Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
ûʒgân V. (157 Belege) Lexer BMZ Findeb.
was mit dem konig Artus mit großen untrúwen biß zu ußgendem meyen, glicher$/- wiß $t als ob er were ein armer | |
alle schlug und finge. Des nachtes in dem ersten schlaff ging Phariens uß und sin dry gefangen und Lambegus mit yne. | |
so unfro das im die trehen zu den augen uß gingen. Er sprach das er nymer me off ritter wolt geryten, | |
kamen uß eim gegangen und wolten sich in den walt gan baniken alze uz. Myn herre Gawan grußt sie und fragt | |
zu roß und zu fuß. Min herre Gawan und Elyes gingen uß, umb den strytt zu besehen. ‘Wollen wir sie scheiden’, | |
und batt sie das sie synen namen nymant seyte. Sie ging wiedder uß zu mym herren Gawan. ‘Was sagent ir mir, | |
Da er wiedder bekam, er nam die schlußel beide und ging herwiedder uß. Da er zu der pfuczen kam, da enfand | |
schwert, sie vahten lang, und ein gewapent ritter kam uß gegangen und halff sym gesellen. Der ein werte sich sere wiedder | |
furen mit im wol vierczehen nacht, ee dann der fried ußging, mit großer macht, und legerten off das felt da der | |
enkunden nů nit halben weg umb komen. Da der fried ußging, da waren Galahotes ritter des strites gierig und fragten yn | |
konig fragt wannen sie kemen. ‘Herre’, sprach Galahott, ‘wir waren ußgan baniken uff jhens waßer.’ Sie saßen alle dry nieder off | |
hatt mir enboten’, sprach er, ‘das ir fried schier súl ußgan und das ich zu des konig Artus hoff fare beide, | |
enbutet uch auch das der friede in drien tagen uß gee, des neme ich alle diße ritter zu gezugen das ich | |
syn gemach han biß an denselben tag das der fried ußgeet, an dem tag mag yn uwer herre uff dem feld | |
hie sint, das hut der fried zwúschen mir und uch ußget; da von wil ich das ir mir alles das leistent | |
herre von der barbekanien und hieß syn schuczen bald uß geen under sie schießen. Sie daten irs herren gebott, und Margenors | |
den an synen hals. Sie ließen beide zur porten uß gan was ir roß geleisten mochten gein der brúcken. Da sah | |
Ich muß uch alleyn besprechen, thut diße meister allesamet uß gan und den ritter auch!’ ‘Ay edel meister’, sprach Galahut, ‘laßent | |
‘Herre’ sprach Bertelac, ‘myn frau wil sich herumb beraten’, und ging uß mit iren frúnden. Sie bat sie alle das sie | |
dot und lebende sah; nochdann wollen wir uns beraten.’ Da gingen sie uß und berieten sich. Und der konig Agwisel wolt | |
der andern Jenuvern, die suß mit untruwen ervolget ist.’ Sie gingen uß und baten Galahut das er yn darzu riete des | |
sie als wol sin man weren als die andern. Sie gingen uß und bereiten sich und qwamen des uber ein das | |
dainne. Da er sah das er nichts geschaffen kunt, er ging mit zorn wiedder uß, und der meister sah wol das | |
den widerwartigen wint sah./ er sprah ’herre dv salt uz gan,/ ih bin ein sundiger man./ daz was ein unwislih recht:/ | |
nature mit dem Manen. $t So der mane waʒʒet, ſo gat daʒ mer uʒ ſiben tage. So der mane abe nimet, | |
getrunken, hilfet den, di gebrochen sint unt das gemechte uz geit. Der alant gesoten mit bůttern unde mit olei hilfet di | |
emorroyde; das ist also von dem menschen nidene blůt uz geit, als von [15v] einer ader. Di minze gestosen unde dar | |
tů din bihte!» Do winkete dú himelsche kúneginne Johanni_Ewangeliste; der gieng us und horte der súnderine bihte. Do bat si, das | |
mit si in die grossen ere sint hie komen. Sust gat diser drier seligen schar us spilende fúr die heligen drivaltekeit | |
fúnf sinnen die heligen gottes lere #.[saget so dikke vor#.]. So gat si us von Jerusalem des heligen cristantůmes mit maniger tugentlicher | |
arbeit und mit s#;eussen worten solt du si us heissen gan predien k#;eunlich und bihte h#;eoren vr#;eomelich, wan si got da | |
amen.» Alsust solt du alle din brůder tr#;eosten, als si usgant. Du solt si #;voch vr#;eowen, swenne si wider koment. Du | |
cristanheit drie tage und drie naht untz im die sele usgat. Ich sach den himmelschen vatter zů sinem ende und er | |
daz ich mich under den ougen rampf/ und sprach: ^"nu gênt ûz, grâwe hâr."/ /%/Als réhte unvrô enwart ich nie./ daz | |
an hebent, wonde got wart ze mitter naht geborn, der gat ze mitter naht uʒ. der het vier unde zwenzic stunden. | |
alten fruhten, unde die nuwen fruhte denne ane gant, also gat gat ein alt iar us, ein nuwes an. so ist | |
den naturlichen tag der an der mitten naht ane gat gat unde zuo mitter naht uʒ als ein umbecreis. [Zeichnung] also | |
den von verren landen daʒ si so vunf iar uʒ giengent golt ze cinse brahtent, zeime zeichen daʒ siu heren werent. | |
geschriben waʒ, da wart ie der mane enzündet. als gat gat diʒe rechenunge an dem einen an unde an nunzehenen uʒ. | |
wold in swevels not,/ da hieß er das gesinde Loth/ ußgen und sich nicht umbesen./ sie quamen für die stat,/ das | |
liehten tac!/ nu was der herre Sîfrit $s wider ûz gegân,/ da er wart wol enpfangen $s von einer vrouwen wol | |
der iwer gerner pflæge,/ ob ez hie bereitez læge."/ ___si giengen ûz umb ir bejac./ Parzivâl des fuoters pflac./ der wirt | |
nôs,/ allez von der salben kraft./ von frouwen grôz geselleschaft/ giengen_ûz , die andern în:/ die truogen liehten werden schîn./ Arnîve | |
niht grôzer enge pflâgen./ ___diu niwen kleider leiter an:/ dô gienc mîn hêr Gâwân/ ûz zer kemenâten tür./ sus gienc er | |
Vorsuch beyde, ab du wilt. Vnd wen das iar vs get, so grab den boum vs, vnde czwischin eyme iclichin struche | |
meres und der #;eunde. so der jungist tag nahent, so get daz mer auz und swaz nahent da pei ist, daz | |
diu wær gelich einem wirt der des morgens frů auz gienge, daz er werchl#;eute miet in sinen weingarten. $t s#;eumlich die | |
mittem morgen, ze mittem tag, ze none, ze abent uz gie und werchl#;eut miet, die mislich weil, die bezaicheut diu alter | |
in ein gelichn#;euzze. er sait in von ainem mann der gie auz sæn sinen samen. do in sein hilig junger vrakten | |
diu reinen chint, alsam die einvaltige menig und sch#;euln auz gen gegen im mit den palmen. palm daz spricht ‘signuft’. sech | |
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