17 das er zur taveln nymer eßsens enbiß noch were also geuneret were. Da saß myn herre Gawan nyeder und die jungfrauwen
Lanc 607, 34 er ging wiedder off syn bette und sprach das er geuneret sin must der die glen hett geschoßen, @@s@das er mit
Lanc 612, 29 Lancelot sprach, er wolt uber den steinweg. ‘Pfi, der muß geuneret sin (als du bist uff einem karren gesleifft als ein
Lanc 618, 10 zu sim sune das erselber wol prúfen mocht das er geuneret were, ob er mit im gestritten hett; wann er were
Lanc 618, 25 er wiedder kerte als lieb als im der lip were; geunerte ritter als er were solt zu recht nit komen da
Lanc 618, 28 reit furbas zun rittern. Da begunde yn der ein schelten: geuneret diep, uff eim karch geschleufft, $t was er dar solt,
Lanc 624, 5 saßen, darumb das sie die gefangen deste me beczwúngen und unerten. //Die spise was schier bereit, und man ging eßsen. Da
Lanc 624, 8 als ein betrogen man unverwißenlich und törlich: ‘Wo ist der geuneret ritter der uff dem karren geschleifft wart als ein dieb
Lanc 624, 15 ritter vor ist gewesen? $t Du bist in allen hofen geuneret, als ein morder zu recht sin sol und ein diep,
Lanc 624, 16 zu recht sin sol und ein diep, und hast ritterschafft geuneret. Darumb enmagstu uber die brucke komen nit von dem Swerte,
Lanc 639, 24 mym herren Key als wol behut, der den besten man uneret der nu lebet, ein unwert bösewicht als er ist! Darzu
Lanc 639, 25 der nu lebet, ein unwert bösewicht als er ist! Darzu uneret ir Lancelot, den besten ritter den man leben weiß, der
Lanc 639, 27 mag im lang rúwen, wann er gefreischet das ir uch geunert hantt mit dem bösten wicht den man nu lebende weiß.’
MF:Reinm 14: 2, 3 sô sêre, als ich gebâre, ein wîp./ si liegent und unêrent sich:/ si was mir ie gelîcher mâze sô der lîp./
Parz 105,16 härsenier von im er zôch:/ des twanc in starkiu hitze./ gunêrtiu heidensch witze/ hât uns verstoln den helt guot./ ein ritter
Parz 172,27 listeclîche kunst:/ swenn ir bejaget ir ungunst,/ sô müezet ir gunêret sîn/ und immer dulten schemeden pîn./ ___dise lêre sult ir
Parz 255,13 und bluotec sper./ ôwê waz wolt ir zuo mir her?/ gunêrter lîp, verfluochet man!/ ir truogt den eiterwolves zan,/ dâ diu
Parz 258,20 noch decheinem wîbe/ laster nie gemêret/ (sô het ich mich gunêret)/ sît ich den schilt von êrst gewan/ und rîters fuore
Parz 264,8 ir wîplîcher sin/ wær gein im verkêret,/ unt daz si gunêret/ het ir kiusche unde ir prîs/ mit einem andern âmîs./
Parz 267,6 gebiut mîme lîbe/ anders swaz dîn êre sîn./ gein der gunêrten herzogîn/ mag ich suone gepflegen niht,/ swaz halt anders mir
Parz 316,25 erwarb iu swîgen sünden zil./ ir sît der hellehirten spil./ gunêrter lîp, hêr Parzivâl!/ ir sâht ouch für iuch tragen den
Parz 341,30 wide,/ denne er daz her dâ mêrte/ unt werdez volc unêrte./ //___Für was geloufen und geriten/ daz her, des Gâwân het
Parz 518,20 se mîden hiez/ die menschen fruht verkêrten/ unt sîn geslähte unêrten,/ "anders denne got uns maz,/ dô er ze werke übr
Parz 688,25 sprach der weinde gast./ "aller sælden mir gebrast,/ daz mîner gunêrten hant/ dirre strît ie wart bekant./ des was mit unfuoge
ReinFu K, 1924 er her fvr bot:/ «Sehet, wie mich iwer artzat/ hinderwert gevneret hat,/ Ovch mag vch wol ergan so.»/ vil gerne weren
RvEBarl 5418 daz er sich von im kêret/ und in dâ mite unêret,/ der muoz grîfende gân/ und alles liehtes sîn erlân/ und
SM:UvS 9: 3, 5 underwinden,/ daz kunt ir genâde wol,/ Diu mich êret und unêret,/ diu mich heilet, ob si wil, und och versêret,/ sô
SM:UvS 29: 1, 2 ubermuot behêret,/ und er den sînen dur des vremeden êre unêret,/ der möhte ersehen, wurde er von sînem hôhern och gesêret,/
StrKD 107, 323 nu lere,/ der hat des lutzel ere./ der wissage ist guneret,/ swenne in der esel leret./ als ist der pfaffe geschant,/
Tr 14084 neven iemer/ von iuwerm hove gekêret,/ wan sô wær ich gunêret:/ dâ mite sô seite man zehant/ über hof und über
UvZLanz 2525 den schilt und iwer sper./ ich wil erteilen, daʒ er/ gunêret sî immer mê,/ swer disses strîtes abe gê.’/ //Der rede
UvZLanz 3646 unrehte erkorn’/ sprach siu ‘lieber bruoder mîn./ wir müesen es geunêret sîn,/ wær unser veter Lînier erslagen/ von eime dietzagen./ dar
Wh 44,27 geruochet Tervigant,/ daz si diu kristenlîchen bant/ und den touf unêre./ ê si zuo Jêsuse kêre,/ ich sols ûf einer hürde
Wh 58,15 si reht ersach./ in sîme zorne er dô sprach:/ ‘ir gunêrten Sarrazîn,/ ob bêdiu hunde und swîn/ iuch trüegen und dâ
Wh 108,21 manege unkunde nôt/ Arâbeln gæbe und smæhen tôt,/ des Jêsus gunêret sî:/ der wille ist mînem herzen bî.’/ die zem êrsten
Wh 110,21 ein teil verlorn,/ und ist der schade noch unverkorn./ ir gunêrten Sarrazîne,/ etlîche mâge mîne,/ ir welt hie beiten grôzer nôt:/
Wh 116,13 în/ tet: daz was diu krîe sîn.’/ der grâve sprach ‘geunêrten,/ ir alle die daz lêrten,/ daz ir vür die koufman/
Wh 455,21 verswunden./ die vremden und die kunden,/ von den bin ich gunêret,/ sît mir sus ist verkêret/ al mîns hôhen muotes kraft./
Wig 2087 des was ir herze gesêret / und ouch der hof gunêret. / Dô der rîter rehte ersach / der juncvrouwen ungemach,

Ergebnis-Seite: << 1 2 3
Seite drucken